23.06.2014 16:16:30
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Verkäufe bestehender US-Häuser steigen im Mai deutlich
WASHINGTON--Die Zahl der Verkäufe bestehender Häuser in den USA ist im Mai deutlich gestiegen. Für den in jüngster Zeit etwas wackeligen US-Immobilienmarkt ist dies ein weiteres Zeichen der Stabilisierung. Die Zahl der Verkäufe kletterte gegenüber dem Vormonat um 4,9 Prozent auf einen Jahreswert von 4,89 Millionen. Volkswirte hatten nur mit einem Anstieg um 2,2 Prozent Millionen gerechnet. Trotz der Belebung zum Vormonat liegt die Zahl aber immer noch 5 Prozent unter dem Vorjahresmonat.
Der Häusermarkt hatte sich Mitte des vergangenen Jahres abgeschwächt, nachdem die Hypothekenzinsen gestiegen waren. Der kalte Winter trug dann seinen Teil zur Marktschwäche bei. Seit April geht es jedoch wieder aufwärts. Die April-Zahlen wurden nun endgültig mit einem Plus von 1,5 Prozent angegeben. Vorläufig war ein Anstieg um 1,3 Prozent ermittelt worden. Der Erwerb von Eigenheimen ist dank der etwas gesunkenen Zinsen wieder leichter geworden.
Die Verkäufe von bestehenden Häusern machen mehr als 90 Prozent des Absatzvolumens am US-Häusermarkt aus, die übrigen sind Neubauten. Der Medianpreis eines bestehenden Hauses betrug im Mai 213.400 Dollar und damit 5,1 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Das war der geringste Preisanstieg seit März 2012.
Der Bestand unverkaufter Häuser wurde auf 5,6 Monatsangebote beziffert.
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
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June 23, 2014 10:14 ET (14:14 GMT)
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