23.08.2013 15:52:00
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Transporteure wehren sich gegen automatische Mauterhöhung
De facto blieben die Transporteure auf den Mehrkosten sitzen, sagte Tropper am Freitag zur APA. Zum scharfen Wettbewerb am Güterverkehrsmarkt komme hinzu, dass es manchmal einfach nicht möglich sei, beladen zu fahren. Je spezieller das Segment (zum Beispiel Flüssigkeiten), desto schwerer ließen sich Leerfahrten vermeiden.
Außerdem fühlt sich Tropper gegenüber Pkw-Fahrern benachteiligt. Für den Preis einer Auto-Jahresvignette, 80,60 Euro, könne ein Frächter nur ein einziges Mal von Graz nach Wien fahren, rechnete er vor. Nur 14 Prozent der insgesamt in Österreich gefahrenen Kilometer entfielen auf den Güterverkehr. Ergo seien die Lkw die Hauptfinanciers der heimischen Straßen.
Nicht nur die Lkw-Maut, sondern auch der Preis für die Pkw-Vignette wird übrigens jährlich an die Inflationsrate angepasst. 2014 kostet ein Pickerl für ein Jahr auf 82,70 Euro - 2,10 mehr als heuer.
(Schluss) snu/sp
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