29.11.2013 20:30:31

Ungarn will Lizenzen für Breitbandspektrum verkaufen

   Von Margit Feher

   BUDAPEST--Ungarns Regulierungsbehörde für den Telekommunikationssektor NMHH will Lizenzen für Breitbandspektren verkaufen, um den Wettbewerb auf dem Telekommarkt zu steigern und seine Weiterentwicklung voranzutreiben. Dazu veröffentlichte sie am Freitag einen Angebotsentwurf. Ungarn will die genutzten Teile der 800, 900, 1.000 und 2.600 Megahertz-Frequenzen anbieten sowie den ungenutzten Teil der 26 Mhz-Frequenz, wie die NMHH mitteilte. Versteigert werden sollen diese aber nicht.

   Bis zum 20. Dezember nimmt die Telekombehörde von potenziellen Interessenten Stellungnahmen, Vorschläge und andere Kommentare zu dem Entwurf entgegen. Ungarns Regierung erwartet von dem Verkauf einen Erlös zwischen 120 und 150 Milliarden ungarischen Forint für ihren Haushalt 2014. Das sind umgerechnet rund 400 bis 500 Millionen Euro.

   Im September hatte Ungarn bereits die Mobilfunkfrequenzverträge mit den drei im Land schon vertretenen Anbietern bis April 2022 verlängert: Der norwegischen Telenor, der britischen Vodafone und der heimischen Magyar Telekom, an der die Deutsche Telekom die Mehrheit hält. Aus der Vertragsverlängerung sollen bis 2022 rund 100 Milliarden Forint in die Staatskasse fließen.

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   November 29, 2013 14:00 ET (19:00 GMT)

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