16.06.2016 14:46:45
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US-Verbraucherpreise steigen im Mai etwas schwächer als erwartet
Von Hans Bentzien
FRANKFURT/WASHINGTON (Dow Jones)-- Die US-Verbraucherpreise sind im Mai etwas schwächer als erwartet gestiegen. Nach Mitteilung des Arbeitsministeriums erhöhten sie sich gegenüber dem Vormonat um 0,2 Prozent, nachdem sie im April um 0,4 Prozent gestiegen waren. Die von Dow Jones Newswires befragten Volkswirte hatten eine Preisanstieg von 0,3 Prozent prognostiziert. Auf Jahressicht stiegen die Verbraucherpreise damit um 1,0 (Vormonat: 1,1) Prozent.
Unter Herausrechnung der volatilen Energie- und Nahrungsmittelpreise stiegen die Verbraucherpreise wie erwartet um 0,2 Prozent auf Monats- und 2,2 (Vormonat: 2,1) Prozent auf Jahressicht.
Die Energiepreise erhöhten sich im Mai gegenüber dem Vormonat um 1,2 (Jahresrate: minus 10,1) und die Benzinpreise um 2,3 (minus 16,9) Prozent. Nahrungsmittel verbilligten sich um 0,2 (plus 0,7) Prozent.
Die US-Notenbank strebt offiziell eine Jahresinflationsrate von 2 Prozent an, orientiert sich operativ aber eher am Preisindex der persönlichen Konsumausgaben. Dieser war im April mit einer Jahresrate von 1,1 Prozent gestiegen. Der Kern-Index war um 1,6 Prozent gestiegen.
Kontakt zum Autor: hans.bentzien@dowjones.com
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June 16, 2016 08:43 ET (12:43 GMT)
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