Tipps der Analysten |
29.01.2014 21:50:36
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Updates zu BASF, Bayer, Commerzbank, Daimler und Deutsche Bank
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Adidas (adidas) von 100 auf 98 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Wechselkursentwicklungen könnten von den Konzernen zwar nicht beeinflusst werden, schrieb Analyst Jürgen Kolb in einer Studie vom Mittwoch. Wohl aber könnten Unternehmen ihre Produkte und den Vertrieb kontrollieren - darum schätze er das währungsbereinigte Umsatzwachstum im Schlussquartal 2013 nun mit 8,5 Prozent einen halben Prozentpunkt höher ein als zuvor. Beim Gewinn je Aktie des Sportartikel-Herstellers schraubte Kolb seine Erwartungen an dieses und das kommende Jahr herunter - was einzig und allein an Währungsbelastungen liege.
BALDA AG
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Balda nach Ausschüttung der Sonderdividende von 5,30 auf 3,90 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. DieAusschüttung resultiere in erster Linie aus dem Verkauf des TPK-Anteils, schrieb Analyst Felix Ellmann in einer Studie vom Mittwoch. Die Bewertung des Unternehmens werde nur geringfügig vom operativen Geschäft des Spezialisten für Kunststoffsysteme bestimmt. Balda verfüge auch weiterhin über einen hohen Kassenbestand.
BASF SE
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für BASF auf "Sell" mit einem Kursziel von 69 Euro belassen. Die Liquiditätszuflüsse im europäischen Chemiesektor dürften sich im Zuge langfristiger Nachfragetrends beschleunigen und damit die Bewertungen steigern, schrieb Analyst Rakesh Patel in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Die Verwendung der flüssigen Mittel sei ein entscheidender Faktor für die künftige Aufstellung der Branche. Eine Herausforderung für den Sektor sei aber das sich verlangsamende Wachstum in den Schwellenländern. BASF profitiere vom Boom der Schiefergasproduktion.
BASF SE
LONDON - Die australische Investmentbank Macquarie hat die Einstufung für BASF nach den jüngsten Ifo-Daten zur deutschen Chemie-Industrie auf "Outperform" mit einem Kursziel von 88 Euro belassen. Die Daten stützten die ausgesprochen positive Stimmung in dem Sektor, schrieb Analyst Christian Faitz in einer Branchenstudie vom Mittwoch. 2014 habe ungeachtet der Währungsturbulenzen in einigen Schwellenländern gut begonnen. Bei BASF hob der Experte die zyklischen Qualitäten hervor. Ansonsten böten defensive Werte, etwa Titel von Industriegase-Produzenten oder von Agrarchemie-Unternehmen, weiterhin solides Wertepotenzial.
BAYER AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Bayer vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 115 Euro belassen. Er habe unter anderem wegen Wechselkurseffekten geringe Änderungen an seinen Schätzungen für das vierte Quartal 2013 des Pharma- und Chemiekonzerns vorgenommen, schrieb Analyst Steve Chesney in einer Studie vom Mittwoch. Auf Jahressicht rechne er nun mit einem leicht nach unten revidierten Umsatzanstieg auf 40,369 Milliarden Euro und einem Anstieg beim operativen Ergebnis (Ebit) auf 7,370 Milliarden Euro.
BAYER AG
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Bayer von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 101 auf 110 Euro angehoben. Der Ausblick für den Gerinnungshemmer Xarelto sei zunehmend positiv, schrieb Analyst Alistair Campbell in einer Studie vom Mittwoch. Das Medikament sei auf gutem Weg, bis 2018 rund 30 Prozent des US-Marktes für Blutverdünner zu besetzen. Auch in Europa sei er optimistischer wegen des starken Produktanlaufs, etwa in Frankreich und Deutschland. Seine Umsatzschätzung 2018 für Xarelto hob der Experte von 2,8 Milliarden auf 3,6 Milliarden Euro an.
COMMERZBANK AG
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Commerzbank von 11 auf 14 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die am 13. Februar anstehenden Geschäftsresultate für das Schlussquartal 2013 dürften zeigen, dass das Institut gerade so aus den roten Zahlen gekommen sei, schrieb Analyst Johannes Thormann in einer Studie vom Mittwoch. Die schwache Ertragsentwicklung dürfte durch eine niedrigere Risikovorsorge abgemildert worden sein. Daher habe er seine Schätzungen für das Ergebnis je Aktie (EPS) angehoben.
