23.05.2014 16:07:00

Wieder Brauereien wegen Preisabsprachen verurteilt

Die Wettbewerbshüter greifen im Kampf gegen illegale Preisabsprachen im Lebensmitteleinzelhandel weiter durch. Diesmal haben die Kärntner Privatbrauerei Hirt, die Braucommune in Freistadt und die zum Raiffeisen-Lagerhauskonzern RWA gehörende AFS Franchise-Systeme GmbH Geldstrafen ausgefasst, weil sie mit dem Einzelhandel die Listen- und insbesondere die Aktionspreise abgesprochen haben.

Wie die Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) auf ihrer Webseite berichtet, hat das Kartellgericht die Hirter Brauerei wegen Preisabstimmungen im Zeitraum 2006 bis 2012 zu einer Geldbuße von 58.500 Euro verurteilt. Die Braucommune muss 52.500 Euro bezahlen und die AFS Franchise-Systeme 225.000 Euro.

Zuvor waren heuer schon Villacher Bier, die oberösterreichische Brauerei Schloss Eggenberg, die Privatbrauerei Zwettl und die Mohrenbrauerei wegen Preisabsprachen zu Geldbußen verurteilt worden.

(Schluss) ivn/pro/snu

WEB http://www.bwb.gv.at

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