Tipps der Analysten |
20.08.2013 21:45:34
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Updates zu BASF, Bayer, Eon, FMC und Porsche
NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat ArcelorMittal von "Equal-weight" auf "Underweight" abgestuft, das Kursziel aber auf 8,50 Euro belassen. Auch wenn am Markt bereits eine Erholung der Stahlbranche eingepreist werde, zeige seine tiefergehende Untersuchung doch eine anhaltend schwache reale Nachfrage, schrieb Analyst Alexander Haissl in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Aktienkurse von ArcelorMittal und Salzgitter hätten sich für ihn inzwischen zu weit von den Fundamentaldaten entfernt, hieß es zur Abstufung.
BASF
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für BASF nach monatlichen Produktionsmengen aus der Chemieindustrie auf "Outperform" mit einem Kursziel von 86 Euro belassen. Die Aussichten für Europa seien positiv, schrieb Analyst Jeremy Redenius in einer Branchenstudie vom Dienstag. Das stütze seine Zuversicht für BASF. Indes deuteten Frühindikatoren auch für Asien eine bessere Entwicklung an als für die USA.
BAYER
NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Bayer in die "Most Preferred List" für den europäischen Pharma- und Medizinsektor aufgenommen und die Einstufung auf "Buy" mit einem Kursziel von 100 (Kurs 87,75) Euro belassen. Die Phase steigender Margen im Pharmageschäft der Leverkusener befinde sich erst am Anfang, schrieb Analyst Graham Parry in einer Studie vom Dienstag. Dies eröffne großes Kurspotenzial.
BAYER
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Bayer nach monatlichen Produktionsmengen aus der Chemieindustrie auf "Market-Perform" mit einem Kursziel von 78 Euro belassen. Die Aussichten für Europa seien positiv, schrieb Analyst Jeremy Redenius in einer Branchenstudie vom Dienstag. Indes deuteten Frühindikatoren auch für Asien eine bessere Entwicklung an als für die USA. Bei Bayer und Syngenta habe sich die Absatzentwicklung für Pflanzenschutz-Chemikalien im Juni bereits verbessert.
BILFINGER
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Bilfinger (Bilfinger SE) nach Zahlen zum zweiten Quartal auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 85 Euro belassen. Die Kennziffern des Dienstleistungskonzerns hätten im Rahmen seiner Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Jasko Terzic in einer Studie vom Dienstag. Den bestätigten Jahresausblick halte er für erreichbar. Für die zweite Jahreshälfte rechne er aufgrund einer anziehenden Nachfrage mit einer weiteren Ertragssteigerung sowie mit ersten Sparerfolgen.
CARL ZEISS MEDITEC
FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Carl Zeiss Meditec nach Zahlen zum dritten Geschäftsquartal von 17,60 auf 18,50 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Verkaufen" belassen. Der Medizintechnik-Anbieter habe operativ (EBIT) wegen des schwachen Yen schlechter als erwartet abgeschnitten, schrieb Analyst Sven Kürten in einer Studie vom Dienstag. Währungsabsicherungsgeschäfte hätten dies aber deutlich überkompensiert und so habe der Gewinn positiv überrascht.
CELESIO
NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Celesio von 15,40 auf 15,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Entsprechend der neuen Unternehmensprognose für den bereinigten operativen Gewinn habe er seine Gewinnschätzungen je Aktie um neun bis zehn Prozent reduziert, schrieb Analyst James Vane-Tempest in einer Studie vom Dienstag. Gründe dafür seien negative Währungseffekte und der intensive Wettbewerb im deutschen Pharmagroßhandel, der die Gewinnentwicklung weiter belaste.
CELESIO
FRANKFURT - Die DZ Bank hat Celesio in ihre Auswahlliste "Equity Ideas" aufgenommen. Die Einstufung bleibt "Kaufen" mit einem fairen Wert von 19 Euro. Nach den jüngsten Kursverlusten sei das Chance-/Risikoverhältnis der Aktien des Pharmagroßhändlers attraktiv, schrieb Analyst Thomas Maul in einer Studie vom Dienstag. Die Kaufempfehlung gründe unter anderem auch auf anhaltenden Übernahmespekulationen. Zudem sollte die Umstrukturierung bei Celesio Früchte tragen.
