16.06.2016 11:10:49
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Unwetter im Mai und Juni kosten deutsche Versicherer 1,2 Milliarden Euro
FRANKFURT (Dow Jones)-- Die schweren Unwetter Ende Mai und Anfang Juni haben in Deutschland Schäden in Höhe von vermutlich etwa 1,2 Milliarden Euro verursacht. Davon müsse rund 1 Milliarde von Assekuranzen für Häuser, Hausrat, Gewerbe sowie Industriebetriebe getragen werden, und rund 200 Millionen Euro von Kfz-Versicherern, erwartet der Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).
Die vorläufige Schätzung der deutschen Versicherer umfasst Schäden, die durch zahlreiche Unwetter - vor allem die Sturmtiefs "Elvira" und "Friederike" - vom 27. Mai bis 9. Juni 2016 verursacht wurden. Die Unwetter hatten vor allem Orte im Süden und Westen Deutschlands getroffen. Überschwemmungen nach massiven Regenfällen richteten hier schwere Schäden an, etwa in Braunsbach in Baden-Württemberg, im bayerischen Simbach am Inn und im rheinland-pfälzischen Altenahr.
"Noch nie haben Unwetter mit heftigen Regenfällen innerhalb so kurzer Zeit so hohe Schäden verursacht", sagte GDV-Präsident Alexander Erdland. Zum Vergleich: Im Jahr 2015 hatten die Sachversicherer insgesamt rund 2 Milliarden Euro für Schäden durch Naturgefahren gezahlt. Schäden durch Überschwemmung und Hochwasser werden Experten zufolge in den kommenden Jahrzehnten weiter zunehmen.
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DJG/sha/brb
(END) Dow Jones Newswires
June 16, 2016 04:40 ET (08:40 GMT)
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