Tipps der Analysten |
26.01.2015 21:34:49
|
Updates zu SAP, Wacker Chemie, United Internet, TUI, Swiss Re und Metro
AB INBEV
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für AB Inbev auf "Buy" belassen. Westeuropa bleibe ein herausfordernder Biermarkt, schrieb Analyst Jason DeRise in einer Studie vom Freitag. Die Cashflows aus diesen Märkten entwickelten sich jedoch weiterhin robust.
ABB LTD
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat ABB von "Outperform" auf "Neutral" abgestuft. Die Schätzungen für den Gewinn pro Aktie des Elektrotechnikkonzern seien angesichts negativer Währungseffekte reduziert worden, schrieben die Analysten in einer am Montag veröffentlichten Studie des Instituts. Ihre neuen Schätzungen reflektierten einen gewissen Preisdruck, würden aber zum aktuellen Zeitpunkt keine zusätzlichen Restrukturierungs- oder Kostensenkungsmaßnahmen beinhalten.
ADIDAS
LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat die Einstufung für adidas nach vorläufigen Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 63 Euro belassen. Die Umsätze des Jahres 2014 hätten leicht über der Konsensschätzung und der unternehmenseigenen Schätzung gelegen, schrieb Analyst Carl Short in einer Studie vom Montag. Der Nettoüberschuss, exklusive Firmenwertabschreibungen und dem Verlust aus dem Verkauf des Schuhherstellers Rockport, habe dem vorgegebenen Ziel des Sportartikelherstellers entsprochen.
ADIDAS
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für adidas nach vorläufigen Zahlen auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 75 Euro belassen. Der Sportartikelhersteller habe mit dem Umsatz für das vierte Quartal seine Prognose übertroffen, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Montag. Von den für Mitte März erwarteten mittelfristigen Zielen könnten weitere Impulse ausgehen. Sie sollten neue Perspektiven für das Nordamerika-Geschäft aufzeigen. Außerdem dürfte das laufende Aktienrückkaufprogramm stützen.
ADIDAS
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für adidas nach vorläufigen Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 58 Euro belassen. Die Umsatzzahlen des Sportartikelherstellers für 2014 seien leicht besser ausgefallen, schrieb Analystin Chiara Battistini in einer Studie vom Montag. Sie passte ihre Schätzungen entsprechend an. Da sie zudem den anstehenden Verkauf der Lederschuhmarke Rockport berücksichtigt habe, blieben ihre Schätzungen auf bereinigter Basis aber weitgehend unverändert.
ADIDAS
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für adidas nach vorläufigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr auf "Buy" mit einem Kursziel von 65 Euro belassen. Die Kennziffern deckten sich mit der Unternehmensprognose, schrieb Analyst Ingbert Faust in einer Studie vom Montag. In diesem Jahr könnten zahlreiche Faktoren positiv wirken, gerade mit Blick auf den weiterhin recht schwachen Aktienkurs. Russland bleibe aber das größte Risiko für den Sportartikelhersteller.
AIR LIQUIDE
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat Air Liquide auf "Neutral" belassen. Die Erlöse des Spezialgaseherstellers dürften sich im vierten Quartal 2014 ähnlich entwickelt haben wie im Vorquartal, schrieb Analyst Andrew Benson in einer Studie vom Montag. Auswirkungen des schwachen Absatzes in Kontinentaleuropa sowie sinkender Erdgaspreise sollten durch Kostensenkungen teilweise ausgeglichen worden sein. Benson rechnet mit einem Umsatzanstieg auf 4,165 Milliarden Euro.
AIR LIQUIDE
LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Air Liquide von 108 auf 111 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Geschäfte mit der Elektronikbranche und der Großindustrie dürften das Wachstum im vierten Quartal angetrieben haben, wenngleich das Basisgeschäft weiterhin schwach sei, schrieb Analyst Patrick Lambert in einer Sektorstudie vom Montag. Die europäische Chemiebranche stehe erneut vor einem herausfordernden Jahr. Viel hänge vom Ölpreis ab. Einzig positive Wechselkurseffekte könnten für Rückenwind sorgen.
AIRBUS GROUP
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Airbus (Airbus Group (ehemals EADS)) angesichts des schwachen Eurokurses von 51 auf 60 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der aktuell, im Verglich zum US-Dollar sinkende Eurokurs dürfte sich posititv auf die Erträge des Flugzeugbauers auswirken, schrieb Analyst Devang Doshi in einer Studie vom Montag. Die Währungsexperten der Citigroup rechneten mit einer Euro-US-Dollar-Parität innerhalb eines Jahres.
ALLIANZ SE
ZÜRICH - Die schweizerische Großbank UBS hat das Kursziel für Allianz von 153 auf 170 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Innerhalb des europäischen Versicherungssektors verfügten die großen Unternehmen über mehr Wettbewerbsvorteile als die lokalen Akteure, schrieb Analyst James Shuck in einer Branchenstudie vom Montag. Seine "Top Picks" im Sektor sind die Aktien von Allianz, Prudential und Generali. Das Allianz-Papier befindet sich zudem auf der "Key Call"-Liste der UBS.
BASF SE
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat BASF vor Zahlen auf "Buy" belassen. Er liege mit seinen Schätzungen für den operativen Gewinn im vierten Quartal unterhalb der Konsenserwartungen, schrieb Analyst Andrew Benson in einer Studie vom Montag. Benson rechnet damit, dass der Chemiekonzern unter anderem seine Lagerbeständen zum Jahresende abgebaut hat. Allerdings dürfte BASF einer der Profiteure der Geldflut der Europäischen Zentralbank sowie der sinkenden Ölpreise sein. Die Titel zählten zu seinen bevorzugten Werten.
