Tipps der Analysten |
26.08.2013 21:50:40
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Updates zu Commerzbank, Daimler, Deutsche Bank und Deutsche Telekom
HANNOVER - Die NordLB hat Aareal Bank auf "Halten" mit einem Kursziel von 22,50 Euro belassen. Nach dem zuletzt deutlichen Kursanstieg des Stoxx-600-Bankenindex sehe er vor dem Hintergrund der ungelösten Staatsschuldenkrise und der anstehenden Stresstests durch die Bankenaufsicht ein erhöhtes Konsolidierungspotenzial im europäischen Bankensektor, schrieb Analyst Michael Seufert in einer Studie vom Montag. Der Experte bestätigte seine Sektor-Einschätzung "Neutral". Während die Banken ihre Bilanzrisiken weiter reduzierten, erreichten die Eigenkapitalquoten neue Höchstmarken. Das schwache wirtschaftliche Umfeld schränke das Ertragspotenzial der Finanzinstitute ein, während hohe Kreditrückstellungen die Gewinne belasteten.
AHOLD
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für die Aktie des Einzelhändlers Ahold nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. Laut einer Studie vom Montag erhöhte Analyst Alastair Johnston seine diesjährigen Gewinnschätzungen von 0,85 auf 0,88 Euro je Aktie. Damit trage er den im zweiten Jahresviertel höher als erwartet ausgefallenen Margen in den Niederlanden Rechnung.
AMGEN
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Amgen nach dem erhöhten Übernahmeangebot für Onyx auf "Halten" mit einem Kursziel von 119 US-Dollar belassen. Eine erfolgreiche Übernahme wäre erfreulich für Amgen, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Montag. Allerdings sei der Kaufpreis mit Blick auf den Onyx-Umsatz und den erst für 2015 erwarteten positiven Ergebniseffekt des Geschäfts relativ hoch. Dies sollte die Aktie des Biotech-Unternehmens zunächst leicht belasten.
AURUBIS
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Aurubis nach einem Kapitalmarkttag auf "Buy" mit einem Kursziel von 61 Euro belassen. Die Veranstaltung habe beruhigend gewirkt, schrieb Analyst Henning Breiter in einer Studie vom Montag. Er sei weiterhin optimistisch, dass der Kupferproduzent vom zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2013/14 an wieder zu profitablem Wachstum zurückfinden werde. Die zahlreichen negativen Einmal-Faktoren ebbten nun ab.
AURUBIS
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Aurubis nach einem Kapitalmarkttag auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 47 Euro belassen. Das Management von Europas größter Kupferhütte sei weiterhin optimistisch gestimmt, schrieb Analyst Harald Schnitzer in einer Studie vom Montag. Das Unternehmen erscheine ihm gut aufgestellt, um von weiterem Wachstum des Kupfermarktes zu profitieren und dürfte nächstes Jahr auf den Wachstumspfad zurückkehren. Positive Impulse sollten hierbei von den Kapazitätserweiterungen und der neuen Anodenschlammanlage ausgehen. Laut dem Management bleibe China der zentrale Impulsgeber, schrieb der Experte weiter.
AURUBIS
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Aurubis nach einer Investorenveranstaltung auf "Buy" mit einem Kursziel von 50 Euro belassen. Die Verfügbarkeit von Altkupfer sei zwar nicht ideal, aber besser als befürchtet, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Montag. Für das zweite Halbjahr 2013 sollten die verfügbaren Mengen ausreichen. Der siebenwöchige Stillstand der Hütte in Hamburg sowie der Anlauf der neuen Anlage zur Edelmetallgewinnung aus Anoden-Schlämmen liefen nach Plan. Damit verfüge der Konzern über mehr Kapazitäten, um mehr Kupferkonzentrate zu gewinnen und ab 2014 mehr Edelmetalle zu recyceln.