CELESIO
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für die Aktien des Pharmahändlers Celesio von 16 auf 15 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Seit Jahresanfang habe sich der Preiswettbewerb verschärft, schrieb Analyst Scott Bardo in einer Studie vom Dienstag. Der Experte prognostiziert nun ein operatives Ergebnis in diesem Jahr am unteren Ende der vom Unternehmen angepeilten Spanne. Gleichwohl bliebt er dabei, dass Celesio sein Geschäft erfolgreich stabilisieren dürfte.
DEUTSCHE WOHNEN
HANNOVER - Die NordLB hat Deutsche Wohnen nach einem Übernahmeangebot für GSW von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft und das Kursziel von 14,50 auf 15,50 Euro angehoben. Angesichts des in Aussicht gestellten Synergiepotenzials und der Marktstellung des fusionierten Unternehmens erscheine die 15-prozentige Prämie auf den Unternehmenswert der GSW angemessen, schrieb Analyst Michael Seufert in einer Studie vom Dienstag. Die geplante Fusion folge einer vernünftigen unternehmerischen Logik und sei positiv für den Unternehmenswert der Deutsche Wohnen.
DEUTSCHE WOHNEN
FRANKFURT - Die Investmentbank Close Brothers Seydler hat die Einstufung für Deutsche Wohnen nach einem Übernahmeangebot für GSW auf "Hold" mit einem Kursziel von 13,85 Euro belassen. Analyst Manuel Martin hält einen erfolgreichen Abschluss der Transaktion laut einer Studie vom Dienstag für sehr wahrscheinlich. Der Zusammenschluss sollte Synergien ermöglichen und die operative Kennziffer Funds From Operations (FFO) verbessern. Die Vorteile seien allerdings bereits im Aktienkurs eingepreist.
DEUTSCHE WOHNEN
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Deutsche Wohnen nach dem Angebot für GSW auf "Buy" mit dem Kursziel 16 Euro belassen. Eine frühere Übernahme des Immobilienkonzerns wäre lukrativer gewesen, schrieb Analyst Kai Klose in einer Studie vom Dienstag. Deutsche Wohnen sei bereits häufiger als möglicher Interessent für GSW genannt worden. Nichtsdestotrotz sehe er Synergiepotenzial, da die Portfolios beider gut zusammenpassten. Das Angebot impliziere basierend auf den Halbjahresergebnissen von GSW eine Prämie auf den Nettosubstanzwert, die seinem fairen Wert für GSW nahekomme. Der Experte wollte seine Modellannahmen nach der Telefonkonferenz aktualisieren.
DEUTSCHE WOHNEN
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat Deutsche Wohnen nach einem Übernahmeangebot für GSW Immobilien von "Kaufen" auf "Verkaufen" abgestuft und das Kursziel von 16 auf 13 Euro gesenkt. Wegen erwartet hoher Synergieeffekte befürworte er die geplante Transaktion, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Dienstag. Aufgrund des dann eintretenden Verwässerungseffekts ergebe sich aber Abwärtspotenzial für die Aktie von Deutsche Wohnen.
DEUTSCHE WOHNEN
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Deutsche Wohnen nach einem Übernahmeangebot für GSW auf "Hold" mit einem Kursziel von 15 Euro belassen. Die Übernahme dürfte erhebliche Synergie-Effekte mit sich bringen und Deutsche Wohnen zu einem führenden Konzern im deutschen Wohnungsmarkt machen, mit besonderem Fokus auf den boomenden Berliner Wohnimmobilien-Markt, schrieb Analyst Thomas Neuhold in einer Studie vom Dienstag. Die operative Kennziffer FFO (Funds From Operations) dürfte nach Angaben des Unternehmens um rund acht Prozent je Aktie zulegen.
