Händler in Sorge |
28.09.2015 11:35:00
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Verunsicherung durch VW-Dieselskandal gefährdet Aufschwung
Die Autobranche musste im Vorjahr einen Rückgang bei den Neuzulassungen (ohne Tageszulassungen) von 5,5 Prozent auf 303.000 Fahrzeuge verschmerzen. Mittlerweile entfällt nur mehr rund ein Drittel der Auto-Neuzulassungen auf Privatpersonen. Auch zu Jahresbeginn 2015 gab es keinen Grund zum Jubeln, erst im Sommer kam dann gute Laune auf. Im August stieg die Zahl der Pkw-Neuzulassungen gegenüber dem August des Vorjahres um sieben Prozent auf 30.469 Kraftfahrzeuge.
Die Automobilwirtschaft ist ein wichtiger Arbeitgeber in Österreich: Direkt und indirekt sind laut Industrie 450.000 Personen in der Branche beschäftigt. Somit seien rund elf Prozent aller Beschäftigten der Automobilwirtschaft zuzurechnen. "Das wiederum entspricht jedem 9. Arbeitsplatz in Österreich", so Felix Clary und Aldringen, Sprecher der Autoimporteure. 15 Milliarden Euro an Steuern würden in den Staatshaushalt fließen.
stf/cri
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