Ende Dezember 2017 soll nach bisherigen Planungen das großangelegte Anleihen-Kaufprogramm der Europäischen Zentralbank (EZB) auslaufen, mit dem die Währungshüter Konjunktur und Inflation anheizen wollen. Dann werden die Käufe ein Volumen von 2,28 Billionen Euro erreichen.
Es sei eindeutig, dass das Programm erfolgreich sei, sagte Nowotny. Es dürfe aber nicht zur Dauereinrichtung werden. "Das sieht man auch an den USA, die den Exit begonnen haben. Das ist die Herausforderung, vor der wir stehen", betonte der OeNB-Chef.
Auf ihrer Zinssitzung am vergangenen Donnerstag in Frankfurt war die EZB trotz günstiger Konjunkturdaten noch nicht von ihrem Kurs der ultralockeren Geldpolitik abgerückt.
(Schluss) ggr
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