Siemens Aktie

Siemens für 0 Euro bei ZERO ordern (zzgl. Spreads)

WKN: 723610 / ISIN: DE0007236101

<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Zertifikate
Optionsscheine
Knock-Outs
>
US-Wahl, Bilanzsaison & Co. 04.11.2016 17:58:00

Diese acht Termine bestimmen kommende Woche die Märkte

Mit den Wahlen in den USA bestimmt ein Ereignis die kommende Woche, das nur alle vier Jahre stattfindet, dem Welt(wirtschafts)geschehen aber eine möglicherweise entscheidende Wendung geben könnte. Das drängt die Bilanzsaison zumindest etwas in den Hintergrund, die dennoch volle Fahrt aufnimmt. So legen mit Munich Re, der Allianz, der Deutschen Telekom, E.ON und Siemens viele der blauesten Blue Chips aus Deutschland ihre Zahlen für das dritte Quartal vor.

   Eine Quartalsbilanz liefern auch deutsche Konjunkturindikatoren. Die Daten zum Auftragseingang und zur Produktion im September runden das Bild für das dritte Vierteljahr ab und geben Ökonomen Hinweise, wie sich das Bruttoinlandsprodukt zwischen Sylt und Berchtesgaden entwickelt haben könnte, das aber erst später veröffentlicht wird. Folgende Termine werden im Fokus stehen (Angaben in Ortszeit MEZ):

1. Schaffen die Auftragseingänge drei Monatsanstiege in Folge?

Die deutschen Auftragseingänge dürften im September leicht gestiegen sein. Das käme etwas überraschend: Zwar legten die Orders in der Industrie laut Einkaufsmanagerumfrage kräftig zu, doch verlief die Entwicklung im weitaus größeren Dienstleistungssektor schwächer.

   Gegen einen Anstieg spricht indes die Schwankungsanfälligkeit dieses Index: Die Auftragseingänge sind bereits im Juli und im August gestiegen, drei Anstiege hintereinander hat es zuletzt 2010, nach der Großen Rezession, gegeben.

   >>> Montag, 7. November 2016, 08:00

2. Bei der Produktion folgt dem starken Zuwachs ein kleinerer Rückgang

Die Produktion dürfte im September gesunken sein. Dafür spricht nicht allein die Tatsache, dass sie im August um 2,5 Prozent gestiegen ist, so stark wie zuletzt vor sechs Jahren. Auch die bereits bekannten Zahlen aus dem Automobilsektor deuten in diese Richtung. Derzeit steht für das dritte Quartal ein Produktionsplus von 0,1 Prozent zu Buche. Rückgänge von unter 1,6 Prozent im September würden für das volle dritte Quartal einen Produktionszuwachs bedeuten.

   >>> Dienstag, 8. November 2016, 08:00

3. Spätestens zum Morgenkaffee dürfte die US-Wahl entschieden sein

Wird Hillary Clinton erste Präsidentin der USA oder übernimmt Donald Trump die Macht im Weißen Haus? Die Antwort auf diese Frage dürfte bereits feststehen, wenn sich die Europäer am Mittwochmorgen an den Frühstückstisch setzen. Der Grund: Die US-Staaten, in denen sich das Blatt voraussichtlich zugunsten Clintons oder Trumps wenden dürfte, liegen im Osten der USA. Dort schließen die Wahllokale zwischen Mitternacht und 3.00 Uhr MEZ, worauf US-Fernsehstationen schnell die Ergebnisse ihrer Nachwahlbefragungen veröffentlichen werden.

   >>> Dienstag, 8. November 2016, Ergebnisse am Mittwochmorgen

4. Beim Anlageergebnis dürfte die Munich Re erneut punkten

Mögen auch die Prämieneinnahmen der Munich Re stagnieren, wie Analysten erwarten, bei den Ergebnissen dürften den Drittquartalszahlen durchgängig Pluszeichen vorangestellt sein. Auch das Anlageergebnis soll den Schätzungen zufolge trotz Niedrigzinsumfeld gestiegen sein. Es hatte schon zur Jahresmitte dafür gesorgt, den damaligen Gewinnrückgang etwas abzufedern. Doch der Blick voraus über den Jahreswechsel hinaus ist von Vorsicht geprägt, nicht nur weil die Zinsen immer noch und wohl noch für längere Zeit niedrig bleiben werden.

