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12.02.2016 12:13:00

Zahl der Kraftfahrzeuge auf Österreichs Straßen weiter gestiegen

Auf Österreichs Straßen sind Ende Dezember 6,55 Millionen Kraftfahrzeuge unterwegs gewesen. Die Zahl der zum Verkehr zugelassenen Kfz stieg somit um 1,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresstichtag. Großteils handelte es sich dabei um Pkw (72,5 Prozent bzw. 4,75 Millionen Stück). Bei den Autos gab es im Jahresabstand einen Zuwachs von 1,1 Prozent, wie die Statistik Austria am Freitag mitteilte.

Mehr als ein Drittel aller Pkw - rund 1,84 Millionen bzw. 39 Prozent - wurde vor 2006 zugelassen, ist also älter als zehn Jahre. 266.832 Autos wurden 2015 neu zugelassen.

Die Zahl der Dieselautos erhöhte sich im abgelaufenen Jahr um 1,5 Prozent auf 2,7 Millionen Stück, jene der Benziner (inklusive Flex-Fuel) blieb mit einem geringfügigen Anstieg von 0,4 Prozent auf rund 2,02 Millionen Autos stabil.

Bei den Elektro-Autos gab es ein Plus von 48,6 Prozent auf 5.032 Fahrzeuge. Auch die Zahl der Pkw mit Hybridantrieb (kombiniertem Betrieb) entwickelte sich nach oben (Benzin/Elektro: plus 20,9 Prozent, Diesel/Elektro: plus 82,2 Prozent). Zuwächse gab es zudem bei den anderen alternativ betriebenen Autos (Erdgas: plus 3,3 Prozent, bivalenter Betrieb mit Benzin oder Erdgas: plus 23,3 Prozent bzw. mit Benzin oder Flüssiggas: plus 11,5 Prozent sowie Wasserstoff). Es waren drei Autos mit Brennstoffzelle zugelassen.

Die meisten Autos pro Einwohner gibt es im Burgenland - mit 641 Pkw je 1.000 Burgenländer. Geringer war der Motorisierungsgrad in Niederösterreich (mit 628 Autos pro 1.000 Einwohner), Kärnten (616), Oberösterreich (609), der Steiermark (586), Salzburg (546), Vorarlberg (526) und Tirol (521). Am wenigsten Autos pro Bewohner gab es in Wien, wo es infolge der guten öffentlichen Verkehrsanbindungen je 1.000 Einwohner nur 373 Pkw gibt. Österreichweit kamen laut Statistik Austria 546 Pkw auf 1.000 Einwohner.

Die beliebtesten Automarken waren hierzulande VW, Audi und Opel. Es gab zum Jahresende 978.479 angemeldete VW-Autos (plus 1,1 Prozent), 357.234 Fahrzeuge von Audi (plus 2,1 Prozent) und 320.216 von Opel (minus 1,8 Prozent). Zu den zehn beliebtesten Automarken zählten weiters Ford (plus 1,1 Prozent auf 279.103 Stück), BMW (plus 4,3 Prozent auf 254.365 Stück), Skoda (plus 4,1 Prozent auf 241.245 Stück), Mercedes (plus 1,7 Prozent auf 238.525 Stück), Renault (minus 1,2 Prozent auf 213.816 Stück), Peugeot (minus 1,2 Prozent auf 198.871 Stück) und Toyota (minus 2,1 Prozent auf 176.375 Stück).

Bei den einspurigen Fahrzeugen waren per Jahresende 482.765 Motorräder Leichtmotorräder (plus 3,6 Prozent) sowie 280.889 Motorfahrräder (minus 2,1 Prozent) zugelassen.

Die Zahl der land- und forstwirtschaftlichen Zugmaschinen stieg zum Stichtag 31. Dezember um 0,9 Prozent auf 453.545 Stück; bei Lastkraftwagen der Klasse N1 (Lkw bis 3,5 Tonnen höchstzulässigem Gesamtgewicht) gab es im Jahresabstand einen Zuwachs von 2,6 Prozent auf 375.163 Stück und bei Sattelzugfahrzeugen von 1,1 Prozent auf 16.508 Stück. Rückläufig entwickelte sich hingegen die Zahl der Lkw der Klasse N3 (Laster über 12 Tonnen höchstzulässigem Gesamtgewicht) mit einem Minus von 0,5 Prozent sowie die Zahl der Lkw der Klasse N2 (3,5 bis 12 Tonnen höchstzulässigem Gesamtgewicht) mit einem Rückgang von 3,0 Prozent.

(Schluss) kre/itz

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