28.09.2015 14:02:00
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VW-Dieselskandal - Verkaufsstopp in Österreich kein Thema
Übers Wochenende haben Verkehrsminister Alois Stöger (SPÖ) und sein deutscher Ressortkollege Alexander Dobrindt besprochen, dass die österreichischen und deutschen Behörden "Hand in Hand" vorgehen, bekräftigte die Sprecherin. Zuerst gelte es, die Größenordnung zu erfassen, also wie viele Autos in Österreich betroffen sind. Dazu liege auch dem Ministerium noch keine Zahl vor. Diese würde derzeit unter anderem über den österreichischen VW-Generalimporteur, die Salzburger Porsche Holding, erhoben.
Nach dem Abgas-Skandal bei Volkswagen haben die Schweizer Behörden den Verkauf von möglicherweise betroffenen Dieselmodellen des Autokonzerns verboten. Nicht betroffen von der Verfügung sind bereits "in Verkehr gesetzte Fahrzeuge". Diese dürfen laut Schweizer Bundesamt für Straßen (Astra) weiter fahren.
Laut Astra könnten in der Schweiz rund 180.000 Fahrzeuge mit potenziell manipulierter Software auf den Straßen unterwegs sein. Es handle sich um Modelle der Marken Audi, Seat, Skoda und Volkswagen der Baujahre 2009 bis 2014 mit 1,2-, 1,6- und 2,0-Liter-Dieselmotoren.
Die US-Umweltbehörde EPA hatte aufgedeckt, dass bei VW-Dieselfahrzeugen in den USA die Abgastests manipuliert worden waren. Mithilfe einer speziellen Software wurden im Testbetrieb deutlich weniger gesundheitsschädliche Stickoxide gemessen als im regulären Betrieb. Die Software ist laut VW in insgesamt elf Millionen Fahrzeugen weltweit verbaut, darunter in 62.000 österreichischen Audis.
(Schluss) pro/phs
ISIN DE0007664039 WEB http://www.volkswagenag.com
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