DEUTSCHE WOHNEN
FRANKFURT - Die DZ Bank hat Deutsche Wohnen nach einem Übernahmeangebot für GSW auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 15,50 Euro je Aktie belassen. Da beide Unternehmen wesentliche Teile ihres Immobilienbestands in Berlin hätten, ließen sich durch eine Fusion erhebliche Kostensynergien erzielen, schrieb Analyst Karsten Oblinger in einer Studie vom Dienstag. Der implizite Wert des Angebots liege bei rund 1,75 Milliarden Euro. Operativ sei Deutsche Wohnen auf sehr gutem Weg und weise die höchste Profitabilität im Sektor auf.
EON
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Eon auf "Conviction Buy" belassen. Die Aktie des Energiekonzerns werde trotz einer soliden Bilanz und Aussichten auf eine mittelfristige Erholung mit einem Abschlag von 35 Prozent zum Sektordurchschnitt gehandelt, schrieb Analystin Deborah Wilkens in einer Studie vom Dienstag. Der größte deutsche Stromkonzern dürfte von einem sich verengenden deutschen Markt profitieren.
FMC
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für FMC (Fresenius Medical Care) von 48 auf 46 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Nach den Zahlen zum zweiten Quartal habe sie ihre Schätzungen nur unwesentlich angepasst, schrieb Analystin Veronika Dubajova in einer Studie vom Dienstag. Das neue Ziel reflektiere die durchschnittliche Bewertung des Dialysespezialisten in den vergangenen fünf Jahren.
FRESENIUS
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Fresenius (Fresenius SECo) auf "Buy" mit einem Kursziel von 109 Euro belassen. Nach den Zahlen zum zweiten Quartal habe sie ihre Schätzungen für den Medizinkonzern nur unwesentlich angepasst, schrieb Analystin Veronika Dubajova in einer Studie vom Dienstag. An ihrem positiven Anlagehintergrund ändere sich nichts.
GLAXOSMITHKLINE
NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat die Einstufung für GlaxoSmithKline (GSK) (GlaxoSmithKline) auf "Buy" mit einem Kursziel von 2050 Pence belassen. Die Kaufempfehlung gründe sich auf seine Erwartung eines mittelfristig überdurchschnittlichen Wachstums des britischen Pharmakonzerns, schrieb Analyst Graham Parry in einer Studie vom Dienstag. Angesichts dessen sei die Aktie derzeit günstig bewertet. Merrill führt die Aktie auf der "Most Preferred List" europäischer Gesundheitswerte.
GSW IMMOBILIEN
FRANKFURT - Die Investmentbank Close Brothers Seydler hat die Einstufung für GSW nach einem Übernahmeangebot von Deutsche Wohnen auf "Buy" mit einem Kursziel von 36,20 Euro belassen. Analyst Manuel Martin hält einen erfolgreichen Abschluss der Transaktion für sehr wahrscheinlich. GSW sei ein attraktives Übernahmeziel, schrieb der Experte in einer Studie vom Dienstag.
GSW IMMOBILIEN
LONDON - Das Analysehaus S&P Capital hat das Kursziel für GSW nach einem Übernahmeangebot von Deutsche Wohnen von 33 auf 36 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Transaktion wäre für das Immobilienunternehmen operativ sinnvoll, schrieb Analyst William Howlett in einer Studie vom Dienstag. GSW-Aktionäre profitierten nach der Fusion erheblich von den zu erwartenden Synergieeffekten und entsprechend erhöht der Analyst sein Kursziel.
GSW IMMOBILIEN
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für GSW nach dem Übernahmeangebot von Deutsche Wohnen auf "Buy" mit einem Kursziel von 34 (Kurs: 33,840) Euro belassen. Die Übernahme dürfte erhebliche Synergie-Effekte mit sich bringen und Deutsche Wohnen zu einem führenden Konzern im deutschen Wohnungsmarkt mit besonderem Fokus auf den boomenden Berliner Wohnimmobilien-Markt machen, schrieb Analyst Thomas Neuhold in einer Studie vom Dienstag. Von den etwa 150.000 Wohneinheiten des neuen Unternehmens befänden sich 72 Prozent in Berlin.
