04.03.2016 11:53:00

voestalpine-Chef Eder stellt Stahlerzeugung mit Wasserstoff in Aussicht

Die oberösterreichische voestalpine will in 15 bis 20 Jahren über umweltfreundlichere Technologien bei der Stahlerzeugung verfügen, mit denen die CO2-Probleme gelöst wären: "Unsere Forscher und Techniker sind zuversichtlich, dass in den 30er-Jahren wasserstoffbasierte Stahlproduktion möglich ist", sagte Konzernchef Wolfgang Eder in einem Interview mit der Zeitung "Oberösterreichische Nachrichten".

"Das würde die CO2-Problematik weitgehend lösen", so Eder. Für die Zwanzigerjahre bräuchte der Stahlkonzern aber "eine Übergangstechnologie, die uns in der Folge einen Umstieg darauf ermöglicht".

Bis 2030 muss die Industrie den Kohlendioxidausstoß um 43 Prozent zurückfahren. "Auf Wasserstoffbasis ist das machbar", ist der voestalpine-Chef zuversichtlich. "Alternativen dazu sehen wir nicht."

Die Entscheidung über den Verbleib der voestalpine-Hochöfen in Linz und Donawitz fällt Eder zufolge "voraussichtlich 2017/18". Und er ergänzte: "Bis 2025 werden wir sicher noch Hochöfen haben."

(Schluss) kre/phs/tsk

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