06.08.2014 05:28:48
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USA wollen am Afrikaboom verdienen - Afrikagipfel geht zu Ende
WASHINGTON (dpa-AFX) - Die USA wollen am Wirtschaftsboom Afrikas kräftig mitverdienen. Präsident Barack Obama verkündete beim Afrikagipfel in Washington Investitionen in Höhe von insgesamt 33 Milliarden Dollar (24,7 Milliarden Euro) auf dem Kontinent.
Allein 14 Milliarden Dollar wollten US-Firmen - darunter die Hotelkette Marriott sowie Coca-Cola - anlegen. Hinzu kämen sieben Milliarden Dollar Exporthilfen für US-Unternehmen. Mit weiteren zwölf Milliarden Dollar wolle die Regierung ein Programm zur Stromversorgung in Afrika fördern.
Am Mittwoch geht der dreitätige Gipfel zu Ende. Dann soll in nicht öffentlichen Sitzungen auch über Themen wie Sicherheit und Stabilität gesprochen werden. Dabei dürfte auch der zunehmende Terrorismus islamistischer Organisationen zur Sprache kommen.
"Die USA sind entschlossen, ein Partner beim Erfolg Afrikas zu sein: Ein guter Partner, ein echter Partner und ein langfristige Partner", sagte Obama am Dienstag. Man sei nicht daran interessiert, lediglich Bodenschätze auszubeuten, meinte er unter dem Beifall der Delegierten.
Am Dienstagabend kamen die über 40 afrikanischen Staats-und Regierungschefs zu einem feierlichen Abendessen ins Weiße Haus. Insgesamt waren über 400 Gäste geladen, gespeist wurde in einem Zelt auf dem Rasen vor dem Präsidentensitz.
Auf der Gästeliste stand auch Kenyas Präsident Uhuru Kenyatta, der vom Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag Haag angeklagt ist. Er soll bei den Wahlen 2007 in dem ostafrikanischen Land zu Gewalttaten aufgestachelt haben, bei denen rund 1000 Menschen ums Leben kamen. US-Medien berichteten, Kenyatta habe beim Flug in die USA einen Umweg gemacht, um einen Stopp in Europa zu vermeiden - aus Furcht, er könnte dort festgenommen werden./pm/DP/zb
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