BANCO SANTANDER
HANNOVER - Die NordLB hat Banco Santander (Banco Santander Central Hispano) auf "Halten" mit einem Kursziel von 6 Euro belassen. Nach dem zuletzt deutlichen Kursanstieg des Stoxx-600-Bankenindex sehe er vor dem Hintergrund der ungelösten Staatsschuldenkrise und der anstehenden Stresstests durch die Bankenaufsicht im Herbst ein erhöhtes Konsolidierungspotenzial im europäischen Bankensektor, schrieb Analyst Michael Seufert in einer Studie vom Montag. Der Experte bestätigte seine Sektor-Einschätzung "Neutral". Während die Banken ihre Bilanzrisiken weiter reduzierten, erreichten die Eigenkapitalquoten neue Höchstmarken. Das schwache wirtschaftliche Umfeld schränke das Ertragspotenzial der Finanzinstitute ein, während hohe Kreditrückstellungen die Gewinne belasteten.
BBVA
HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für BBVA auf "Halten" mit einem Kursziel von 7,50 Euro belassen. Nach dem zuletzt deutlichen Kursanstieg des Stoxx-600-Bankenindex sehe er vor dem Hintergrund der ungelösten Staatsschuldenkrise und der anstehenden Stresstests durch die Bankenaufsicht im Herbst ein erhöhtes Konsolidierungspotenzial im europäischen Bankensektor, schrieb Analyst Michael Seufert in einer Studie vom Montag. Der Experte bestätigte seine Sektor-Einschätzung "Neutral". Während die Banken ihre Bilanzrisiken weiter reduzierten, erreichten die Eigenkapitalquoten neue Höchstmarken. Das schwache wirtschaftliche Umfeld schränke das Ertragspotenzial der Finanzinstitute ein, während hohe Kreditrückstellungen die Gewinne belasteten.
BEIERSDORF
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Beiersdorf auf "Underperform" mit einem Kursziel von 62 Euro belassen. Die großen Haushalts- und Körperpflege-Unternehmen (HPC) seien gut positioniert, um mittelfristig ein jährliches Wachstum von fünf bis sechs Prozent zu erreichen, schrieb Analyst Andrew Wood in einer Branchenstudie vom Montag. Aufgrund sinkender Rohstoffpreise, angehobener Verkaufspreise und anhaltender Kostensenkungen sollte auch die Profitabilität zunehmen. Den europäischen HPC-Sektor, der immer noch etwas höher als die Nahrungsmittelbranche bewertet ist, stuft der Experte weiterhin mit "Market Weight" ein.
BNP PARIBAS
HANNOVER - Die NordLB hat BNP Paribas auf "Halten" mit einem Kursziel von 50 Euro belassen. Nach dem zuletzt deutlichen Kursanstieg des Stoxx-600-Bankenindex sehe er vor dem Hintergrund der ungelösten Staatsschuldenkrise und der anstehenden Stresstests durch die Bankenaufsicht ein erhöhtes Konsolidierungspotenzial im europäischen Bankensektor, schrieb Analyst Michael Seufert in einer Studie vom Montag. Der Experte bestätigte seine Sektor-Einschätzung "Neutral". Das schwache wirtschaftliche Umfeld schränke das Ertragspotenzial der Finanzinstitute ein, während hohe Kreditrückstellungen die Gewinne belasteten. Die BNP Paribas habe indes im zweiten Quartal mit ihrem Gewinn nach Steuern und Minderheitenanteilen die Markterwartungen übertroffen.
BORUSSIA DORTMUND
FRANKFURT - Die Investmentbank Close Brothers Seydler hat die Einstufung für Borussia Dortmund (Borussia Dortmund (BVB)) nach vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2012/13 auf "Buy" mit einem Kursziel von 5 Euro belassen. Der Überschuss des Sportvereins habe seine Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Marcus Silbe in einer Studie vom Montag. Der Experte senkte jedoch seine Schätzungen für den Gewinn je Aktie leicht und begründete dies vor allem mit höheren Personalkosten für den Spieler Robert Lewandowski.
