Drastischer Sparplan 11.11.2015 15:53:00

UniCredit streicht 18.200 Jobs - zum Teil mit Verkäufen

Es werden nun 18.200 Stellen gestrichen. Zum Teil fallen Jobs aber durch Beteiligungsverkäufe weg: Etwa durch den Verkauf der ukrainischen Tochterbank oder auch die teilweise Austöchterung der Fondsfirma Pioneer.

Mit dem radikalen Sparkurs will UniCredit die Kosten um 1,6 Mrd. Euro senken. Das ist mehr als bisher erwartet wurde. Die italienische Großbank hat ihre Mittelfristpläne bis 2018 erneuern müssen und sich ein neues Sparprogramm auferlegt. Besonders stark ist die Tochter Bank Austria betroffen, die ihr Ostgeschäft von Wien nach Mailand abtreten und das österreichische Filialgeschäft auf den Prüfstand stellen muss.

rf/tsk

Weitere Links:

Analysen zu UniCredit S.p.A.mehr Analysen

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!