GSW IMMOBILIEN
FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für GSW nach einem Übernahmeangebot von Deutsche Wohnen von 32,00 auf 34,60 Euro angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Da beide Unternehmen wesentliche Teile ihres Immobilienbestands in Berlin haben, ließen sich durch eine Fusion erhebliche Kostensynergien erzielen, schrieb Analyst Karsten Oblinger in einer Studie vom Dienstag. Die Erhöhung des fairen Wertes begründete er mit dem impliziten Wert des Angebots von rund 1,75 Milliarden Euro, was einem Wert je Aktie von rund 34,60 Euro entspreche.
HANNOVER RÜCK
NEW YORK - JPMorgan hat Hannover Rück (Hannover Rueckversicherung SE) nach einem Pressebericht über Verhandlungen zum Kauf des Versicherers Heidelberger Leben auf "Underweight" belassen. Offenbar halte Hannover Rück nach Übernahmen im Rückversicherungsgeschäft Ausschau und könnte für Heidelberger Leben 400 Millionen Euro bieten, schrieb Analyst Michael Huttner in einer Studie vom Dienstag. Für Hannover Rück sei dies positiv, so Huttner. Sein Votum begründete der Experte mit drohenden Preissenkungen im US-Rückversicherungsgeschäft mit Naturkatastrophen.
HENKEL
FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für die Vorzüge von Henkel (Henkel vz) von 78 auf 90 (Kurs: 75,32) Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Klebstoffsparte sei unterbewertet, schrieb Analyst Andreas Riemann in einer Studie vom Dienstag. Der Konsumgüterkonzern sei zwar einer der weltweit führenden Klebstoffhersteller, der Markt bewerte die Sparte aber nach wie vor mit einem Abschlag von 18 bis 25 Prozent im Vergleich zur Konkurrenz. Dagegen verdiene die Sparte wegen der relativ besten finanziellen Verfassung aus seiner Sicht eine Prämie.
HOMAG
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Homag (Homag Group) nach einer Investorenveranstaltung auf "Buy" mit einem Kursziel von 19 Euro belassen. Die Aussagen des Maschinenbauers hätten ihn ausgesprochen zuversichtlich gestimmt und seine positive Einschätzung für den Titel bestätigt, schrieb Analyst Christopher Rodler in einer Studie vom Dienstag. Die Geschäfte des Herstellers von Holzbearbeitungsmaschinen liefen derzeit sehr gut, die Restrukturierung zahle sich aus. Rodler rechnet daher mit einem starken zweiten Halbjahr. Zudem sei die Aktie attraktiv bewertet.
K+S
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat K+S nach monatlichen Produktionsmengen aus der Chemieindustrie auf "Underperform" mit einem Kursziel von 15 Euro belassen. Die Aussichten für Europa seien positiv, schrieb Analyst Jeremy Redenius in einer Branchenstudie vom Dienstag. Bei den Düngemittel-Produzenten Yara und K+S sei der Trend relativ stabil. Indes deuteten Frühindikatoren auch für Asien eine bessere Entwicklung an als für die USA.
KLÖCKNER & CO
NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Klöckner & Co (KlöCo) (KloecknerCo) von 7,50 auf 7,60 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Underweight" belassen. Auch wenn am Markt bereits eine Erholung der Stahlbranche eingepreist werde, zeige seine tiefergehende Untersuchung doch eine anhaltend schwache reale Nachfrage, schrieb Analyst Alexander Haissl in einer Branchenstudie vom Dienstag. Das KlöCo-Management ergreife über strukturelle Kapazitätsanpassungen zwar die richtigen Maßnahmen, die Bewertung des Stahlhändlers habe sich inzwischen aber für ihn dennoch zu weit von den Fundamentaldaten abgekoppelt.
LINDE
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Linde ach monatlichen Produktionsmengen aus der Chemieindustrie auf "Outperform" mit einem Kursziel von 185 Euro belassen. Die Aussichten für Europa seien positiv, schrieb Analyst Jeremy Redenius in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Stabilisierung der Industriegas-Volumina in Europa sei positiv für Air Liquide und Linde. Indes deuteten Frühindikatoren auch für Asien eine bessere Entwicklung an als in USA.