COMMERZBANK
HANNOVER - Die NordLB hat Commerzbank auf "Halten" mit einem Kursziel von 7,70 Euro belassen. Nach dem zuletzt deutlichen Kursanstieg des Stoxx-600-Bankenindex sehe er vor dem Hintergrund der ungelösten Staatsschuldenkrise und der anstehenden Stresstests durch die Bankenaufsicht ein erhöhtes Konsolidierungspotenzial im europäischen Bankensektor, schrieb Analyst Michael Seufert in einer Studie vom Montag. Der Experte bestätigte seine Sektor-Einschätzung "Neutral". Während die Banken ihre Bilanzrisiken weiter reduzierten, erreichten die Eigenkapitalquoten neue Höchstmarken. Das schwache wirtschaftliche Umfeld schränke das Ertragspotenzial der Finanzinstitute ein, während hohe Kreditrückstellungen die Gewinne belasteten. Die Commerzbank-Zahlen zum zweiten Quartal böten keine große Überraschung, spiegelten aber die Restrukturierungsanstrengungen wider.
CREDIT SUISSE
HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Credit Suisse (Credit Suisse Group (CS Group) (N)) auf "Halten" mit einem Kursziel von 27 Franken belassen. Nach dem zuletzt deutlichen Kursanstieg des Stoxx-600-Bankenindex sehe er vor dem Hintergrund der ungelösten Staatsschuldenkrise und der anstehenden Stresstests durch die Bankenaufsicht ein erhöhtes Konsolidierungspotenzial im europäischen Bankensektor, schrieb Analyst Michael Seufert in einer Studie vom Montag. Der Experte bestätigte seine Sektor-Einschätzung "Neutral". Während die Banken ihre Bilanzrisiken weiter reduzierten, erreichten die Eigenkapitalquoten neue Höchstmarken. Das schwache wirtschaftliche Umfeld schränke das Ertragspotenzial der Finanzinstitute ein, während hohe Kreditrückstellungen die Gewinne belasteten.
DAIMLER
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Daimler mit Blick auf den Streit um das Kältemittel für Klimaanlagen R134a auf "Buy" mit einem Kursziel von 64 Euro belassen. Mit Toyota habe Daimler nun einen großen Massenhersteller als Rückendeckung bekommen, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Montag. Der japanische Hersteller habe die Rückkehr zu dem umstrittenen Kältemittel für drei seiner Modelle angekündigt.
DANONE
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Danone (Groupe Danone) nach jüngsten Marktforschungsdaten zum Wachstum europäischer Nahrungsmittelhersteller in den USA auf "Market-Perform" mit einem Kursziel von 59,50 Euro belassen. Danones Wachstum habe in den vier Wochen vor dem 3. August um 13,80 Prozent angezogen und damit den höchsten Stand seit Anfang 2010 erreicht, schrieb Analyst Andrew Wood in einer Branchenstudie vom Montag. Auch hätten die Franzosen deutlich Marktanteile gewonnen. Mit Blick auf das Gesamtjahr dürften Europas Lebensmittelkonzerne zwar ordentlich, wenngleich alles andere als großartig abschneiden, so der Experte. Er bleibe insgesamt vorsichtig.
DEUTSCHE ANNINGTON
NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat Deutsche Annington (Deutsche Annington Immobilien SE) mit "Overweight" und einem Kursziel von 21 (Kurs: 19) Euro in die Bewertung aufgenommen. Allein wegen seiner Größe verzeichne der Immobilienkonzern niedrige Kapitalkosten und eine gute Kapitaldisziplin, schrieb Analyst Bart Gysens in einer Studie vom Montag. Zudem lasse sich das Mietwachstum besser vorhersagen. Diese so genannte "Visibilität" hob Gysens bei dem Marktführer positiv hervor.
