Weitere 150 Millionen Euro legte sie auf die eigenen Bücher. Aufgestockt wurden zwei Bundesanleihen, so die langlaufende 3,15 Prozent-Bundesanleihe 2012-2044 um 770 Millionen Euro auf 4,31 Milliarden Euro. Die durchschnittliche Rendite belief sich dabei auf 3,009 Prozent, Anfang März lag der Zinssatz noch bei 2,648 Prozent. 96,9 Prozent des Anleihevolumens ging an ausländische Banken.

Die zehnjährige 1,75 Prozent-Bundesanleihe 2013-2023 wurde um 880 Millionen Euro auf 6,04 Milliarden aufgestockt, davon gingen 96,2 Prozent an ausländische Banken. Die akzeptierte Durchschnittrendite lag bei 2,325 Prozent, nach 2,07 Prozent Anfang August.

"Der beträchtliche Anstieg der Rendite ist auf die generelle Marktentwicklung zurückzuführen", sagte die Geschäftsführerin der Bundesfinanzierungsagentur (ÖBFA), Martha Oberndorfer, zur APA. Österreich zahle neben Deutschland, Finnland und Holland die niedrigsten Zinsen und profitiere weiterhin von "der Flucht in die Qualität".

cri/ggr

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