MERCK KGAA
NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat die Einstufung für Merck KGaA (Merck) auf "Underperform" mit einem Kursziel von 105 Euro belassen. Das negative Votum basiere auf dem anhaltend hohen Wettbewerbsdruck im Pharmageschäft der Darmstädter, schrieb Analyst Graham Parry in einer Studie vom Dienstag. Zudem sei die Aktie im Branchenvergleich derzeit überdurchschnittlich bewertet, während das Unternehmen nur unterdurchschnittlich wachse. Angesichts dessen sei die Aktie derzeit günstig bewertet. Merrill führt die Aktie auf der "Least Preferred List" europäischer Gesundheitswerte.
MTU
FRANKFURT - Die DZ Bank hat MTU (MTU Aero Engines) von ihrer Liste "Equity Long Ideas" gestrichen. Die Einstufung bleibt "Kaufen". Nach enttäuschenden Zahlen zum zweiten Quartal und reduzierten Geschäftszielen des Triebwerkherstellers sehe er keinen kurzfristigen Katalysator für die Aktie, schrieb Analyst Markus Turnwald in einer Studie vom Dienstag. Mittelfristig sei er aber weiterhin zuversichtlich für MTU und erwarte, dass sich der Umsatz in den kommenden sieben Jahren fast verdopple.
NESTLE
NEW YORK - Morgan Stanley hat Nestle (Nestlé)
NORDEX
FRANKFURT - Die Commerzbank hat Nordex nach einem Treffen mit dem Management auf "Add" mit einem Kursziel von 5 Euro belassen. Die guten Nachrichten bei dem Windkraftanlagenhersteller seien bereits weitestgehend im Kurs enthalten, schrieb Analyst Sebastian Growe in einer Studie vom Dienstag. Die Nachfrageerwartungen in den Kernmärkten blieben aber gut und auch die Prognose für die Marge auf das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) bleibe bestehen. Insgesamt seien die Aussagen als beruhigend zu werten, die Aktie habe aber auch schon um 189 Prozent seit Jahresbeginn zugelegt.
NORDEX
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat Nordex von "Kaufen" auf "Halten" abgestuft und das Kursziel auf 9,60 Euro belassen. Nach dem deutlichen Kursanstieg in Reaktion auf die starken Quartalszahlen habe sich der Abstand zum Kursziel auf elf Prozent reduziert, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Dienstag. Der Windkraftanlagen-Hersteller sei auf Kurs, seine Mittelfristziele zu erreichen.
PORSCHE
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Porsche Automobile Holding nach Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 66 Euro belassen. Bezüglich der laufenden Rechtsstreitigkeiten sei Porsche im ersten Halbjahr kaum entscheidend vorwärts gekommen, schrieb Analyst Philippe Houchois in einer Studie vom Dienstag. Unter der Annahme, dass Porsche die von Volkswagen erhaltene Dividende weiterreiche, dürften die Aktionäre im kommenden Jahr eine Ausschüttung von 1,80 Euro je Anteilschein bekommen. Die Porsche-Aktie sei in diesem Jahr lediglich der Kursentwicklung der VW-Stammaktie gefolgt, so der Experte.
PROSIEBENSAT.1
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für ProSiebenSat.1 (ProSiebenSat1 Media vz) nach der abgeschlossenen Umwandlung der Vorzugsaktien in stimmberechtigte Stammaktien auf "Verkaufen" mit einem fairen Wert von 28,75 Euro belassen. Aufgrund der hohen Abhängigkeit vom deutschen TV-Werbemarkt sehen er nur begrenztes Ertragspotenzial für den Medienkonzern, schrieb Analyst Harald Heider in einer Studie vom Dienstag. Der faire Wert basiere auf seiner Umsatz- und Ertragsprognose.
PROSIEBENSAT.1
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat ProSiebenSat.1 auf "Sell" mit einem Kursziel von 27,60 Euro belassen. Vor allem im E-Commerce-Bereich dürften die Margen in Zukunft sinken, schrieb Analystin Sarah Simon in einer Studie vom Dienstag. Insgesamt seien die Aktien des TV-Konzern sehr anspruchsvoll bewertet. Zudem seien die Marktschätzungen aus ihrer Sicht zu hoch.
