Wegen Türkei-Ausstieg |
21.05.2014 09:05:00
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FMA ermittelt gegen Verbund
Laut "WirtschaftsBlatt" könnte der Verbund-Vorstandsvorsitzende Wolfgang Anzengruber vor dem Deal in einem Interview irreführende Signale an den Markt gesendet und durch Aussagen wider besseren Wissens Marktmanipulation betrieben haben. Außerdem werde geprüft, ob der Ausstieg aus der Türkei korrekt gemeldet worden sei, also ein möglicher Verstoß gegen ad-hoc-Pflichten. Laut der Zeitung wird gegen den Verbund und gegen Anzengruber persönlich ermittelt.
Das Ermittlungsverfahren der FMA laufe schon länger, hieß es aus informierten Kreisen zur APA. Anfang Dezember 2012 hatte der Verbund in einer ad hoc-Mitteilung seinen Rückzug aus dem türkischen Strommarkt mitgeteilt. Der heimische Versorger zog sich aus dem 2007 gemeinsam mit der türkischen Sabanci Holding gegründeten Joint-Venture Enerjisa zurück. Der deutsche Energiekonzern E.ON übernahm im Rahmen eines Asset-Tauschs den Hälfteanteil an Enerjisa und gab Anteile an acht Wasserkraftwerken in Deutschland ab, an denen der Verbund bereits beteiligt war. Mit der Transaktion hielt er dann 100 Prozent. Der Asset-Swap wurde am 3. Dezember 2012 offiziell bekannt gegeben.
gru/stf
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