China stimmt zu |
08.04.2014 11:37:48
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Verkauf der Nokia-Handysparte kurz vor Abschluss
Zuletzt hatte sich der Abschluss des Verkaufs verzögert, nachdem er ursprünglich für das erste Quartal angepeilt worden war. Als Grund hatten die beiden Konzerne noch ausstehende Freigaben asiatischer Wettbewerbsbehörden genannt. Informationen der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge lag das vor allem an Bedenken Chinas. Rivalen wie Samsung und Huawei hätten sich besorgt gezeigt, dass die Übernahme Patentlizenzen verteuern könnte.
Diese Befürchtungen versucht Microsoft nun auszuräumen und hat Zugeständnisse gemacht. Wichtige Patente würden innerhalb von fünf Jahren nicht den Besitzer wechseln, und die Gebühren für ihre Nutzung sollen nicht steigen. Chinesische Telefonhersteller sollen auch weiter Standardpatente nutzen können. Nokia verpflichtete sich, die aktuellen Gebühren für diese Patente zudem nicht in großem Maße anzuheben.
Microsoft zahlt bei der Anfang September angekündigten Übernahme 3,79 Milliarden Euro für Nokias Gerätesparte und weitere 1,65 Milliarden Euro für Patentlizenzen auf zehn Jahre. Nokia wird danach vor allem aus dem Netzausrüster NSN und dem Kartendienst Here bestehen.
Microsoft hofft, mit dem Angebot von Software und Geräten aus einer Hand die Position im Geschäft mit Smartphones und Tablets zu verbessern. Die Systeme Windows und Windows Phone haben nach wie vor niedrige Marktanteile bei den mobilen Geräten. Nokia ist Microsofts zentraler Hardware-Partner.
/men/zb
ESPOO (dpa-AFX)
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