BASF SE
LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat BASF von "Neutral" auf "Reduce" abgestuft und das Kursziel von 93 auf 79 Euro gesenkt. Grund seien gestiegene Risiken für die Gewinne im Öl- und Gasgeschäft, schrieb Analyst Patrick Lambert in einer Sektorstudie vom Montag. Die Branche stehe erneut vor einem herausfordernden Jahr. Viel hänge vom Ölpreis ab. Einzig positive Wechselkurseffekte könnten für Rückenwind sorgen, was jedoch nicht für Schweizer Aktien gelte. Die meisten Papiere seien zudem bereits hoch bewertet. Im Schlussquartal 2014 dürfte es bei den Chemieunternehmen aber kaum größere Überraschungen gegeben haben.
BAYWA
FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für BayWa nach der Gründung einer international ausgerichteten Handelsgesellschaft von 36 auf 37 Euro angehoben. Die Einstufung wurde auf "Kaufen" belassen. Analyst Heinz Müller hob in einer Studie vom Montag den fairen Wert wegen der Unterbewertung der Aktie bei gleichzeitig herausragender Marktstellung des Handelskonzerns an. Im laufenden Jahr dürfte Baywa allerdings von einem rückläufigen Agargeschäft betroffen sein.
BMW
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat BMW auf "Overweight" belassen. Analyst Jose Asumendi beschäftigte sich in einer Studie vom Montag mit der Frage, ob Investoren die jüngst starke Kursentwicklung bei Auto- und Zuliefereraktien bereits im Januar zu Gewinnmitnahmen nutzen sollten. Bei einigen Werten sieht er allerdings Kurstreiber in naher Zukunft und rät bei diesen, abzuwarten. Hierzu gehörten der Zulieferer Valeo sowie die Autobauer Peugeot, BMW und Daimler. Bei BMW dürften die ersten beiden Quartale 2015 herausfordernd verlaufen. Asumendi sieht diese Schwäche als Kaufgelegenheit, womit Anleger gleichzeitig vom dreijährigen Produktzyklus der Münchener profitierten.
BMW
FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für die Aktien von BMW von 98 auf 116 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Analyst Michael Punzet geht in einer Studie vom Montag weiter davon aus, dass der Autobauer mittelfristig von seiner nachhaltigen Ausrichtung profitiert. Er bevorzugt die Papiere gegenüber Daimler.
COMMERZBANK AG
LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat die Einstufung für Commerzbank vor Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. Er habe seine Schätzungen für den Gewinn pro Aktie in 2014 erhöht, für 2015 und 2016 allerdings gesenkt, schrieb Analyst Matthew Clark in einer Studie vom Montag. Die Veränderungen reflektierten primär die voraussichtliche teurere Einigung im Streit mit den US-Justizbehörden um Sanktions-Verstöße und Geldwäsche-Vorwürfe. Zudem sei der anhaltende Gegenwind aufgrund der niedrigen Zinsen berücksichtigt.
COMPUGROUP MEDICAL
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Compugroup (CompuGroup Medical) vor Zahlen von 20,00 auf 21,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Seine Bewertung basiere nun auf den Schätzungen für 2016, begründete Analyst Lars Dannenberg das neue Kursziel in einer Studie vom Montag. Das Softwareunternehmen dürfte im abgelaufenen Jahr aufgrund eines schwachen Krankenhausgeschäfts und höheren Forschungs- und Entwicklungskosten nur das untere Ende der Umsatz- und Gewinnprognose (Ebitda) erreicht haben, so der Experte.
CONTINENTAL AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für die Aktien von Continental von 200 auf 225 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Die gute Positionierung des Autozulieferers und Reifenherstellers spreche neben dem deutlichen Abbau der Verbindlichkeiten weiter für eine positive Einschätzung, schrieb Analyst Michael Punzet in einer Studie vom Montag.
CONTINENTAL AG
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Continental von 205 auf 237 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Reifenhersteller sei innerhalb der europäischen Autoindustrie der führende Zulieferer, schrieb Analyst Philip Watkins in einer Studie vom Montag. Er sei zuversichtlich hinsichtlich der weiteren Wachstumsperspektiven von Continental. Das neue Kursziel resultiere daraus, dass er sein Bewertungsmodell weiter in die Zukunft, bis 2016 inklusive, verschoben habe.
CONTINENTAL AG
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat Continental von "Neutral" auf "Underperform" abgestuft, das Kursziel aber von 180 auf 190 Euro angehoben. Die Titel des deutschen Autozulieferers seien inzwischen ausreichend bewertet, schrieb Analyst Edoardo Spina in einer Studie vom Montag. Angesichts der recht hohen Markterwartungen für 2015 sieht Spina sogar Enttäuschungspotenzial. Damit könnten die Conti-Aktien im laufenden Jahr unterdurchschnittlich abschneiden. Der Experte kürzte zudem seine Gewinnschätzungen für 2015 und 2016. Dem neuen Kursziel lägen die Schätzungen für 2016 zugrunde.
