US-Arbeitsmakt |
10.01.2014 14:41:50
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Schwächster Jobaufbau seit drei Jahren in den USA
Die Beschäftigtenzahl außerhalb der Landwirtschaft stieg demnach zum Vormonat um 74 000 Stellen. Bankvolkswirte hatten mit einem deutlich stärkeren Zuwachs um 197 000 Stellen gerechnet. Allerdings wurde der Beschäftigungsaufbau für November von zunächst 203 000 deutlich auf 241 000 nach oben gesetzt. QUOTE SINKT ÜBERRASCHEND
Trotz des mageren Jobaufbaus sank die Arbeitslosenquote von 7,0 auf 6,7 Prozent und damit auf den tiefsten Stand seit Oktober 2008. Volkswirte hatten mit einem unveränderten Wert gerechnet gerechnet. Ein Grund für den erneuten Rückgang ist, dass immer Menschen die Stellensuche einstellen. Die Partizipationsquote fiel von 63 Prozent im Vormonat auf 62,8 Prozent und erreichte damit das tiefste Niveau seit 1978.
Die durchschnittlichen Stundenlöhne stiegen unterdessen schwächer als erwartet. Im Monatsvergleich legten sie laut Arbeitsministerium um 0,1 Prozent zu. Volkswirte hatten mit einem Anstieg um 0,2 Prozent gerechnet. Im Vormonat hatte es ein Plus von 0,2 Prozent gegeben. Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit sank von 34,5 auf 34,4 Stunden. ARBEITSMARKTDATEN ENTSCHEIDEND FÜR FED-KURS
Die Arbeitsmarktdaten sind von entscheidender Bedeutung für den Kurs der Notenbank Federal Reserve. Allgemein gilt ein monatlicher Aufbau von etwa 200 000 neuen Stellen als Voraussetzung dafür, dass die Fed ihre extrem lockere Geldpolitik im Jahresverlauf schrittweise zurückfährt.
Nach Veröffentlichung der Daten geriet der US-Dollar stark unter Druck. Der Euro kletterte im Gegenzug auf ein Tageshoch von 1,3664 Dollar. Zuletzt notierte die Gemeinschaftswährung wieder etwas schwächer bei 1,3635 Dollar./hbr/bgf
WASHINGTON (dpa-AFX)
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