Österreich bleibe ein attraktiver Standort für Investoren, der stabile Ausblick sei unter anderem auf die Steuerreform zurückzuführen, erklärte das Ressort von Hans Jörg Schelling (ÖVP) nach dem Ratingupdate.

Die US-Ratingagentur Fitch hatte am Freitagabend Österreichs Bonität mit der zweitbesten Note AA+ sowie einem stabilen Ausblick bestätigt. Bei der Gegenfinanzierung der Steuerreform ist Fitch allerdings skeptisch. Man erwarte 2016 und 2017 höhere Budgetdefizite als offiziell prognostiziert.

Die Bestnote AAA hat Österreich bei Fitch im Februar verloren. Bei Standard & Poor's wird die Kreditwürdigkeit der Republik bereits seit 2012 nicht mehr mit dem Triple A bewertet. Damit zählt nur noch eine der drei großen Ratingagenturen, Moody's, Österreich zu den Ländern mit absoluter Spitzenbonität.

(Schluss) pro/ham

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