CREDIT SUISSE GROUP AG
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Credit Suisse wegen der jüngsten Frankenaufwertung von 30 auf 25 Franken gesenkt und die Einstufung auf "Underweight" belassen. Analyst Kian Abouhossein kappte wegen der Wechselkursentwicklung in einer Studie vom Montag seine Schätzungen für Gewinn je Aktie und Dividende für die Jahre 2015 und 2016 deutlich. Trotz der recht günstigen Bewertung bleibe er bei seinem bisherigen Votum für die Schweizer Investmentbank. Grund sei unter anderem eine in diesem Jahr voraussichtlich schwächere Entwicklung im Anleihe-, Währungs- und Rohstoffgeschäft (FICC).
DAIMLER AG
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Daimler auf "Overweight" belassen. Analyst Jose Asumendi beschäftigte sich in einer Studie vom Montag mit der Frage, ob Investoren die jüngst starke Kursentwicklung bei Auto- und Zuliefereraktien bereits im Januar zu Gewinnmitnahmen nutzen sollten. Bei einigen Werten sieht er allerdings Kurstreiber in naher Zukunft und rät bei diesen, abzuwarten. Hierzu gehörten der Zulieferer Valeo sowie die Autobauer Peugeot, BMW und Daimler. Bei Daimler dürfte die positive Margenentwicklung angesichts neuer Modelle in diesem Jahr weitergehen. Zudem rechne er im zweiten Halbjahr mit neuen Details zu weiteren Sparmaßnahmen, die den Kurs antreiben sollten.
DEUTSCHE BANK AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Deutsche Bank vor Quartalszahlen von 30 auf 31 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Im Fokus der Zahlenvorlage stünden die Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten sowie die erwartete schwache Erlösentwicklung im Anleihehandel, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Montag. Das leicht gestiegene Kursziel resultiere aus einem höheren Wertansatz für die Aktivitäten außerhalb des Kerngeschäfts.
DEUTSCHE BANK AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Deutsche Bank vor Zahlen für das vierte Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Er erwarte aufgrund voraussichtlich erneut hoher Kosten für Rechtsstreitigkeiten und Restrukturierungen schwache Quartalsergebnisse, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Montag. Basierend auf der niedrigen Bewertung behalte er seine Kaufempfehlung allerdings bei.
DEUTSCHE BOERSE AG
ZÜRICH - Die schweizerische Großbank UBS hat das Kursziel für Deutsche Börse von 62 auf 72 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Das Thema Regulierung werde auch weiterhin zu den Haupttreibern der Aktien europäischer Börsenbetreiber gehören, schrieb Analyst Arnaud Giblat in einer Branchenstudie vom Montag. Das neue Kursziel reflektiere die gestiegenen Chancen für höhere Handelsvolumina. Das Papier der Deutschen Börse habe das beste Chance/Risiko-Verhältnis im Sektor.
DEUTSCHE TELEKOM AG
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Deutsche Telekom auf "Hold" mit einem Kursziel von 12 Euro belassen. Solide Finanzkennzahlen und die kontinuierliche Stabilisierung der europäischen Geschäfte untermauerten sein Vertrauen in die Dividende und machten die T-Aktie attraktiv für Investoren, schrieben die Analysten in einer am Montag veröffentlichten Studie. Die Bewertung erscheine allerdings ausgereizt.
DEUTSCHE TELEKOM AG
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Deutsche Telekom vor einem Kapitalmarkttag von 14,50 auf 16,60 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Er erhoffe sich vom Telekomkonzern Aussagen zur besseren Vorhersehbarkeit der Umsätze und ein Bekenntnis zur Profitabilätssteigerung etwa durch verbesserte Technologien, schrieb Analyst Michael Williams in einer Studie vom Montag. Auch sollte der Konzern wegen der sich verbessernden fundamentalen Entwicklung einen optimistischen Ausblick auf das Deutschlandgeschäft geben. Der Experte hob seine Gewinnschätzungen an. Das Kursziel steige unter anderem auch wegen einer höheren Bewertung der Tochter T-Mobile.
DIALOG SEMICONDUCTOR
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Dialog Semiconductor auf "Buy" mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Analyst Thomas Becker geht in einer Studie vom Montag davon aus, dass Apple für die Produktion der Apple Watch auch weiterhin auf die Expertise des Halbleiterherstellers vertraue. Seine Umsatzschätzung für 2015/16 hob er deswegen leicht an.
DIC ASSET AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Dic Asset nach Zahlen von 9,00 auf 10,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Die vorläufigen Eckdaten für 2014 seien im Rahmen der Unternehmensprognose sowie der Markterwartungen ausgefallen und der Strategieplan 2016 schreite planmäßig voran, schrieb Analyst Karsten Oblinger in einer Studie vom Montag. Das Immobilienunternehmen sei gemessen am Substanzwert (NAV) deutlich unterbewertet.
DMG MORI SEIKI
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für DMG Mori Seiki (DMG MORI SEIKI AKTIENGESELLSCHAFT) in Erwartung einer Aufstockung des Übernahmeangebots von 28 auf 32 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Es gebe Anreize für den gleichnamigen japanischen Großaktionär, seine Offerte zu erhöhen, um seine Beteiligung am deutschen Werkzeugmaschinenbauer auf über 75 Prozent auszubauen, schrieb Analyst Stefan Augustin in einer am Montag veröffentlichten Studie. Pessimistische Aussagen von Vorstandschef Rüdiger Kapitza zu den Jahreszielen 2014 seien angesichts auf Rekordniveau befindlicher Auftragseingänge und des Rückenwinds durch Währungseffekte nicht nachvollziehen.
