Union übt sich beim Thema Deutsche Bank in Zurückhaltung

   BERLIN (Dow Jones)-- Spitzenpolitiker der Union haben sich auffallend zurückhaltend zu den Vorgängen rund um die Deutsche Bank geäußert. "Wir hatten noch keine Diskussion in der Fraktion darüber", sagte CDU/CSU-Fraktionsgeschäftsführer Michael Grosse-Brömer am Dienstag in Berlin. Die letzten Informationen seien ja auch noch "relativ neu".

   "Natürlich sehen wir - nicht nur bei der Deutschen Bank, sondern auch bei VW - große Unternehmen in Deutschland, die immer Stabilitätsfaktor waren und hoffentlich auch bleiben können, derzeit etwas unter Druck", sagte Grosse-Brömer. "Das macht einem natürlich ein Stück weit Sorgen."

   Er wünsche sich, "dass die deutsche Wirtschaft auch in diesem Bereich zu einer Stärke zurückkommt", erklärte der CDU-Politiker. Zu den einzelnen Punkten, gerade was die Deutsche Bank betreffe, könne er keine Stellung nehmen.

   Die Vorsitzende der CSU-Abgeordneten im Bundestag, CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt, sagte, es habe darüber in der Landesgruppe "noch keine Diskussion" gegeben. Sie selber wolle zu dem Thema nicht "aus der Hüfte irgendeine Bemerkung machen", bevor sie sich die Dinge nicht genau angesehen habe.

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   DJG/stl/jhe

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   September 27, 2016 06:19 ET (10:19 GMT)

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