Das berichtet der "Standard". Insgesamt soll das Frankenvolumen des Landes bei 900 Millionen Euro liegen. Laut Bericht solle es die erste Emission eines österreichischen Bundeslandes seit zwei Jahren gewesen sein. Ein Sprecher des niederösterreichische Finanzlandesrates Wolfgang Sobotka (ÖVP) versicherte der Zeitung, dass es sich um keine Aufstockung des Kreditvolumens in Franken handle, sondern um eine Rollierung. Mit dem aufgenommenen Geld wurde dem Bericht zufolge ein Darlehen der Bundesfinanzierungsagentur zurückgezahlt, das auch in Franken war. Allerdings laufen die Bundesfinanzagentur-Finanzierungen in Franken bis 2016, schreibt der "Standard".

Die Freigabe des Eurokurses durch die Schweizer Notenbank (SNB) und die damit verbundene drastische Aufwertung des Schweizer Franken auf eine Parität zum Euro hat in Österreich Frankenkredite deutlich verteuert.

stf

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