"Gekommen, um zu bleiben" 14.08.2014 12:51:00

UNIQA denkt nicht an Rückzug aus Russland oder der Ukraine

"Wir sind gekommen um zu bleiben, in jedem der Länder, wo wir heute sind", sagte Firmenchef Andreas Brandstetter zum "WirtschaftsBlatt" (Donnerstagausgabe). Beide Länder seien im ersten Quartal Zugpferde gewesen. "Wenn, was wir nicht glauben, eines der Länder 'umfällt', wird es natürlich einen Dämpfer geben", so Brandstetter. Er gehe aber davon aus, dass die EU und Russland ein gemeinsames Vorgehen bei der Ukraine finden werden. Es gebe viele Interdependenzen, die die Akteure beachten werden.

Mit rund 340 Millionen Menschen seien die Länder in Zentral- und Osteuropa nach wie vor "unser größter Hoffnungsmarkt", daran habe sich nichts geändert. Man werde aber in keine neuen Länder mehr gehen, sich aber auch von nirgendwo zurückziehen. Wer jetzt anfange, an dieser Strategie zu rütteln, werde von der Geschichte bestraft, so der Firmenchef. Auf dem Markt in Zentral -und Osteuropa gebe es ohne Frage eine Konsolidierung, weil viele lokale Potentaten gedacht hätten, in der Versicherungswirtschaft das schnelle Geld machen zu können. Jetzt würden sie merken, dass das nicht gehe.

Brandstetter schloss gegenüber dem "WirtschaftsBlatt" nicht aus, dass der Anteil der UNIQA an der börsenotierten Strabag "langfristig" reduziert wird. "Wir halten 14 Prozent am Baukonzern und haben große Freude mit unserer Beteiligung", so der CEO.

ggr/itz

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