GEA GROUP
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für GEA Group auf "Sell" belassen. Die Aktie zähle aufgrund der Ausrichtung des MDax-Konzerns auf unattraktive Endmärkte weiterhin zu seinen am wenigsten bevorzugten Titeln unter den Maschinen- und Anlagenbauern, schrieb Analyst Fredric Stahl in einer Studie vom Freitag.
GENERALI SPA
ZÜRICH - Die schweizerische Großbank UBS hat Generali (Assicurazioni Generali) von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 16,80 auf 20,30 Euro angehoben. Innerhalb des europäischen Versicherungssektors verfügten die großen Unternehmen über mehr Wettbewerbsvorteile als die lokalen Akteure, schrieb Analyst James Shuck in einer Branchenstudie vom Montag. Seine "Top Picks" im Sektor sind die Aktien von Allianz, Prudential und Generali.
GFK AG
FRANKFURT - Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für GfK (GfK SE) nach einem Kapitalmarkttag auf "Buy" mit einem Kursziel von 41,50 Euro belassen. Der strategische Wandel beim Marktforschungsinstitut sei zu 80 Prozent abgeschlossen, schrieb Analyst Craig Abbott in einer Studie vom Montag. Zwar gebe es weiterhin Risiken, etwa durch Preisdruck, doch ebenso auch Chancen, für die die GfK gut aufgestellt sei. Dabei verwies Abbott auf das Projekt GfK Crossmedia Link mit Google. GfK Crossmedia Link liefert aus einer Quelle Daten zur Onlinenutzung und mobilen Nutzung, zum Kaufverhalten, zur Mediennutzung sowie zu den Einstellungen von Verbrauchern.
GIVAUDAN AG
LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat Givaudan von "Buy" auf "Neutral" abgestuft, das Kursziel aber von 1664 auf 1710 Franken angehoben. Bewertungsgründe sowie Währungsrisiken seien für das neue Votum ausschlaggebend, schrieb Analyst Patrick Lambert in einer Sektorstudie vom Montag. Insgesamt stehe die europäische Chemiebranche erneut vor einem herausfordernden Jahr. Viel hänge vom Ölpreis ab. Die meisten Papiere seien zudem bereits hoch bewertet. Im Schlussquartal 2014 dürfte es in dem Sektor aber kaum größere Überraschungen gegeben haben.
HANNOVER RUECKVERSICHERUNG AG
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat Hannover Rück (Hannover Rueck) von "Neutral" auf "Underperform" abgestuft, das Kursziel aber von 66 auf 78 Euro angehoben. Der attraktive Anlagehintergrund beim Rückversicherer sei inzwischen komplett eingepreist, und die zuletzt starke Kursentwicklung dürfte nicht mehr zu halten sein, begründete Analyst Thomas Jacquet in einer Branchenstudie vom Montag die Abstufung. Der Experte hob gleichzeitig aber seine Gewinnschätzungen je Aktie für die Jahre 2015 und 2016 um jeweils neun Prozent an.
HELLA KGAA HUECK & CO
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Hella von 44 auf 50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Bewertung basiere nun auf seinen Schätzungen bis inklusive 2016, schrieb Analyst Philip Watkins in einer Studie vom Montag. Hella wie auch andere Autozulieferer entwickelten sich weiterhin gut, auch weil die Investoren sie als Unternehmen mit gut vorhersagbarem Wachstum betrachteten. Zudem profitiere Europas Autosektor derzeit von wichtigen Konjunkturtrends wie dem gesunkenen Ölpreis, positiven Wechselkurseffekten und einem freundlichen Zinsumfeld. Die weitere geldpolitische Lockerung der Europäischen Zentralbank begünstige zusätzlich.
HOLCIM
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Holcim wegen der jüngsten Franken-Aufwertung von 72 auf 68 Franken gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analyst Paul Roger senkte in einer Studie vom Montag wegen der Wechselkurseffekte seine Prognosen für den Gewinn je Aktie in 2015 und 2016 um jeweils drei Prozent. An seiner Einschätzung der Aktie des Schweizer Baustoffkonzerns habe sich indes nichts geändert. Roger rechnet weiterhin mit einer Fusion mit Lafarge im ersten Halbjahr 2015.
INFINEON TECHNOLOGIES AG
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Infineon (Infineon Technologies) auf "Outperform" mit einem Kursziel von 11,10 Euro belassen. Der deutsche Halbleiterhersteller ebenso wie der Wettbewerber STMicroelectronics seien angesichts des schwachen Euro im Vergleich zur Konkurrenz unterbewertet, schrieb Analyst Jerome Ramel in einer Studie vom Montag. Er rechne aber für beide Werte mit anziehenden Kursen, da wegen der Wechselkurseffekte die Markterwartungen für 2015 und 2016 in den kommenden Wochen deutlich steigen dürften. Das größere Aufwärtspotenzial habe dabei das STMicro-Papier.
JC DECAUX SA
LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für JC Decaux SA von 28,50 auf 31,30 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der im Dezember 2014 mit Vodafone abgeschlossene Vertrag dürfte die Umsätze und den operativen Gewinn (Ebita) des Anbieters von Außenwerbung antreiben, schrieb Analyst Matthew Walker in einer Studie vom Montag. Den potenziellen Einfluss der Vereinbarung habe er deshalb in seiner Bewertung berücksichtigt, wobei er noch weitere Details zum Fortschritt des Projektes erwarte.
