Dank Restrukturierungen |
18.07.2016 15:50:00
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Verbund erhöht Gewinnprognose auf 290 Millionen Euro
"Die Anpassung des Ergebnisausblicks ist auf Kosteneinsparungen aufgrund von Restrukturierungsmaßnahmen, ein höheres Ergebnis im Netzbereich sowie Verbesserungen im Stromgeschäft zurückzuführen", teilte der zu 51 Prozent im Besitz der Republik Österreich stehende Verbund am Montag in einer Ad hoc-Aussendung mit.
Die Eckpunkte des neuen Kostensenkungs- und Effizienzsteigerungsprogramms umfassen neben Aufwandsreduktionen und Effizienzsteigerungen auch eine weitere Reduktion von rund 175 Stellen bis 2020. Beim Personalaufwand und sonstigen betrieblichen Aufwand behält der Verbund im Wesentlichen das Kostenniveau 2015 bis zum Jahr 2019 bei. Darüber hinaus werden die Wachstums- und Instandhaltungsinvestitionen für den Zeitraum 2016 bis 2019 von 1,5 auf 1,0 Mrd. Euro reduziert.
In diesem Zusammenhang wird auch die bisherige Dividendenpolitik geändert. Für das Geschäftsjahr 2016 werden nunmehr rund 30 Prozent des um Einmaleffekte bereinigten Konzernergebnisses ausgeschüttet. Bisher waren es rund 50 Prozent. Somit würde für 2016 trotz erhöhter Gewinnprognose weniger ausgeschüttet werden - nämlich rund 87 statt rund 115 Mio. Euro.
Die Bekanntgabe der Ausschüttungsquote für das Geschäftsjahr 2017 wird voraussichtlich im März 2017 im Rahmen der Ergebnisveröffentlichung 2016 erfolgen.
(Schluss) ggr/itz
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