05.08.2016 11:51:00

Erste Group legt heuer Geld für etwa 1,10 Euro Dividende zur Seite

Die börsennotierte Erste Group ist nach dem Rekordgewinn vom ersten Halbjahr auch für das Gesamtjahr optimistisch, obwohl anders als in den vergangenen drei Jahren die Kosten heuer und auch 2017 und 2018 steigen werden. Konzernchef Andreas Treichl sagte am Freitag, die Bank habe vorgesorgt, für 2016 eine Dividende von 1,10 Euro je Aktie auszahlen zu können.

In Stein gemeißelt ist die Zahl noch nicht, aber es wurde im ersten Halbjahr schon entsprechend Geld für eine Dividendenausschüttung zur Seite gelegt. Für Aussagen zur tatsächlichen Dividendenhöhe müssten auch noch die neuen Kapitalvorgaben durch die Regulatoren abgewartet werden. Da würden aktuell aber keine großen Änderungen erwartet.

Für 2015 wurden 50 Cent je Aktie gezahlt.

Kritik übte der Erste-Chef in der Halbjahrespressekonferenz an den Schock-Annahmen im letzten europäischen Bankenstresstest. Dass der österreichische Bankenapparat ein Problem habe, habe vor allem zwei Banken in staatlichem Besitz betroffen. Er hoffe, dass auch die österreichische Aufsicht einmal beginne zu differenzieren, sagte Treichl.

rf/tsk

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