DEUTSCHE BANK
HANNOVER - Die NordLB hat Deutsche Bank auf "Halten" mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Nach dem zuletzt deutlichen Kursanstieg des Stoxx-600-Bankenindex sehe er vor dem Hintergrund der ungelösten Staatsschuldenkrise und der anstehenden Stresstests durch die Bankenaufsicht ein erhöhtes Konsolidierungspotenzial im europäischen Bankensektor, schrieb Analyst Michael Seufert in einer Studie vom Montag. Der Experte bestätigte seine Sektor-Einschätzung "Neutral". Während die Banken ihre Bilanzrisiken weiter reduzierten, erreichten die Eigenkapitalquoten neue Höchstmarken. Das schwache wirtschaftliche Umfeld schränke das Ertragspotenzial der Finanzinstitute ein, während hohe Kreditrückstellungen die Gewinne belasteten. Die Deutsche Bank habe unterdessen für das 2. Quartal recht ordentliche operative Zahlen vorgelegt.
DEUTSCHE EUROSHOP
FRANKFURT - Die DZ Bank hat Deutsche Euroshop (Deutsche EuroShop) nach Zahlen von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft und den fairen Wert von 32 auf 34 Euro angehoben. Das zweite Quartal beim Betreiber von Einkaufszentren sei solide und im Rahmen seiner Prognose ausgefallen, schrieb Analyst Karsten Oblinger in einer am Montag veröffentlichten Studie. Er habe sein Modell marginal überarbeitet und es spiegele sich darin nun der Verkauf der Anteile am polnischen Einkaufszentrum Galeria Dominikanska im zweiten Halbjahr wider. Aktuell rechnet der Experte mit keinen weiteren Transaktionen.
DEUTSCHE TELEKOM
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Deutsche Telekom anlässlich der Fortschritte bei der geplanten Übernahme der KPN-Tochter E-Plus durch Telefonica auf "Outperform" mit einem Kursziel von 12,50 Euro belassen. Die nach dem erhöhten Telefonica-Kaufgebot erfolgte Zustimmung des mexikanischen KPN-Großaktionärs America Movil zum E-Plus-Verkauf sei sehr positiv für den europäischen Telekommunikationssektor, schrieb Analystin Robin Bienenstock in einer Branchenstudie vom Montag. Von der Konsolidierung des deutschen Mobilfunkmarktes dürften nicht nur Telefonica und die unterbewertete KPN profitieren, sondern auch die beiden Hauptkonkurrenten Deutsche Telekom und Vodafone.
HENKEL
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Henkel-Vorzugsaktien (Henkel vz) auf "Outperform" mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Die großen Haushalts- und Körperpflege-Unternehmen (HPC) seien gut positioniert, um mittelfristig ein jährliches Wachstum von fünf bis sechs Prozent zu erreichen, schrieb Analyst Andrew Wood in einer Branchenstudie vom Montag. Aufgrund sinkender Rohstoffpreise, angehobener Verkaufspreise und anhaltender Kostensenkungen sollte auch die Profitabilität zunehmen. Den europäischen HPC-Sektor, der immer noch etwas höher als die Nahrungsmittelbranche bewertet ist, stuft der Experte weiterhin mit "Market Weight" ein.
INTESA SANPAOLO
HANNOVER - Die NordLB hat Intesa Sanpaolo auf "Halten" mit einem Kursziel von 1,55 Euro belassen. Nach dem zuletzt deutlichen Kursanstieg des Stoxx-600-Bankenindex sehe er vor dem Hintergrund der ungelösten Staatsschuldenkrise und der anstehenden Stresstests durch die Bankenaufsicht im Herbst ein erhöhtes Konsolidierungspotenzial im europäischen Bankensektor, schrieb Analyst Michael Seufert in einer Studie vom Montag. Der Experte bestätigte seine Sektor-Einschätzung "Neutral". Während die Banken ihre Bilanzrisiken weiter reduzierten, erreichten die Eigenkapitalquoten neue Höchstmarken. Der Gewinnrückgang bei Intesa Sanpaolo im ersten Halbjahr sei etwas deutlicher ausgefallen als vom Markt erwartet.
