Die griechischen 10-Jahres-Renditen sind am
Dienstag neuerlich teurer geworden und auf 11,651 Prozent gestiegen.
Damit entfernt sich Athen angesichts der anhaltenden Unsicherheiten
und einer ausstehenden Lösung im Schuldenstreit immer mehr von den
anderen Ländern der Eurozone. Der Rest der Währungsunion
verzeichnete stabile Werte.
Marktführer Deutschland notierte bei 0,197 Prozent und war damit rund 60 Mal so billig wie die griechischen Renditen. Dahinter folgen die Niederlande (0,277 Prozent), Finnland (0,326 Prozent), Österreich (0,336 Prozent), Belgien (0,459 Prozent), Frankreich (0,491 Prozent), Lettland (0,549 Prozent), Litauen (0,599 Prozent), Irland (0,773 Prozent), Slowenien (1,151 Prozent), Spanien (1,231 Prozent), Italien (1,274 Prozent), Portugal (1,744 Prozent) und Nachzügler Griechenland mit 11,651 Prozent.
Keine täglichen Werte lagen von Estland, Luxemburg, Slowakei, Zypern und Malta vor.
(Schluss) jep/gru/cs