K+S
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat K+S (K+S) vor Zahlen auf "Sell" belassen. Seine Erwartungen für das Gesamtjahr 2014 stimmten im Großen und Ganzen mit dem Markt überein, schrieb Analyst Andrew Benson in einer Studie vom Montag. Angesichts des sich intensivierenden Preisdrucks für einige Produktbereiche des Kaliherstellers bleibe er ihm gegenüber vorsichtig eingestellt.
K+S
LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat K+S (K+S) von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 25 auf 28 Euro angehoben. Vor dem Hintergrund des schwachen Euro und der niedrigeren Erdgaspreise sei K+S zusammen mit Yara ein "Top Pick" unter den europäischen Agrarchemieunternehmen, schrieb Analyst Patrick Lambert in einer Sektorstudie vom Montag. Ansonsten stehe die Chemiebranche aber erneut vor einem herausfordernden Jahr. Viel hänge vom Ölpreis ab. Einzig positive Wechselkurseffekte könnten für Rückenwind sorgen. Im Schlussquartal 2014 dürfte es in dem Sektor kaum größere Überraschungen gegeben haben.
KRONES AG
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Krones von 81 auf 89 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Aktie des Herstellers von Getränkeabfüllanlagen hätte aufgrund des hohen Schwellenländeranteils und des verlässlichen organischen Wachstums einen Bewertungsaufschlag zum Sektor verdient, schrieb Analyst Sven Weier in einer Studie vom Montag. Nach dem starken Anstieg der vergangenen Monate biete die jüngste Verschnaufpause eine gute Kaufgelegenheit. Der Experte zieht Krones weiterhin dem Papier von Gea vor.
KUKA AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat Kuka mit "Buy" und einem Kursziel von 65 Euro in die Bewertung aufgenommen. Die steigende Nachfrage nach Automationslösungen sollte das Gewinnwachstum des Maschinen- und Roboterbauers antreiben, schrieb Analyst Carsten Kunold in einer Studie vom Montag. Das Wachstum sollte großteils aus China kommen, aber auch aus den USA und Europa.
LANXESS AG
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat LANXESS vor Zahlen auf "Buy" belassen. Er bleibe zwar bezüglich der Entwicklung im vierten Quartal 2014 vorsichtig, schrieb Analyst Andrew Benson in einer Studie vom Montag. Der sinkende Ölpreis dürfte den Spezialchemiekonzern kurzfristig belastet haben und unter anderem zur Abwertung von Lagerbeständen geführt haben. Allerdings sollte sich die Marktsituation ab der zweiten Jahreshälfte 2015 wieder verbessern. Die Titel zählten zu seinen bevorzugten Branchenwerten.
LANXESS AG
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für LANXESS von 40,50 auf 36,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Seine reduzierten seine Schätzungen für den operativen Gewinn (Ebit) der Jahre 2014 bis 2016 reflektierten den Preisdruck im Kautschuk-Geschäft, schrieb Analyst Nils-Peter Gehrmann in einer Studie vom Montag.
LANXESS AG
LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für LANXESS von 47 auf 48 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Chemiebranche stehe erneut vor einem herausfordernden Jahr, schrieb Analyst Patrick Lambert in einer Sektorstudie vom Montag. Viel hänge vom Ölpreis ab. Lanxess sei anfällig für weitere Preisrückgänge. 2015 dürfte für den Konzern ein weiteres Übergangsjahr werden.
LINDE AG
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat Linde vor Zahlen auf "Buy" belassen. Im vierten Quartal dürfte sich der Umsatz im Kerngeschäft des Industriegaseherstellers robust entwickelt haben, schrieb Analyst Andrew Benson in einer Studie vom Montag. Treiber sollten dabei vor allem die Regionen Nordamerika, China und Osteuropa sowie neue Projekte im Tonnage-Segment gewesen sein.
LINDE AG
LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Linde von 167 auf 161 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Chemiebranche stehe erneut vor einem herausfordernden Jahr, schrieb Analyst Patrick Lambert in einer Sektorstudie vom Montag. Viel hänge vom Ölpreis ab. Einzig positive Wechselkurseffekte könnten für Rückenwind sorgen, was jedoch nicht für Schweizer Aktien gelte. Die meisten Papiere seien zudem bereits hoch bewertet. Im Schlussquartal 2014 dürfte es in dem Sektor aber kaum größere Überraschungen gegeben haben. Der Experte rechnet im Industriegasegeschäft von Linde mit einem schwachen organischen Wachstum.
LONDON STOCK EXCHANGE
ZÜRICH - Die schweizerische Großbank UBS hat das Kursziel für London Stock Exchange von 1800 auf 2350 Britische Pence angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Das Thema Regulierung werde auch weiterhin zu den Haupttreibern der Aktien europäischer Börsenbetreiber gehören, schrieb Analyst Arnaud Giblat in einer Branchenstudie vom Montag. Das neue Kursziel reflektiere die gestiegenen Chancen für höhere Handelsvolumina. Das Papier der LSE nahm der Experte in die Liste seiner am wenigsten bevorzugten Sektorwerte auf.
LUFTHANSA AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat das Papier der Lufthansa (Deutsche Lufthansa) vor dem Hintergrund einer Klage gegen die Fluggesellschaft auf "Halten" mit einem fairen Wert von 15,50 Euro belassen. Analyst Dirk Schlamp verweist in einer Studie vom Montag auf Berichte, denen zufolge die Deutsche Bahn von anderen Unternehmen Unterstützung für ihre milliardenschwere Schadenersatzklage wegen eines Luftfracht-Kartells erhalten hat. Er schätze den Prozess zwar als langwierig und komplex ein und sehe ein finanzielles Risiko für die Lufthansa im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich, schrieb Schlamp. Eine Beilegung mittels Vergleich hält er für möglich.