   >>> Mittwoch, 9. November 2016, 07:30

5. E.ON sieht weiter rot

Eon wird wohl erneut über einen hohen Verlust berichten. Nach dem Börsengang der Kraftwerksgesellschaft Uniper muss der Konzern die Differenz zwischen dem Marktwert und dem Buchwert abschreiben: Uniper steht mit 11 bis 12 Milliarden Euro bei E.ON in den Büchern, an der Börse war das abgespaltene Unternehmen zum Ende des dritten Quartals aber nur rund 4 Milliarden Euro wert. Schon im ersten Halbjahr verbuchte E.ON wegen hoher Wertberichtigungen bei Uniper einen Verlust von rund 3 Milliarden Euro.

   >>> Mittwoch, 9. November 2016. 07:30

6. Die Telekom-Verbindung zu T-Mobile US ist Gold wert

Bei der Deutschen Telekom ergibt sich in den letzten Quartalen ein einheitliches Muster: Aus der einstigen Problemtochter T-Mobile US ist eine Ertragsperle geworden, die auf dem wichtigen US-Markt auf Kosten der Konkurrenz Marktanteile gewinnt und ihre Gewinne vergrößert. Auch auf dem europäischen Markt hat sich die Lage der Deutschen Telekom zumindest stabilisiert, wobei in Deutschland wegen der erfolgreichen Bündelung der Produkte ("Magenta Eins") sogar wieder Marktanteile hinzugewonnen werden. Insgesamt wird mit soliden Zahlen gerechnet, mit denen die Telekom "auf Kurs" zur Erreichung der Jahresziele sein dürfte.

   >>> Donnerstag, 10. November 2016, 07:00

7. Bei Siemens kommt nach dem Wachstum Vorsicht

Siemens lässt seine Mitbewerber, wie den US-Konzern General Electric (GE), derzeit alt aussehen. Im zu Ende gegangenen Geschäftsjahr standen die Zeichen klar auf Wachstum. Niemand zweifelt, dass der Industriekonzern die selbst gesteckten Erwartungen erreicht, wenn nicht gar übertroffen hat. Doch ob sich der Wachstumskurs auch im laufenden Geschäftsjahr 2016/17 fortschreiben lässt, sah Siemens-Chef Joe Kaeser bereits vor einigen Wochen skeptisch. Geopolitische Unsicherheiten und eine sich abkühlende Weltkonjunktur bereiten ihm Sorge. Was genau Kaeser von den kommenden Monaten erwartet, wird er bei der Bilanzvorlage am Münchner Unternehmenssitz erläutern.

   >>> Donnerstag, 10. November 2016, 07:00, Pressekonferenz 09:00

8. Bei Allianz läuft es robust - Ausnahme Asset Management

Bei den Ertragszahlen dürfte die Allianz im dritten Quartal ein Stück vorangekommen sein, wenngleich das Asset Management (mit der US-Tochter Pimco) ein Sorgenkind bleibt. Dort dürfte operativ weniger verdient worden sein. Zum Halbjahr war der Münchener Versicherungsriese von Brexit-Votum der Briten kalt erwischt worden: Das hatte 1 Milliarde Euro an Abschreibungen gekostet.

   >>> Freitag, 11. November 2016, 07:00

  DJG/smh/kla

   Dow Jones Newswires

  FRANKFURT (Dow Jones)

Weitere Links:

JETZT DEVISEN-CFDS MIT BIS ZU HEBEL 30 HANDELN
Handeln Sie Devisen-CFDs mit kleinen Spreads. Mit nur 100 € können Sie mit der Wirkung von 3.000 Euro Kapital handeln.
82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Analysen zu Siemens AGmehr Analysen

31.03.25 Siemens Sector Perform RBC Capital Markets
27.03.25 Siemens Buy UBS AG
26.03.25 Siemens Buy Jefferies & Company Inc.
24.03.25 Siemens Hold Deutsche Bank AG
20.03.25 Siemens Buy Deutsche Bank AG
Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!

Aktien in diesem Artikel

Allianz 353,10 -0,70% Allianz
Deutsche Telekom AG (Spons. ADRS) 34,80 3,57% Deutsche Telekom AG (Spons. ADRS)
E.ON sp. ADRs 13,60 0,00% E.ON sp. ADRs
Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG (Munich Re) 583,80 -0,41% Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG (Munich Re)
Siemens AG 212,65 -1,37% Siemens AG

Indizes in diesem Artikel

DAX 22 163,49 -1,33%
ATX 4 076,36 -2,38%