K+S
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für K+S nach einem Medienbericht über die Festnahme von Uralkali-Vorstandschef Vladislav Baumgertner in Weißrussland auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 23 Euro belassen. Die kolportierte Verhaftung Baumgertners wegen Amtsmissbrauchs dürfte die Position von Uralkali schwächen und sollte sich tendenziell stützend auf den Kalipreis und somit auf K+S auswirken, schrieb Analyst Heinz Müller in einer Studie vom Montag.
KPN
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für KPN (Koninklijke KPN)
LOREAL
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für L'Oreal (LOréal) auf "Underperform" mit einem Kursziel von 108 Euro belassen. Die großen Haushalts- und Körperpflege-Unternehmen (HPC) seien gut positioniert, um mittelfristig ein jährliches Wachstum von fünf bis sechs Prozent zu erreichen, schrieb Analyst Andrew Wood in einer Branchenstudie vom Montag. Aufgrund sinkender Rohstoffpreise, angehobener Verkaufspreise und anhaltender Kostensenkungen sollte auch die Profitabilität zunehmen. Den europäischen HPC-Sektor, der immer noch etwas höher als die Nahrungsmittelbranche bewertet ist, stuft der Experte weiterhin mit "Market Weight" ein.
LOREAL
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für L'Oreal (LOréal) vor Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 140 Euro belassen. Die UBS-Analysten rechnen für das erste Halbjahr mit einem operativen Gewinn von zwei Milliarden Euro und somit mit einem Anstieg um 7,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresniveau, wie aus einer am Montag veröffentlichten Studie hervorgeht. Die operative Marge dürfte um 40 Basispunkte auf 17,3 Prozent gestiegen sein.
MICROSOFT
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Microsoft nach der Ankündigung des Rücktritts von Konzernchef Steve Ballmer auf "Halten" mit einem Kursziel von 36 US-Dollar belassen. Die Euphorie des Marktes als Reaktion auf die Demission teile er nicht, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Montag. Schließlich sei noch kein Nachfolger benannt worden. Zudem dürfte es dem neuen Chef nicht gelingen, eine schnelle und deutliche Wende bei dem Softwarekonzern herbeizuführen.
NESTLE
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Nestle (Nestlé)
PATRIZIA IMMOBILIEN
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Patrizia Immobilien nach einem Interview von Finanzvorstand Arwed Fischer auf "Buy" mit einem Kursziel von 9,10 Euro belassen. Neu an den Aussagen Fischers sei die in Aussicht gestellte Bardividende für 2014, sofern sich für die Immobiliengesellschaft keine attraktiven Übernahmeziele ergäben, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Montag. Dies wäre ein gutes Signal an die Aktionäre. Der jüngste Kursrückgang sei ungerechtfertigt.
PROSIEBENSAT.1
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für ProSiebenSat.1 nach Halbjahreszahlen von 26,50 auf 32,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Er gehe nun davon aus, dass der Fernsehsender die Ziele für den operativen Gewinn (EBITDA) im Jahr 2013 deutlich übertreffen werde, schrieb Analyst Thomas Singlehurst in einer Studie vom Montag. Das Chance/Risiko-Profil sei kurzfristig aber wenig überzeugend.
RECKITT BENCKISER
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Reckitt Benckiser auf "Outperform" mit einem Kursziel von 5.450 Pence belassen. Die großen Haushalts- und Körperpflege-Unternehmen (HPC) seien gut positioniert, um mittelfristig ein jährliches Wachstum von fünf bis sechs Prozent zu erreichen, schrieb Analyst Andrew Wood in einer Branchenstudie vom Montag. Aufgrund sinkender Rohstoffpreise, angehobener Verkaufspreise und anhaltender Kostensenkungen sollte auch die Profitabilität zunehmen. Den europäischen HPC-Sektor, der immer noch etwas höher als die Nahrungsmittelbranche bewertet ist, stuft der Experte weiterhin mit "Market Weight" ein.