LUFTHANSA AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat Lufthansa (Deutsche Lufthansa) trotz Schadensersatzansprüchen auf "Buy" mit einem Kursziel von 18 Euro belassen. Von der Klage der Deutsche-Bahn-Frachttochter Schenker und anderer Unternehmen gegen illegale Preisabsprachen von Fluggesellschaften sei auch Lufthansa Cargo betroffen, schrieb Analyst Johannes Braun in einer Studie vom Montag. Es sei unklar, wie hoch der Anteil der deutschen Airline an den inzwischen geforderten, insgesamt fast 3 Milliarden Euro sei. Er sollte jedoch geringer ausfallen als die in früheren Presseberichten angenommenen 10 bis 20 Prozent, wie ähnliche Gerichtsverfahren gezeigt hätten.
LUFTHANSA AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Lufthansa (Deutsche Lufthansa) von 14,20 auf 15,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der gesunkene Ölpreis bedeute Rückenwind für die europäischen Fluggesellschaften, schrieb Analystin Monique Pollard in einer Studie vom Montag. Zum einen sinke die Kostenbasis, auf der anderen Seite dürfte die Nachfrage von Passagierseite steigen. Zwar dürften die Billigfluggesellschaft von höheren Einsparungen profitieren als die etablierten großen Anbieter, jedoch dürfte bei letzteren die Profitabilität aufgrund ihrer niedrigeren Margen stärker steigen.
METRO AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat Metro AG (METRO) vor Zahlen auf "Add" mit einem Kursziel von 28 Euro belassen. Die Abwertung des Rubel dürfte das Ergebnis des Handelskonzerns lediglich im unteren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich belasten, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Montag. Es sollten ferner auch nur versteckte Reserven betroffen sein, jedoch nicht das ausgewiesene Kapital.
MUNICH RE
ZÜRICH - Die schweizerische Großbank UBS hat Munich Re (Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft) von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel auf 178 Euro belassen. Innerhalb des europäischen Versicherungssektors verfügten die großen Unternehmen über mehr Wettbewerbsvorteile als die lokalen Akteure, schrieb Analyst James Shuck in einer Branchenstudie vom Montag. Seine "Top Picks" im Sektor sind die Aktien von Allianz, Prudential und Generali. Das neue Votum für Munich Re begründete der Experte mit der zuletzt starken Entwicklung der Aktie des Rückversicherers.
MUNICH RE
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Munich Re (Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft) von 156 auf 177 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analyst Thomas Jacquet passte in einer Branchenstudie vom Montag seine Kursziele für die Aktien von Rückversicherern an das niedrige Zinsumfeld an, durch welches unter anderem die Eigenkapitalkosten sänken. Für 2015 hob Jacquet seine Gewinnschätzungen je Aktie für Munich Re um zwei Prozent an.
NOVARTIS AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Novartis auf "Neutral" belassen. Analyst Jami Rubin geht in einer Branchenstudie vom Montag auf zehn neue Medikamente ein, die seiner Ansicht nach die Pharmaindustrie umwandeln dürften. Für Novartis sei dies das in der Entwicklung befindliche Herzmittel LCZ69. Für das Medikament sieht Rubin in der Spitze ein Umsatzpotenzial von drei bis fünf Milliarden Dollar.
ORANGE
LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Orange SA von 15,00 auf 16,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Aktie biete trotz zuletzt starker Kursentwicklung weiterhin langfristiges Aufwärtspotenzial, schrieb Analystin Nawar Cristini in einer Studie vom Montag zu französischen Telekommunikationswerten. Die Bewertung von Orange sei günstig, die Ergebnisdynamik positiv, und die gestiegenen Markterwartungen seien noch immer vernünftig. Zudem könnte eine Konsolidierung auf dem Heimatmarkt den Titel positiv beeinflussen.
PROSIEBENSAT.1
FRANKFURT - Die DZ Bank hat ProSiebenSat.1 (ProSiebenSat1 Media) von "Halten" auf "Verkaufen" abgestuft, den fairen Wert jedoch von 31,30 Euro auf 33,40 Euro erhöht. Der erhöhte faire Wert für das Papier des Medienunternehmens resultiere aus dem Vergleich mit den Werten der Konkurrenz, schrieb Analyst Harald Heider in einer Studie vom Montag. Nach dem zuletzt starken Kursanstieg erscheine die Aktie jedoch deutlich überbewertet, hieß es zur Begründung des neuen Anlageurteils.
PRUDENTIAL
ZÜRICH - Die schweizerische Großbank UBS hat das Kursziel für Prudential von 1727 auf 1853 Britische Pence angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Innerhalb des europäischen Versicherungssektors verfügten die großen Unternehmen über mehr Wettbewerbsvorteile als die lokalen Akteure, schrieb Analyst James Shuck in einer Branchenstudie vom Montag. Seine "Top Picks" im Sektor sind die Aktien von Allianz, Prudential und Generali.
QIAGEN NV
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für QIAGEN in einem Branchenausblick auf "Buy" mit einem Kursziel von 22,50 Euro belassen. Der Spezialist für Technologien zur Anwendung in der molekularen Diagnostik dürfte mit den Ergebnissen für 2014 nicht überraschen, schrieb Analyst Scott Bardo in einer Studie vom Montag. Im Fokus stehe der Ausblick, für den der Experte mit einer Wachstumsprognose für den Umsatz zwischen vier und fünf Prozent rechnet. Mit seiner Gewinnschätzung für 2015 liegt er mit 1,15 US-Dollar je Aktie am unteren Rand der Markterwartungen.
