26.04.2025 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Papst Franziskus in Basilika Santa Maria Maggiore beigesetzt

Vatikanstadt - Papst Franziskus ist in der Basilika Santa Maria Maggiore in Rom beigesetzt worden. Franziskus sei bei einer 30-minütigen Zeremonie bestattet worden, teilte der Vatikan am Samstagnachmittag mit. Die Beisetzung fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Hunderttausende Menschen hatten zuvor Abschied vom am Montag im Alter von 88 Jahren gestorbenen Papst genommen. In einem umgebauten Papamobil wurde Franziskus quer durch Rom zu der Marienkirche transportiert.

Trump droht Russland nach Selenskyj-Treffen mit Sanktionen

Rom/Moskau - US-Präsident Donald Trump droht Russland nach seinem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj mit Sanktionen und äußert Zweifel an der Bereitschaft von Kremlchef Wladimir Putin, den Krieg in der Ukraine beenden zu wollen. Putin zeigte sich unterdessen nach Kremlangaben zu direkten Verhandlungen mit der Ukraine ohne Vorbedingungen bereit.

Kreml: Russische Region Kursk frei von ukrainischen Truppen

Moskau - Moskaus Truppen haben die russische Region Kursk nach Kremlangaben vollständig von den ukrainischen Streitkräften zurückerobert. Generalstabschef Waleri Gerassimow habe Präsident Wladimir Putin über eine Beendigung der Operation informiert, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow der Agentur Interfax zufolge. Peskow sprach von einer "Befreiung" des Gebiets Kursk. Die ukrainischen Truppen hatten dort seit Anfang August vergangenen Jahres Dutzende Ortschaften eingenommen.

Russland meldet Festnahme nach Anschlag auf General

Moskau - Einen Tag nach dem tödlichen Sprengstoffanschlag auf einen ranghohen russischen General hat der russische Geheimdienst die Festnahme eines Verdächtigen gemeldet. Es handle sich um einen Agenten des ukrainischen Geheimdienstes, erklärte der Inlandsgeheimdienst FSB am Samstag. Der Mann habe den Sprengsatz in einem VW Golf platziert, mit dem der russische Generalleutnant Jaroslaw Moskalik getötet wurde.

Vier Tote und über 500 Verletzte bei Hafen-Explosion im Iran

Teheran - Durch eine Explosion in einem der wichtigsten Häfen des Iran sind am Samstag mindestens vier Menschen getötet und mehr als 500 weitere verletzt worden. Der Leiter der Hilfsorganisation Roter Halbmond nannte am Nachmittag die Zahl von vier Todesopfern, nachdem die iranischen Staatsmedien zuvor 516 Verletzte gemeldet hatten. Die Explosion traf den Containerhafen Schahid Radschee, den größten Handelshafen des Landes. Zur Ursache wurde zunächst nichts bekannt.

Zwei Kinder starben bei Wohnungsbrand in Niederösterreich

Gmünd - Beim Brand in einer Wohnung eines Mehrparteienhauses in Gmünd in Niederösterreich sind am Samstag laut Polizei ein Ein- und ein Fünfjähriger ums Leben gekommen. Die Mutter der Buben wurde nach Feuerwehrangaben schwer verletzt und per Notarzthubschrauber ins Spital geflogen. Mehrere Bewohner wurden aus dem Objekt gerettet, fünf Personen mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in umliegende Krankenhäuser gebracht, berichtete das Bezirkskommando. Über 100 Helfer waren im Einsatz.

USA und Iran wollen Atomverhandlungen fortsetzen

Washington/Teheran - Der Iran und die USA wollen die Verhandlungen über das iranische Atomprogramm in der kommenden Woche weiterführen. Das sagte Irans Außenminister Abbas Araghchi nach der dritten Verhandlungsrunde. "Die Verhandlungen wurden sehr ernsthaft und professionell geführt", sagte Araghchi nach dem mehrstündigen Treffen mit dem US-Sondergesandten Steve Witkoff in Maskat, der Hauptstadt des Oman.

U-Haft über mutmaßlichen Wiener IS-Terroristen verhängt

Wien - Nach der in Wien erfolgten Festnahme eines mutmaßlichen IS-Anhängers und Terror-Verdächtigen hat das Landesgericht für Strafsachen am Samstag über den 20-Jährigen die U-Haft verhängt. Einem entsprechenden Antrag der Staatsanwaltschaft Wien, die gegen den Mann wegen terroristischer Vereinigung ermittelt, wurde stattgegeben. Das teilte Gerichtssprecher Daniel Rechenmacher der APA mit. Als Haftgründe wurden Tatbegehungs- und Fluchtgefahr angenommen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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