ROCHE
NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Roche auf "Buy" mit einem Kursziel von 275 Franken belassen. Die Halbjahreszahlen hätten bestätigt, dass sich das Kerngeschäft des Schweizer Pharmakonzerns nach wie vor stark entwickle, schrieb Analyst Graham Parry in einer Studie vom Dienstag. Zudem sei in puncto Medikamentenentwicklung in nächster Zeit mit signifikanten Nachrichten zu rechnen. Angesichts dessen sei die Aktie derzeit günstig bewertet. Merrill führt die Aktie auf der "Most Preferred List" europäischer Gesundheitswerte.
RWE
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für RWE von 33 auf 32 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. RWE gehöre zu den Energiekonzernen, die am stärksten von sich bessernden Aussichten für den deutschen Strommarkt profitierten, schrieb Analystin Deborah Wilkens in einer Studie vom Dienstag. Die Zielsenkung begründete sie mit der geringeren Profitabilität auf bereinigter Basis.
RWE
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für RWE auf "Hold" mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Dass der Versorger den auslaufenden Vertrag mit dem deutschen Stromproduzenten Steag nicht verlängere, werte er neutral für RWE, schrieb Analyst Michael Schäfer in einer Studie vom Dienstag. Die Margen im Bereich der Stromerzeugung blieben unter Druck.
SALZGITTER
NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat Salzgitter von "Equal-weight" auf "Underweight" abgestuft, das Kursziel aber von 25,80 auf 25,90 (Kurs 28,765) Euro angehoben. Wenngleich der Stahlkocher unter anderem mit den angestrebten Kostensenkungen das Richtige unternehme, sei der jüngste Kursanstieg angesichts der Fundamentaldaten in der Stahlbranche ungerechtfertigt, schrieb Analyst Alexander Haissl in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die kurzfristigen Geschäftsperspektiven blieben herausfordernd.
SALZGITTER
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat Salzgitter von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 36 auf 34 Euro gesenkt. Seit der Gewinnwarnung des Stahlkonzerns Anfang August habe sich die Aktie wieder um 19 Prozent erholt, schrieb Analyst Michael Flitton in einer Studie vom Dienstag. Allerdings sehe er kurzfristig nur wenige nachhaltige Kurstreiber. Salzgitter dürfte unter anderem wegen der strukturellen Überkapazitäten mehr und mehr Gegenwind spüren. Nach der starken Kursentwicklung bei einem schwachen Ausblick stufe Flitton ab.
SOLARWORLD
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat Solarworld (SolarWorld) nach endgültigen Zahlen zum zweiten Quartal auf "Verkaufen" mit einem Kursziel von 0,15 Euro belassen. Die finalen Kennziffern des Solarkonzerns hätten den enttäuschend ausgefallenen Eckdaten entsprochen, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Dienstag. Die bestätigten Absatz- und Umsatzziele für 2013 seien zu ambitioniert.
STADA
FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Stada (STADA Arzneimittel) nach Halbjahreszahlen und der abgeschlossenen Übernahme von Thornton & Ross von 38 auf 42 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Mit einem Umsatzplus von 13 Prozent habe der Arzneimittelhersteller positiv überrascht, schrieb Analyst Thomas Maul in einer Studie vom Dienstag. Damit sei Stada auf gutem Weg, die Ziele für 2013 und 2014 zu erreichen. Mit dem jüngsten Zukauf verringere sich die Abhängigkeit der Geschäftsentwicklung von staatlichen Eingriffen, während sich der Produkt- und Ländermix verbessere.
SÜSS MICROTEC
FRANKFURT - Die DZ Bank hat Süss Microtec von ihrer Liste "Equity Short Ideas" gestrichen, die Einstufung aber auf "Verkaufen" mit einem fairen Wert von 6,50 Euro belassen. Die Aktie des Chip-Zulieferers habe sich deutlich schwächer entwickelt als der Gesamtmarkt, begründete Analyst Harald Schnitzer die Listenentnahme in einer Studie vom Dienstag. Das bestätigte negative Votum basiere auf dem Umstand, dass es dem Zulieferer für die Halbleiterindustrie trotz hohem technologischen Potenzials derzeit nicht gelinge, nachhaltige Gewinne zu erzielen.
