UBM zahlt 2014 mehr Dividende: Wie bei Porr sicher kein Börserückzug

Wie beim Baukonzern Porr werde es auch bei UBM "definitiv keinen Rückzug von der Börse geben - wir sind gekommen, um zu bleiben", betonte UBM-Aufsichtsratschef Porr-CEO Karl-Heinz Strauss in einem Pressegespräch.

Wie berichtet soll ja ein von der Porr abgetrennter Immo-Teil nebst Projektgesellschaften von Strauss & Partner in der PIAG Immobilien AG zusammengeführt werden - die Abspaltung soll kommende Woche ins Firmenbuch eingetragen werden. Spätestens ab Mitte Dezember soll die PIAG an der Börse notieren, aber nur bis Mitte Februar, um dann in der UBM aufzugehen.

Die durch einen "downstream merger" um die PIAG erweiterte UBM soll an der Börse vom Standard auction market gleich in das Standard-continuous-Segment gehen - und nach zirka ein bis eineinhalb Jahren ebenfalls in den Prime Market, in dem die Porr AG ab Anfang 2015 gelistet sein soll, sagte Strauss.

Beide Gesellschaften, auch die "UBM neu", stehen künftig mehrheitlich unter Kontrolle des Syndikats von Ortner-Gruppe (rund um Klaus Ortner) und Strauss-Gruppe, doch soll bei der UBM später der Streubesitz auf über 50 Prozent erhöht werden, wie der AR-Chef ankündigte. Entweder solle dies durch Hereinnahme eines strategischen Partners oder eine Kapitalerhöhung erfolgen, so Strauss.

(Schluss/folgt Zus.) sp/ivn

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