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Sparprogramm läuft 25.10.2013 08:17:35

Währungseffekte lassen Volvo-Ergebnis einbrechen

Im Kerngeschäft blieben im dritten Quartal 2,5 Milliarden Kronen (285 Millionen Euro) nach 3,5 Milliarden ein Jahr zuvor, wie der Konzern am Freitag mitteilte. Experten hatten nicht mit einem so starken Rückgang gerechnet. Weil aber weniger Steuern und Kosten für den Konzernumbau anfielen, blieb der Überschuss mit 1,4 Milliarden Kronen stabil.

    Volvo will mit einem Sparprogramm gegen die Flaute auf den Lkw-Märkten anfahren und dabei rund 2.000 Stellen bei den Büroangestellten und Beratern streichen. Damit sollen die jährlichen Kosten bis Ende 2015 um 4 Milliarden Kronen sinken. Zunächst kostet das Programm aber rund 5 Milliarden Kronen, von denen der Löwenanteil im nächsten Jahr anfallen soll.

    Die maue Nachfrage nach Lastwagen drückte bei Volvo im dritten Quartal auf den Umsatz. Der sank um 5 Prozent auf 64,9 Milliarden Kronen. Auch das war weniger als vom Markt erwartet. Vor allem in Asien lief es schlechter als vor einem Jahr. Dagegen gab es in Europa ein kleines Umsatzplus. Das dürfte aber auch daran liegen, dass neu zugelassene Lastwagen von Januar an die strengere Euro-6-Norm erfüllen müssen. Deswegen schlagen viele Spediteure jetzt noch bei den deutlich günstigeren Lastwagen mit Euro-5-Motor zu. Auch der Auftragseingang legte auf dem Heimatkontinent zu. Allerdings blieb Volvo bei den Bestellungen hinter den Konkurrenten Scania und Daimler zurück.

/mmb/ep/stk

GÖTEBORG (dpa-AFX)

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