USA nehmen Auswirkungen von VW-Skandal auf Gesundheit "ernst"

   Die EPA hatte aufgedeckt, dass bei VW-Dieselfahrzeugen die Abgaswerte manipuliert worden waren. Mit Hilfe einer speziellen Software wurden im Testbetrieb deutlich weniger Stickoxide gemessen als im regulären Betrieb. Diese Software ist weltweit in elf Millionen Autos von Volkswagen eingebaut, in den USA sind fast 500.000 Fahrzeuge betroffen. Stickoxide werden als gesundheitsschädlich eingestuft und können zu Atemwegserkrankungen führen.

   Dem Wolfsburger Konzern drohen in den Vereinigten Staaten Milliardenstrafen sowie weitere Kosten durch eine Rückrufaktion und mögliche Schadenersatzzahlungen. Im Zuge des Skandals trat am Mittwoch Konzernchef Martin Winterkorn zurück.

   DJG/kla

  Dow Jones Newswires

  WASHINGTON (AFP)