Wie aus Zahlen der spanischen Notenbank hervorgeht, sank die zu zahlende Rendite bei einer Auktion zehnjähriger Staatsanleihen am Donnerstag auf den tiefsten Stand seit Anfang 2006. Die Papiere rentierten mit 3,56 Prozent und damit mehr als einen halben Prozentpunkt tiefer als bei einer vorherigen Versteigerung Ende 2013.

Ebenso problemlos gelingt es dem Land mittlerweile wieder, extrem langlaufende Schuldtitel zu platzieren. Eine in 30 Jahren fällige Anleihe rentierte mit 4,52 Prozent. Dieses Papier wurde zuletzt im März 2013 zu einem wesentlich höheren Zins von deutlich über fünf Prozent verkauft. Zusammen mit einer weiteren Anleihe, fällig im Jahr 2019, nahm Spanien gut fünf Milliarden Euro ein. Das war eine halbe Milliarde Euro mehr als eigentlich geplant./bgf/jsl

MADRID (dpa-AFX)

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