OSZE überwacht Waffenruhe |
04.03.2015 07:17:00
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USA und Europa für "starke Reaktion" bei Bruch von Minsk-Abkommen
US-Präsident Barack Obama, Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Frankreichs Staatschef François Hollande sprachen sich für eine "starke Reaktion" der internationalen Gemeinschaft im Fall eines größeren Bruchs der Waffenstillstandsvereinbarung für die Ukraine aus. Diese Forderung sei am Dienstag bei einer Telefonkonferenz gestellt worden, teilte der Elysée-Palast in Paris mit. An dem Gespräch nahmen auch der britische Premierminister David Cameron, Italiens Ministerpräsident Matteo Renzi und EU-Ratspräsident Donald Tusk teil.
Die prorussischen Rebellen kämpfen im Osten der Ukraine seit Monaten gegen die ukrainische Armee. Am 12. Februar unterzeichneten beide Seiten in Minsk unter internationaler Vermittlung einen Friedensfahrplan. Die Waffenruhe wurde seitdem jedoch mehrfach gebrochen, auch der Abzug schwerer Waffen geht nur langsam voran.
Um zu überprüfen, dass die Vereinbarungen von Minsk eingehalten werden, sprachen sich die sechs Politiker für eine Verstärkung der Mittel für die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) aus. Dies diene etwa dazu, die Einhaltung der Waffenruhe zu überwachen, hieß es in der Mitteilung des Elysée-Palasts.
DJG/mgo
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PARIS (AFP)
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