Im ersten Halbjahr 2014 28.08.2014 07:00:00

Weiterer Hypo-Schock: 1,67 Milliarden Verlust

Am Mittwochnachmittag meldete die Hypo per Ende Juni 2014 einen Konzernverlust (nach internationaler Rechnungslegung IFRS) von 1,67 Milliarden Euro. Schuld an dem Riesenverlust kurz vor der endgültigen Zerschlagung der Krisenbank waren Sonderbelastungen aus Rückstellungen über 1,44 Milliarden Euro, die "zur Vorbereitung der Herauslösung der italienischen Tochterbank sowie des Südosteuropanetzwerks aus dem Konzern gebildet werden mussten", heißt es in einer Mitteilung.

Ein staatlicher Kapitalzuschuss ist heuer zur Deckung des Bilanzlochs zum Halbjahr nicht mehr nötig. Denn Mitte August ist das Sondergesetz mit dem 1,6 Milliarden Euro schweren Anleihekapitalschnitt in Kraft getreten.

rf/tsk

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