26.09.2013 15:21:30
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US-Wirtschaft wächst im zweiten Quartal schneller
Die Wachstumsmotoren im zweiten Quartal waren die Unternehmensinvestitionen und die Staatsausgaben. Die Investitionen kletterten um 4,7 Prozent und damit stärker als im Vorquartal, als die Rate 4,4 Prozent betrug. Die staatlichen Stellen auf nationaler und regionaler Ebene gaben mehr Geld aus, insbesondere für die Infrastruktur. Es wurde ein Zuwachs um 0,4 Prozent registriert, nach einem Rückgang um 0,5 Prozent.
Der Bericht zeichnete das Bild einer Wirtschaft, die sich zwar langsam erholt, deren Dynamik aber schwächer als in vergleichbaren historischen Phasen ist. Die Federal Reserve hat in der vergangenen Woche entschieden, ihre Politik des lockeren Geldes vorerst fortzusetzen. Die Währungshüter schätzen die Wirtschaft noch nicht als stabil genug ein.
Wie das US-Handelsministerium weiter mitteilte, sank der als alternatives Inflationsmaß verwendete Deflator für die persönlichen Konsumausgaben (PCE) annualisiert um 0,1 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Bei der zweiten Veröffentlichung war eine Stagnation ausgewiesen worden. Im ersten Quartal hatte sich der PCE-Deflator um 1,3 Prozent erhöht. Vor allem die US-Notenbank favorisiert den PCE-Deflator bei ihren geldpolitischen Analysen.
Der BIP-Deflator, ein weiteres Inflationsmaß, stieg im zweiten Quartal um 0,6 Prozent, nachdem im ersten Jahresviertel eine Steigerung um 1,3 Prozent verzeichnet worden war. Volkswirte hatten eine Rate von 0,8 Prozent erwartet. Der BIP-Deflator misst die Preisentwicklung anhand aller produzierten Waren und Dienstleistungen. Die Verbraucherpreise werden dagegen mittels eines repräsentativen Warenkorbs erhoben.
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September 26, 2013 09:27 ET (13:27 GMT)
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