CEE-Posten obsolet |
20.01.2016 12:12:00
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Vivaldi tritt heuer als Bank Austria-Vorstand zurück
Vivaldi steht auch auf UniCredit-Konzernebene in Mailand der Ostdivision vor. Ein Büro in Wien wolle er aber behalten. UniCredit will bis Jahresende 2016 alle Mittel/Zentral/Südosteuropabankaktivitäten unmittelbar bei sich in Mailand zentralisieren. Bisher war die Bank Austria die "Subholding" und Zentrale für die Osteuropa-Banksparte gewesen. Umgesetzt werden soll der Übertrag auf Mailand laut Vivaldi in der zweiten Jahreshälfte, eher gegen Ende des Jahres.
Es sei dafür eine Vielzahl aufsichtsrechtlicher und gesellschaftsrechtlicher Schritte zu berücksichtigen, sagte er am Rande einer Euromoney-Konferenz in Wien. Davon hänge der genaue Zeitplan ab. In einer Pressekonferenz nannte er heute die gesamte Übertragung der CEE-Bankenbeteiligungen an UniCredit einen Schritt zu einer Verschlankung der Konzernstruktur. Dies mache auch das Kapital- und Liquiditätsmanagement effizienter.
Wie viele der bisher rund 700 Mitarbeiter (rund 500 auf Vollzeit gerechnet) im Osteuropa-Kompetenzzentrum in Wien behalten werden, darüber machte der Vorstand heute keine Angaben. Es werde "die Mehrzahl" sein.
Im März steht in der Bank Austria ein Wechsel an der Vorstandsspitze an. Bankchef Willibald Cernko geht per Ende Februar. Den radikalen Umbau der österreichischen UniCredit-Tochter wird nun Cernkos Nachfolger Robert Zadrazil vollziehen.
(Schluss) rf/tsk
ISIN IT0004781412 WEB http://www.bankaustria.at https://www.unicreditgroup.eu
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