Entwicklung gehe voran |
11.03.2015 17:20:00
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Verbund-Chef sieht Strompreis-Potenzial eher nach unten
Zugunsten der E-Mobilität wünscht sich der Verbund-Chef Anreize wie sie etwa Norwegen oder Berlin setze. Auch könnte man die "Dienstwagen-Steuer" streichen, sofern Fahrzeuge mit Strom betrieben, meinte Anzengruber.
Mit dem Energieeffizienzgesetz, das seit Anfang 2015 gilt, sei man ja von Anfang an "nicht glücklich" gewesen, nun wisse man aber noch immer nicht, was man als Verbund an Maßnahmen anerkannt bekomme. Dafür wäre es aber Zeit, gab Anzengruber zu verstehen, denn wenn man als Produzent zu wenig eingespart habe (die Hälfte muss von diesen geleistet werden), dann drohe eine Strafzahlung von 200 Euro pro Megawattstunde (MWh), das sei "das Sechsfache des Marktpreises" für Strom.
Das Energieeffizienzgesetz sieht bis 2020 in Österreich ein Einsparungsziel von 310 Petajoule vor. Das seien 86 Mrd. Kilowattstunden (kWh) bzw. 86 Terawattstunden (TWh), also das 1,2-Fache des jährlichen Stromverbrauchs in Österreich von 70 TWh, rechnete Anzengruber vor. 159 PJ an Einsparungen müssen durch Beiträge der Energielieferanten zustande kommen, der Rest (151 PJ) durch strategische Maßnahmen.
sp/itz
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