RHEINMETALL
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Rheinmetall nach einem Pressebericht über Korruptionsermittlungen auf "Reduce" mit einem Kursziel von 34 Euro belassen. Ob die Tochtergesellschaft Rheinmetall Defence Electronics wegen mutmaßlicher Schmiergeldzahlungen bei Rüstungsgeschäften mit der griechischen Regierung für schuldig befunden werde, sei noch völlig unklar, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Montag. Aus Anlegerperspektive habe sich zumindest das Investmentrisiko erhöht.
RHEINMETALL
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Rheinmetall auf "Hold" mit einem Kursziel von 34 Euro belassen. Der Korruptionsverdacht im Zusammenhang mit U-Bootlieferungen nach Griechenland dürfte schwerer auf der Stimmung für die Aktie lasten als die Fundamentaldaten, schrieb Analyst Stephan Böhm in einer Studie vom Montag. Da im selben Fall bereits der Industriedienstleister Ferrostaal im Jahr 2011 zu einer Zahlung verurteilt worden sei, sei nun auch eine Strafe für Rheinmetall möglich. Das U-Boot-Geschäft des Rüstungskonzerns sei allerdings relativ klein, dies dürfte das Ausmaß der möglichen Strafzahlung begrenzen. Die Ermittlungen dürften noch mindestens bis 2014 dauern, schätzt der Experte.
SIXT STÄMME
FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für die Sixt-Stämme (Sixt) nach Zahlen von 18 auf 19 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Trotz einer nachfragebedingten Inlandsschwäche sowie erhöhten Belastungen aus der Auslandsexpansion sei die Vorsteuermarge auf einem zufriedenstellenden Niveau geblieben, schrieb Analyst Harald Heider in einer Studie vom Montag. Der Autovermieter habe gute Voraussetzungen für eine mittelfristig deutliche Ertragsverbesserung.
SOCIETE GENERALE
HANNOVER - Die NordLB hat Societe Generale (Société Générale) auf "Halten" mit einem Kursziel von 33 Euro belassen. Nach dem zuletzt deutlichen Kursanstieg des Stoxx-600-Bankenindex sehe er vor dem Hintergrund der ungelösten Staatsschuldenkrise und der anstehenden Stresstests durch die Bankenaufsicht im Herbst ein erhöhtes Konsolidierungspotenzial im europäischen Bankensektor, schrieb Analyst Michael Seufert in einer Studie vom Montag. Der Experte bestätigte seine Sektor-Einschätzung "Neutral". Während die Banken ihre Bilanzrisiken weiter reduzierten, erreichten die Eigenkapitalquoten neue Höchstmarken. Die Societe Generale habe angesichts anspruchsvoller wirtschaftlicher Geschäftsbedingungen nicht zuletzt im Heimatmarkt Frankreich ein erfreuliches Ergebnis für das zweite Quartal vorgelegt.
TELEFONICA DEUTSCHLAND
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Telefonica Deutschland anlässlich der Fortschritte bei der geplanten Übernahme der KPN-Tochter E-Plus durch Telefonica auf "Hold" mit einem Kursziel von 5,90 Euro belassen. Dass der mexikanische KPN-Großaktionär America Movil nach dem erhöhten Telefonica-Kaufgebot dem E-Plus-Verkauf zugestimmt habe, sei eine gute Nachricht für Telefonica Deutschland, schrieb Analyst Malte Räther in einer Studie vom Montag. Das unverändert neutrale Votum begründete er mit den kurzfristig fehlenden Kurstreibern.
