21.01.2016 11:12:00
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Wifo zufolge sind vorübergehende Kündigungen immer bedeutender
Unternehmen setzen bei schwachem Wachstum vermehrt
auf kurzfristige Kündigungen von Arbeitnehmern. Solche "temporären
Layoffs" seien eine gängige Praxis in vielen österreichischen
Betrieben, geht aus einer Untersuchung des
Wirtschaftsforschungsinstituts Wifo hervor. 6,5 Prozent des
Jahresdurchschnittsbestandes an Arbeitsverhältnissen sind betroffen,
mit leicht steigender Tendenz.
Durch vorübergehende Kündigungen und anschließende Wiedereinstellungen sparen Unternehmen an Personalkosten, das betriebsspezifische Humankapital bleibt erhalten. Betroffen sind insbesondere Saisonbranchen, wie Bau, Tourismus oder Landwirtschaft. Die Flexibilisierungsstrategie der Unternehmen verursache jedoch Arbeitslosigkeit und stelle eine Belastung der öffentlichen Hand dar, so das Wifo.
wifm1/ggr
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