TALANX
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Talanx nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 27,50 Euro belassen. Mit den soliden Ergebnissen aus dem zweiten Quartal sei der Versicherer bei Wachstum und Profitabilität in der Spur, schrieb Analyst Peter Eliot in einer Studie vom Dienstag. Die Unternehmensprognose für 2013 erscheine auch nach der Anhebung konservative und könnte übertroffen werden. Trotz der Vorzüge der Titel würden sie am Markt mit einem Abschlag zum Sektor bewertet.
THYSSENKRUPP
ZÜRICH - Die UBS hat ThyssenKrupp nach Zahlen zum dritten Geschäftsquartal auf "Sell" mit einem Kursziel von 16 Euro belassen. Seine Prognose für das bereinigte operative Ergebnis (EBIT) für das Geschäftsjahr 2012/13 habe er aufgrund der besser als gedachten Profitabilität der Sparten Components Technology und Steel Europe etwas angehoben, schrieb Analyst Carsten Riek in einer Studie vom Dienstag. Wegen negativer Steuereffekte habe er aber seine Nettogewinn-Schätzung um 56 Prozent gekürzt. Möglichen positiven Nachrichten zum geplanten Verkauf von Steel Americas messe der Markt eine zu große Bedeutung zu. Eine Kapitalerhöhung halte er zudem für nicht notwendig.
THYSSENKRUPP
HANNOVER - Die NordLB hat ThyssenKrupp nach Zahlen zum dritten Geschäftsquartal auf "Verkaufen" mit einem Kursziel von 13 Euro belassen. Zwar hätten sid sehr gemischt ausgefallenen Zahlen des Industriekonzerns die Erwartungen auf Basis der fortgeführten Aktivitäten übertroffen, unter dem Strich blieben aber rote Zahlen, schrieb Analyst Holger Fechner in einer Studie vom Dienstag. Die Verkaufsverhandlungen für die beiden Stahlwerke in Übersee zögen sich weiter hin, auch wenn weitere Hiobsbotschaften vermieden worden seien. Angesichts der massiven internen Probleme sowie der hohen Stahlüberkapazitäten in Europa sei fraglich, ob die bisher eingeleiteten Stärkungsmaßnahmen ausreichend seien.
THYSSENKRUPP
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für ThyssenKrupp nach einem Bericht der "Wirtschaftswoche" über schwierigere Kreditverhandlungen mit Banken auf "Reduce" mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. Die kurzfristigen Aussichten für den deutschen Industriekonzern seien weiterhin recht schwierig, da der Ausgang des Verkaufsprozesses für die Steel-Americas-Sparte noch sehr ungewiss sei, schrieb Analyst Rochus Brauneiser in einer Studie vom Dienstag. Das Chance/Risiko-Profil sei unvorteilhaft. Er bleibe bei seiner vorsichtigen Haltung.
/he
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Aktien in diesem Artikel
BASF | 42,30 | 0,49% | |
Bilfinger SE | 43,10 | 0,00% | |
Carl Zeiss Meditec AG | 56,40 | 0,27% | |
Fresenius SE & Co. KGaA (St.) | 33,14 | 0,45% | |
Fresenius Medical Care (FMC) St. | 41,54 | 0,00% | |
Hannover Rück | 247,10 | 0,24% | |
Henkel KGaA Vz. | 80,70 | 0,32% | |
Homag | 37,80 | 0,00% | |
K+S AG | 11,17 | -0,89% | |
Klöckner & Co (KlöCo) | 4,68 | 0,21% | |
Merck KGaA | 141,25 | 0,07% | |
MTU Aero Engines AG | 323,50 | 3,45% | |
Nestlé SA (Nestle) | 91,00 | 0,53% | |
Nordex AG | 11,93 | -0,08% | |
RWE AG St. | 31,85 | -0,03% | |
Salzgitter | 16,44 | -1,38% | |
thyssenkrupp AG | 3,87 | -0,34% |