Trotz Umsatzplus |
18.03.2016 10:27:00
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Wolford-Gewinn brach nach drei Quartalen ein
Diese Zahlen gab das Unternehmen Freitagfrüh bekannt.
Regional lief das Geschäft für die Strumpffirma sehr unterschiedlich. Am Heimatmarkt Österreich sowie in Deutschland gingen die Umsätze zurück. Die wirtschaftlich angespannte Lage in Russland habe die Umsatzentwicklung in Zentral- und Osteuropa beeinflusst.
Gut lief es dagegen in Italien, Spanien und Skandinavien, wo die Umsätze zweistellig wuchsen. In den USA, Großbritannien und in der Schweiz profitierte der Konzern von begünstigten Währungseffekten. In Frankreich blieb das Umsatzniveau trotz der Anschläge in Paris und damit einhergehender Konsumeintrübung stabil.
In den eigenen Geschäften stieg der Umsatz um 5 Prozent, während das Großhandels-Geschäft stagnierte. Den größten Zuwachs fuhr die Firma im Online-Geschäft ein, das Umsatzzuwächse von 66 Prozent verzeichnete.
"Die weitere Entwicklung der Kernmärkte ist derzeit schwer zu prognostizieren. Dies gilt auch im besonderen Maße für die Retail-Aktivitäten in Frankreich", schreibt das Unternehmen in seinem Ausblick. Im Falle einer ausbleibenden Erholung dieser Märkte stelle sich das Ziel der Erreichung eines positiven operativen Ergebnisses als herausfordernd dar. Beim Umsatz geht das Management aber auch unter schlechten Rahmenbedingungen von einer Steigerung im Geschäftsjahr 2015/16 gegenüber dem Vorjahr aus.
Wolford beschäftigte im Schnitt in den ersten drei Quartalen 1.574 Mitarbeiter, nach 1.567 davor.
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