Zentrale Untersuchung? 07.11.2016 13:10:00

Wiener WKStA will Ermittlungen in VW-Skandal an Deutschland abgeben

Diese will ihre Ermittlungen nun aber an die deutsche Staatsanwaltschaft abgeben, berichtete das "Mittagsjournal" des ORF-Radio am Montag. Bei der Staatsanwaltschaft in Braunschweig gebe es schon viele Beweisergebnisse, wird eine WKStA-Sprecherin zitiert. Es gehe darum, zentral zu ermitteln, nicht in vielen EU-Staaten.

Die WKStA ermittelt seit Jahresbeginn in der VW-Causa gegen unbekannte Täter. Zuvor war die Sache in Graz anhängig.

In Österreich sind vermutlich hunderttausende Autofahrer vom VW-Skandal betroffen. Knapp 4.000 Menschen haben sich via Verein für Konsumenteninformation (VKI) dem Strafverfahren als Privatbeteiligte angeschlossen.

snu/gru

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