Keine Übernahme |
13.01.2014 14:20:00
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Air Berlin und Etihad wollen Streckennetz ausbauen
Von Februar an ist ab München täglich ein zweiter Flug nach Abu Dhabi geplant. Damit bieten die beiden Unternehmen künftig im Durchschnitt täglich sieben Verbindungen von Deutschland zum Etihad-Drehkreuz in den Vereinigten Arabischen Emiraten an.
Etihad ist seit Dezember 2011 zu 29,2 Prozent an Air Berlin beteiligt. Etihad-Vorstandschef James Hogan versicherte, das Engagement sei langfristig angelegt. An eine Aufstockung des Anteils sei aber nicht gedacht: "Wir fühlen uns wohl mit unserer Position", sagte Hogan.
Air Berlin habe durch die gemeinsamen Flüge mit zwei Flugnummern (Codeshare) im vergangenen Jahr rund 200 Millionen Euro mehr Umsatz gemacht, sagte Prock-Schauer. Derzeit bietet Etihad 66 Air-Berlin-Strecken unter einer eigenen Flugnummer an, umgekehrt verkauft Air Berlin 33 Etihad-Verbindungen unter dem Code AB. Das Netz beider Unternehmen umfasst zusammen 228 Ziele in 84 Ländern.
Prock-Schauer bekräftigte das Geschäftsziel, nach dem für 2013 erwarteten Verlust in diesem Jahr operativ in die Gewinnzone zurückzukehren. Beim Sparprogramm "Turbine" liege das Unternehmen "voll im Plan". 2013 seien die gewünschten Einsparungen von 200 Millionen Euro erreicht worden. Bis Ende dieses Jahres sollen es 400 Millionen Euro sein.
An diesen Dienstag starten Etihad und Air Berlin weltweit eine gemeinsame Werbekampagne unter dem Titel "Moving Forward" (Vorwärtsgehen). Dazu wurde ein Airbus A320 von Air Berlin umlackiert. Er fliegt nun mit den Schriftzügen und Symbolen beider Airlines./brd/DP/stb
SCHÖNEFELD (dpa-AFX)
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