07.08.2014 10:51:00

Ukraine-Krise - Andritz-Chef hält nichts von Russland-Sanktionen

Andritz-Chef Wolfgang Leitner hält die Sanktionen der EU gegen Russland und die Gegensanktionen des Kremls für keinen zielführenden Weg im Ukraine-Konflikt. Der steirische Anlagenbauer ist kaum von der Krise betroffen, sieht Russland aber als wichtigen Zukunftsmarkt.

Andritz sei zwar in Russland mit Tochtergesellschaften vertreten, das Geschäft in dem Land mache aber nur 1 bis 3 Prozent des Konzern-Gesamtumsatzes aus, sagte Leitner bei der Halbjahresbilanzpressekonferenz am Donnerstag in Wien. Langfristig sehe er Russland als "wichtiges Partnerland" für Andritz.

Dass sich die EU und Russland nun gegenseitig mit Sanktionen belegen, findet er nicht unbedingt sinnvoll. Sanktionen könnten nur ein Mittel zum Zweck sein. "Ziel muss es sein, dass es stabile Verhältnisse gibt." Es wäre "schade, wenn sich die EU und Russland auseinanderleben würden".

(Schluss) snu/phs

ISIN AT0000730007 WEB http://www.andritz.com

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