TELEFONICA DEUTSCHLAND
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Telefonica Deutschland anlässlich der Fortschritte bei der geplanten Übernahme der KPN-Tochter E-Plus durch Telefonica auf "Market-Perform" mit einem Kursziel von 5 Euro belassen. Die nach dem erhöhten Telefonica-Kaufgebot erfolgte Zustimmung des mexikanischen KPN-Großaktionärs America Movil zum E-Plus-Verkauf sei sehr positiv für den europäischen Telekommunikationssektor, schrieb Analystin Robin Bienenstock in einer Branchenstudie vom Montag. Von der Konsolidierung des deutschen Mobilfunkmarktes dürften nicht nur Telefonica und die unterbewertete KPN profitieren, sondern auch die beiden Hauptkonkurrenten Deutsche Telekom und Vodafone.
TELEFONICA DEUTSCHLAND
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Telefonica Deutschland angesichts der angepassten Übernahmekonditionen für E-Plus auf "Hold" mit einem Kursziel von 5,40 Euro belassen. Im Grunde bedeute die neue Vereinbarung, dass Telefonica Deutschland denselben Betrag für einen um 2,9-Prozent geringeren Anteil am neuen Unternehmen bezahle, schrieb Analystin Heike Pauls in einer Studie vom Montag. Die gute Nachricht sei, dass dies den Umfang der Kapitalerhöhung nicht beeinflusse, die schlechte hingegen, dass der Werte-Transfer zu KPN größer ausfalle als zuvor vereinbart. Pauls rät Anlegern, an der Seitenlinie zu bleiben, bis die Bedingungen für die Kapitalerhöhung veröffentlicht seien.
UBS
HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für UBS auf "Verkaufen" mit einem Kursziel von 14 Franken belassen. Nach dem zuletzt deutlichen Kursanstieg des Stoxx-600-Bankenindex sehe er vor dem Hintergrund der ungelösten Staatsschuldenkrise und der anstehenden Stresstests durch die Bankenaufsicht ein erhöhtes Konsolidierungspotenzial im europäischen Bankensektor, schrieb Analyst Michael Seufert in einer Studie vom Montag. Der Experte bestätigte seine Sektor-Einschätzung "Neutral". Während die Banken ihre Bilanzrisiken weiter reduzierten, erreichten die Eigenkapitalquoten neue Höchstmarken. Das schwache wirtschaftliche Umfeld schränke das Ertragspotenzial der Finanzinstitute ein, während hohe Kreditrückstellungen die Gewinne belasteten.
UNICREDIT
HANNOVER - Die NordLB hat Unicredit (UniCredito Italiano (vor Aktienzusammenlegung)) auf "Halten" mit einem Kursziel von 4,50 Euro belassen. Nach dem zuletzt deutlichen Kursanstieg des Stoxx-600-Bankenindex sehe er vor dem Hintergrund der ungelösten Staatsschuldenkrise und der anstehenden Stresstests durch die Bankenaufsicht im Herbst ein erhöhtes Konsolidierungspotenzial im europäischen Bankensektor, schrieb Analyst Michael Seufert in einer Studie vom Montag. Der Experte bestätigte seine Sektor-Einschätzung "Neutral". Bei der Unicredit hätten im zweiten Quartal die Erträge vor dem Hintergrund des Wirtschaftsabschwungs in Italien unter Druck gestanden, verringerte Verwaltungs- und Risikokosten hätten aber etwas entlastet.
UNILEVER
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Unilever NV (Unilever) nach jüngsten Marktforschungsdaten zum Wachstum europäischer Nahrungsmittelhersteller in den USA auf "Outperform" mit einem Kursziel von 35,50 Euro belassen. Das Wachstum von Unilever habe in den vier Wochen vor dem 3. August erneut im negativen Bereich gelegen, schrieb Analyst Andrew Wood in einer Branchenstudie vom Montag. Auch habe der Konzern abermals Marktanteile verloren. Mit Blick auf das Gesamtjahr dürften Europas Lebensmittelkonzerne zwar ordentlich, wenngleich alles andere als großartig abschneiden, so der Experte. Er bleibe insgesamt vorsichtig.