QSC AG
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für QSC vor Zahlen von 3,50 auf 1,90 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die anstehende Berichtssaison dürfte seinen grundsätzlich positiven Blick auf die europäische Telekombranche untermauern, schrieb Analyst Akhil Dattani in einer Sektorstudie vom Montag. Bei QSC rechnet der Analyst nach einem Rückgang in den vergangenen Quartalen für das letzte Jahresviertel 2014 nun mit einer Stabilisierung des operativen Ergebnisses (Ebitda). Nach der Gewinnwarnung des IT-Anbieters habe er aber seine Schätzungen entsprechend angepasst.
ROCHE HOLDINGS AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Aktie von Roche auf der "Conviction Buy List" mit einem Kursziel von 310 Franken belassen. Analyst Jami Rubin geht in einer Branchenstudie vom Montag auf zehn neue Medikamente ein, die seiner Ansicht nach die Pharmaindustrie umwandeln dürften. Für Roche nannte er das Mittel Lampalizumab zur Behandlung der Augenkrankheit geografische Atrophie, eine fortgeschrittene Form der altersbedingten Makuladegeneration (AM). Für die trockene Form dieser Erkrankung gibt es bislang noch kein zugelassenes Medikament und Lampalizumab wäre in dem Fall das erste. Sollte die anstehende Phase-III-Studie ähnlich gute oder gar bessere Ergebnisse bringen als Phase II, könnten die Markterwartungen steigen, so Rubin.
SAP SE
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für SAP (SAP SE) von 63 auf 65 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Er sehe das Wachstumspotenzial des auf Cloud First und Hana First basierenden Geschäftsmodells weiterhin optimistisch, schrieb Analyst Mark Moerdler in einer Studie vom Montag. Das Cloudgeschäft sei langfristig eine werthaltigere Umsatzquelle und dürfte mit der Zeit auch den Gewinn je Aktie steigern helfen. Zudem sei der Schritt des Softwareherstellers hin zu Beschaffungslösungen (Procurement) positiv. Hier seien deutliche Umsatzsteigerungen möglich.
SARTORIUS VORZUEGE
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Sartorius (Sartorius vz) in einem Branchenausblick auf "Buy" mit einem Kursziel von 105 Euro belassen. Der Spezialist für Labor- und Prozesstechnologie dürfte das Jahr 2014 ordentlich abgeschlossen haben, schrieb Analyst Scott Bardo in einer Studie vom Montag. Wachstumstreiber sollte die Sparte Bioprocess Solutions gewesen sein. Mit einem ersten Ausblick dürfte das Unternehmen erneut seine Qualitäten als defensive Wachstumsstory belegen.
SWISS REINSURANCE COMPANY
ZÜRICH - Die schweizerische Großbank UBS hat das Kursziel für Swiss Re von 81 auf 76 Franken gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Innerhalb des europäischen Versicherungssektors verfügten die großen Unternehmen über mehr Wettbewerbsvorteile als die lokalen Akteure, schrieb Analyst James Shuck in einer Branchenstudie vom Montag. Seine "Top Picks" im Sektor sind die Papiere von Allianz, Prudential und Generali. Das neue Kursziel für die Aktie des Rückversicherers begründete der Experte mit der jüngsten, massiven Aufwertung des Schweizer Franken.
SWISS REINSURANCE COMPANY
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Swiss Re von 72 auf 79 Franken angehoben und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Analyst Thomas Jacquet passte in einer Branchenstudie vom Montag seine Kursziele für die Aktien von europäischen Rückversicherern an das niedrige Zinsumfeld an, durch welches unter anderem die Eigenkapitalkosten sänken. Für 2015 senkte Jacquet seine Gewinnschätzungen je Aktie für die schweizerische Swiss Re um 4 Prozent, hob sie aber für 2016 um ein Prozent an. Die zuletzt überdurchschnittliche Kursentwicklung der Swiss-Re-Aktie sollte sich in den kommenden Monaten wieder "normalisieren".
SYMRISE AG
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat Symrise vor Zahlen auf "Neutral" belassen. Insgesamt rechne er mit einer erneut starken Entwicklung des Aromen- und Duftstoffeherstellers im vierten Quartal, schrieb Analyst Andrew Benson in einer Studie vom Montag. Dies sei unter anderem auf das solide Wachstum in Schwellenländern sowie weiterer Preissteigerungen zurückzuführen. Dennoch dürften angesichts vorsichtiger Äußerungen größerer Kunden Risiken bestehen.
SYMRISE AG
LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat Symrise von "Reduce" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 40 auf 54 Euro angehoben. Die Übernahme des französischen Wettbewerbers Diana treibe das Wachstum des Aromenherstellers an, schrieb Analyst Patrick Lambert in einer Sektorstudie vom Montag. Ansonsten stehe die europäische Chemiebranche aber erneut vor einem herausfordernden Jahr. Viel hänge vom Ölpreis ab. Einzig positive Wechselkurseffekte könnten für Rückenwind sorgen. Im Schlussquartal 2014 dürfte es in dem Sektor kaum größere Überraschungen gegeben haben.
