Haselsteiner kontert Kritik |
18.02.2015 13:00:00
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Aktionärstreit bei conwert wegen Übernahme durch Deutsche Wohnen
Kritischen Akionären richtete er in Mittwoch-Zeitungen Folgendes aus: "Sie sind spekulativ unterwegs und wollen gern lästige Aktionäre und Ritter der Kleinaktionäre sein." Und: conwert-Geschäftsführer Clemens Schneider, den Haselsteiner 2014 an Bord gehievt hat, habe es angesichts von "lästigen" Miteignern "wie Klaus Umek (Chef des Investmentfonds Petrus Advisers) oder Alexander Proschofsky, die die conwert als Spielfeld für ihre Neurosen auserkoren haben, nicht leicht."
Petrus Advisers hatte die conwert zuletzt in Zeitungsinseraten massiv kritisiert. Das Deutsche Wohnen-Angebot halten Umek und auch "Börsenrebell" Proschofsky für zu niedrig. Mit seinem Versuch, in den Verwaltungsrat des Immobilienkonzerns einzuziehen, war Proschofsky gescheitert.
Deutsche Wohnen peilt die Übernahme von mindestens 51 Prozent der conwert an. Mitte März soll den Aktionären das entsprechende Angebot im Detail vorgelegt werden. Mehr als ein Viertel haben sich die Deutschen schon gesichert. Haselsteiners Familienstiftung will 19 seiner 24 Prozent abgeben und die deutsche Ehlerding-Familie ihre 6,6 Prozent.
snu/ham
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