UNITED INTERNET
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für United Internet auf "Sell" mit einem Kursziel von 17,30 Euro belassen. Dem Internetkonzern sei in den zurückliegenden zwei Jahren die weniger aggressive Aktivität von Vodafone erheblich zugute gekommen, schrieb Analyst Leonhard Bayer in einer Studie vom Montag. Die Position von United Internet dürfte aber beschädigt werden, sobald die Fusion zwischen Vodafone und Kabel Deutschland abgeschlossen sei. Dies dürfte noch in diesem Jahr der Fall sein.
VEOLIA ENVIRONNEMENT
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Veolia Environnement aus Bewertungsgründen von "Buy" auf "Neutral" abgestuft, aber das Kursziel auf 12,70 Euro belassen. Die im Pariser Leitindex notierte Aktie des Abfall-Dienstleisters habe sich in jüngster Zeit überdurchschnittlich entwickelt, schrieb Analyst Dario Carradori in einer Studie vom Montag. Im ersten Halbjahr sei die Bilanz des Unternehmens zwar zum Teil unter seinen Erwartungen ausgefallen, was möglicherweise auf überraschend höheren Preisdruck schließen lasse. Der Experte rechnet jedoch weiterhin damit, dass sich der Gewinn je Aktie hauptsächlich dank Kostenkontrolle zwischen 2013 und 2015 mehr als verdoppeln sollte.
VODAFONE
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Vodafone anlässlich der Fortschritte bei der geplanten Übernahme der KPN-Tochter E-Plus durch Telefonica auf "Underperform" mit einem Kursziel von 140 Pence belassen. Die nach dem erhöhten Telefonica-Kaufgebot erfolgte Zustimmung des mexikanischen KPN-Großaktionärs America Movil zum E-Plus-Verkauf sei sehr positiv für den europäischen Telekommunikationssektor, schrieb Analystin Robin Bienenstock in einer Branchenstudie vom Montag. Von der Konsolidierung des deutschen Mobilfunkmarktes dürften nicht nur Telefonica und die unterbewertete KPN profitieren, sondern auch die beiden Hauptkonkurrenten Deutsche Telekom und Vodafone.
/he
FRANKFURT (dpa-AFX) -
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Aktien in diesem Artikel
Aareal Bank AG | 15,95 | -51,28% | |
Amgen Inc. | 282,70 | 2,58% | |
Aurubis | 76,95 | -0,77% | |
Beiersdorf AG | 122,50 | 1,16% | |
BVB (Borussia Dortmund) | 3,20 | 1,43% | |
Commerzbank | 15,33 | -1,92% | |
Credit Suisse (CS) | 0,89 | 0,56% | |
Danone S.A. | 65,34 | 1,30% | |
Deutsche Bank AG | 15,56 | -2,99% | |
Deutsche Euroshop AG | 19,20 | 0,31% | |
Deutsche Telekom AG | 29,35 | 1,35% | |
Henkel KGaA Vz. | 78,94 | 1,05% | |
Intesa Sanpaolo S.p.A. | 3,63 | -0,98% | |
K+S AG | 11,26 | 0,90% | |
KPN | 3,61 | 0,67% | |
L'Oréal S.A. (L'Oreal, L Oreal) | 330,10 | 1,62% | |
Microsoft Corp. | 397,95 | 0,86% | |
Nestlé SA (Nestle) | 91,00 | 0,53% | |
Rheinmetall AG | 617,80 | 1,91% | |
Santander S.A. (Banco Santander Central Hispano) | 4,36 | -3,67% | |
Sixt SE St. | 71,00 | 1,65% | |
Société Générale (Societe Generale) | 25,91 | -2,65% | |
Unilever plc | 56,50 | 3,37% | |
United Internet AG | 15,84 | 2,06% | |
Veolia Environnement S.A. | 27,78 | -0,36% | |
Vonovia SE (ex Deutsche Annington) | 30,19 | 4,86% |