"Radikaler Marktumbruch" |
12.06.2014 17:13:00
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Verbund tritt Mehrheit an Innkraftwerk ab
Die Tiwag habe dem Verbund bis zur Inbetriebnahme des Kraftwerks im Sommer 2018 eine Option zur Aufstockung seiner Anteile auf insgesamt bis zu 25 Prozent eingeräumt, hieß es. Laut Verbund besteht zudem die Möglichkeit, dass das Unternehmen seine Anteile bis zur Inbetriebnahme komplett an die Tiwag abtreten kann.
Der "radikale Marktumbruch" in den vergangenen Jahren habe die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für den börsennotierten Verbund "massiv" verändert, betonte das Unternehmen. Der Verbund müsse sein Anlagen- und Produktportfolio daher anhand "unternehmensspezifischer Finanz-Parameter" überdenken. Der heimische Energiekonzern hatte erst Mitte Mai bekannt gegeben, aus Kostengründen drei Gaskraftwerke vorübergehend und ein Kohle- und ein Ölkraftwerk endgültig schließen zu wollen.
Seit 2003 arbeiten Verbund, Tiwag und die Engadiner Kraftwerke mit Sitz in Graubünden an der Umsetzung des Projekts. 2007 wurde das Projekt in der Schweiz und in Österreich zur Genehmigung eingebracht. Der staatsübergreifende, rechtskräftige UVP-Bescheid wurde im Juni vorigen Jahres erteilt. Die Investitionssumme liegt laut Tiwag bei mehr als 430 Mio. Euro. Mit dem Bau soll noch heuer im Herbst begonnen werden.
Das Wasserkraftwerk soll laut Tiwag eine Leistung von 89 Megawatt (MW) haben. Jährlich sollen am Oberen Inn über 400 Mio. Kilowattstunden (kWh) erzeugt werden.
(Schluss) wim/gr/sp
ISIN AT0000746409 WEB http://www.tiroler-wasserkraft.at http://www.verbund.com
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