22.08.2013 14:15:33

Verkauf von Problem-Tochter drückt auf Ertrag bei WMF

    GEISLINGEN (dpa-AFX) - Der schwäbische Küchengeräte-Hersteller WMF hat wegen des Verkaufs seiner Tochter Princess im ersten Halbjahr 2013 deutlich weniger Geld verdient. Der Gewinn ging von rund 20,4 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf knapp sechs Millionen Euro zurück, wie der Konzern am Donnerstag in Geislingen mitteilte. Der Verkauf habe mit Abschreibungen in einer Höhe von 9,4 Millionen Euro das Ergebnis gedrückt. Die Tochter wurde Ende Mai für 10,8 Millionen Euro verkauft. Zu Buche schlug auch das negative Betriebsergebnis der Tochter von 3,9 Millionen Euro im Halbjahr. Der Verkauf des Problemkindes im Bereich Elektrokleingeräte werde sich über das gesamte Jahr noch belastend auswirken, hieß es weiter.

    Wenig Wachstum beim Umsatz verzeichnete WMF hingegen wegen der anhaltenden Rezession in Europa. Von Januar bis Juni 2013 erlöste der Konzern 467,4 Millionen Euro - bereinigt um den Princess-Verkauf ist das ein Anstieg um zwei Prozent./ozy/DP/stb

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