Umsatz bleibt stabil 10.02.2015 08:17:00

voestalpine in ersten drei Quartalen 2014/15 mit Gewinnplus

Unter dem Strich blieben dem Linzer Unternehmen 442,8 Millionen Euro - um fast 27 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Umsatz sei bei 8,26 Milliarden Euro stabil gewesen (minus 0,2 Prozent), teilte der Konzern am Dienstag mit. Bereinigt um die außerordentlichen Positionen lag das Nachsteuerergebnis bei 399 Millionen Euro - immer noch um gut 14 Prozent über dem Vorjahreswert. Der Gewinn je Aktie stieg um mehr als ein Drittel von 1,69 auf 2,28 Euro.

Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte im Neunmonatszeitraum um knapp 9 Prozent auf 1,09 Milliarden Euro zu - im zweiten Quartal bedingten Devestitionen Einmaleffekte im Volumen von 67 Millionen Euro. Ohne Sondereffekt erhöhte sich das EBITDA um rund zwei Prozent. Die EBITDA-Marge vergrößerte sich von 12,1 Prozent auf 13,2 Prozent (bzw. 12,4 Prozent vor Einmaleffekten).

Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich im Berichtszeitraum um rund zehn Prozent auf 627 Millionen Euro - korrigiert um den Sondereffekt von 45 Millionen Euro betrug die Steigerung gut zwei Prozent. Die bereinigte EBIT-Marge stieg von 6,9 auf 7,1 Prozent.

Die "konsequent international umgesetzte Strategie der Verlängerung der Wertschöpfungskette auf Basis von Premiumprodukten in der Ergebnisentwicklung sorgt gerade unter konjunkturell herausfordernden Rahmenbedingungen für Stabilität auf überdurchschnittlichem Niveau", kommentierte voestalpine-Chef Wolfgang Eder die Ergebnisse. Die 550 Millionen Euro schwere Investition in das neue Werk in Texas läuft den Angaben zufolge plangemäß.

Die weltweite Konjunktur habe sich im laufenden Geschäftsjahr 2014/15 "deutlich abgekühlt" - nur in Nordamerika verfestige sich der Wachstumskurs weiter. China sei weitgehend stabil geblieben. Der Aufschwung in Europa aber lasse weiter auf sich warten.

Die voestalpine bekräftigte ihren Ergebnisausblick für das Gesamtjahr 2014/15: Es zeichne sich "auch ohne Berücksichtigung von positiven Einmaleffekten, unverändert ein etwas über dem Niveau des vergangenen Geschäftsjahres liegendes operatives Ergebnis (EBITDA) bzw. Betriebsergebnis (EBIT) ab", so Eder. Der Konzern beschäftigte weltweit rund 48.100 Mitarbeiter.

kre/ivn

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