TELEFONICA DEUTSCHLAND
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Telefonica Deutschland vor Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 3,90 Euro belassen. Die anstehende Berichtssaison dürfte seinen grundsätzlich positiven Blick auf die europäische Telekombranche untermauern, schrieb Analyst Akhil Dattani in einer Sektorstudie vom Montag. Bei Telefonica Deutschland bewegt sich der Analyst angesichts der Fusion mit E-Plus im Rahmen des Unternehmensausblicks. Er rechne für das vierte Quartal mit einem im Vergleich zum vorangegangenen Jahresviertel leicht rückläufigen unbereinigten operativen Ergebnis (Ebitda).
TELEFONICA SA
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat Telefonica angesichts des geplanten Verkaufs der Tochter O2 auf "Neutral" mit einem Kursziel von 11,50 Euro belassen. Das spanische Telekomunternehmen würde mit der Veräußerung der britischen Mobilfunktochter die Verschuldung deutlich reduzieren, schrieb Analyst Georgios Ierodiaconou in einer Studie vom Montag. Dies sei positiv, auch wenn sich dadurch an der Bewertung von Telefonica im Wesentlichen nichts ändere.
TELEFONICA SA
LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Telefonica von 14 auf 15 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der beabsichtigte Verkauf der britischen Mobilfunktochter an den Hongkonger Mischkonzern Hutchison Whampoa wäre positiv für die Spanier, schrieb Analyst Carl Short in einer Studie vom Montag.
TUI AG
LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für TUI von 17,40 auf 17,60 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Wegen des Kaufes der MS Europa 2 und der damit verbundenen Stärkung der Kreuzfahrtsparte erhöhe er die Gewinnschätzungen, schrieb Analyst Richard Stuber in einer Studie vom Montag. In seine Schätzungen beziehe er auch den aktuellen Wechselkurs des Euro zum Britischen Pfund ein.
UBS AG
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für UBS angesichts der jüngsten Frankenaufwertung von 23 auf 19 Franken gesenkt, die Einstufung aber auf "Overweight" belassen. Analyst Kian Abouhossein kappte wegen der Wechselkursentwicklung in einer Studie vom Montag seine Schätzungen für Gewinn je Aktie und Dividende für die Jahre 2015 und 2016 deutlich. Die UBS-Aktie bleibe aber sein weltweiter Favorit unter den Investmentbanken. Der derzeitige Kurs biete angesichts einer aktuell für 2016 erwarteten Rendite von acht Prozent eine gute Einstiegsgelegenheit.
UNITED INTERNET AG
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für United Internet vor Zahlen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 45 Euro belassen. Die anstehende Berichtssaison dürfte seinen grundsätzlich positiven Blick auf die europäische Telekombranche untermauern, schrieb Analyst Akhil Dattani in einer Sektorstudie vom Montag. So rechne er unter anderem mit einer weiteren Verbesserung im Mobilfunkgeschäft. Bei United Internet sei für das Schlussquartal 2004 ein gutes Ergebnis zu erwarten. Zudem rechne er mit einem positiven Geschäftsausblick für 2015.
VESTAS WIND SYSTEMS
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Aktie des dänischen Windkraftanlagen-Herstellers Vestas (Vestas Wind Systems A-S) in die "Conviction Buy List" aufgenommen. Die Einschätzung lautet weiter "Buy", und das Kursziel wurde bei 380 dänischen Kronen belassen. Die Bewertung der Aktie berücksichtige zu wenig, inwieweit Vestas vom zunehmenden Handlungsdruck in der Umweltpolitik profitiere, schrieb Analyst Manuel Losa in einer Studie vom Montag. So sei etwa noch nicht die künftige Installation von Windkraftkapazitäten in den USA eingepreist. Auch die im Februar anstehende Bilanzvorlage für 2014 sollte der Vestas-Aktie Schub bringen.
WACKER CHEMIE AG
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat Wacker Chemie vor Zahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Die Rentabilität im vierten Quartal des Chemiekonzerns dürfte im Vergleich zum vorangegangenen Quartal etwas gesunken sein, schrieb Analyst Andrew Benson in einer Branchenstudie vom Montag. Mit Blick auf das Gesamtjahr liege er mit seiner Schätzung für den operativen Gewinn (Ebitda) um etwa 10 Prozent über der Konsensprognose von 974 Millionen Euro. Treiber dürfte vor allem das Chemiegeschäft gewesen sein.
WACKER CHEMIE AG
LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Wacker Chemie von 110 auf 100 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Grund für das reduzierte Ziel seien niedrigere Annahmen für die Polysilizium-Kassapreise, schrieb Analyst Patrick Lambert in einer Sektorstudie vom Montag. Die Chemiebranche stehe erneut vor einem herausfordernden Jahr. Viel hänge vom Ölpreis ab. Einzig positive Wechselkurseffekte könnten für Rückenwind sorgen, was jedoch nicht für Schweizer Aktien gelte. Die meisten Papiere seien zudem bereits hoch bewertet. Im Schlussquartal 2014 dürfte es in dem Sektor aber kaum größere Überraschungen gegeben haben.
XING AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat die Einstufung für Xing nach der Übernahme von Jobbörse.com auf "Buy" mit einem Kursziel von 140 Euro belassen. Die Suchmaschine passe strategisch perfekt zum Online-Karrierenetzwerkbetreiber, insbesondere zum Geschäft mit Online-Personalrekrutierung, schrieb Analyst Marcus Silbe in einer Studie vom Montag. Der Experte erhöhte seine Schätzungen.
FRANKFURT (dpa-AFX)
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Weitere Links: