28.11.2013 05:27:32
|
Deutschland: Vorsitzender der Wirtschaftsweisen warnt vor steigenden Beiträgen
Die Pläne für eine abschlagsfreie Rente ab 63 Jahren, Mütterrente sowie die solidarische Lebensleistungsrente führten zu dauerhaften Mehrausgaben. "Sie müssen zwangsläufig über höhere Beiträge, zusätzliche Steuer-Zuschüsse oder eine Absenkung des allgemeinen Rentenniveaus finanziert werden. Insofern ist die Demografie- Festigkeit des Rentensystems tatsächlich akut bedroht", sagte der Chef der sogenannten Wirtschaftsweisen, der das Rheinisch- Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) leitet.
Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte am Mittwoch Zweifel an der Finanzierbarkeit zusätzlicher Milliarden-Ausgaben zurückgewiesen. "Wir haben das alles sehr sorgsam durchgerechnet", sagte sie. In den Verhandlungen war von einem Spielraum von 23 Milliarden Euro die Rede./kr/DP/zb
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!