COMPUGROUP HOLDING AG
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Compugroup (CompuGroup Medical) vor Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 20,50 Euro belassen. Der Anbieter von Ärzte-Software dürfte im vierten Quartal seine Ziele erreicht haben, schrieb Analyst Hendrik Lofruthe in einer Studie vom Mittwoch. Die jüngsten Akquisitionen könnten kurzfristig die Margen etwas verwässern. Fundamental ändere sich aber nichts.
CRH P
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Papier des irischen Baustoffproduzenten CRH von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel auf 1500 Pence belassen. Das Kursziel sei erreicht und Aufwärtspotenzial kaum noch vorhanden, schrieben die Analysten in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie. Eine Erholung im europäischen und US-amerikanischen Markt sei inzwischen ebenso eingepreist, wie die bevorstehende Überprüfung des Portfolios.
DAIMLER AG
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat Daimler nach dem Rücktritt Produktionschef Andreas Renschler auf "Market-Perform" mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Damit sei einer von zwei Kandidaten für die Nachfolge des Daimler-Chefs Dieter Zetsche aus dem Rennen, schrieb Analyst Max Warburton in einer Studie vom Mittwoch. Der zweite sei Vorstandsmitglied Wolfgang Bernhard.
DAIMLER AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Daimler nach dem Ausscheiden eines Vorstands auf "Reduce" mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Der zuletzt als Produktionschef tätige Andreas Renschler sei wohl nicht glücklich mit seiner Abberufung als Vorstand der Lastwagensparte des Konzerns im vergangenen Jahr gewesen, schrieb Analyst Tim Schuldt in einer Studie vom Mittwoch. Der Experte erwartet durch den Weggang von Renschler aber keinen Einfluss auf die Aktie des Autobauers.
DAIMLER AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat Daimler anlässlich des Weggangs von Mercedes-Produktionschef Andreas Renschler auf "Verkaufen" mit einem fairen Wert von 54 Euro belassen. Die Nachricht vom Ausscheiden Renschlers überrasche, zumal er erst im April die Zuständigkeiten von Wolfgang Bernhard übernommen habe, schrieb Analyst Michael Punzet in einer Studie vom Mittwoch. Außerdem sei Renschler als möglicher Nachfolger von Konzernchef Dieter Zetsche gehandelt worden. Da Mercedes derzeit seine Modell-Palette erneuere und die Kostenstruktur optimiere, wertet er die personellen Änderungen eher negativ. Punzet bleibt bei seiner vorsichtigen Haltung gegenüber Daimler und bevorzugt weiterhin BMW.
DAIMLER AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Daimler nach dem Ausscheidens eines Vorstands auf "Buy" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Der Abgang von Produktionschef Andreas Renschler sei eine Überraschung, schrieb Analyst Michael Raab in einer Studie vom Mittwoch. Die Nachricht dürfte die Aktie kurzfristig belasten, da Renschler als einer der Nachfolgekandidaten für Konzernchef Dieter Zetsche gegolten habe.
DAIMLER AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Daimler nach dem Ausscheiden des Produktionsvorstands von Mercedes auf "Buy" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Mit dem Ausscheiden von Andreas Renschler gebe es jetzt nur noch drei potenzielle Nachfolgekandidaten für den Vorstandsvorsitzenden des Autobauers, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Mittwoch. Insgesamt sei der Abgang neutral zu werten. Renschler habe auf seinem letzten Posten bei Daimler noch nicht die Zeit gehabt, Ergebnisse vorzuweisen.
DEUTSCHE BANK AG
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Deutsche Bank auf "Buy" mit einem Kursziel von 45 Euro belassen. Rechtsstreitigkeiten dürften beim deutschen Branchenprimus auch in den kommenden Quartalen für Gegenwind sorgen, schrieb Analyst Kinner Lakhani in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Er glaube aber, dass das Jahr 2014 den Wendepunkt markieren werde. Regulierungsanforderungen würden zudem etwas aufgeweicht. Marktteilnehmer dürften den Fokus nun auf das erste Quartal richten. Es dürfte für Europas Banken eine deutlich saisonale Erholung bringen, auch wenn die Erträge aus dem Geschäft mit Anleihen, Währungen und Rohstoffen kaum das Niveau vorheriger Jahre erreichten.
DEUTSCHE EUROSHOP AG
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Deutsche Euroshop (Deutsche EuroShop) von "Neutral" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 31 auf 30 (Kurs: 31,62) Euro gesenkt. Die Aktien des auf Einkaufszentren spezialisierten Immobilienkonzerns erschienen für das erwartete Gewinnwachstum recht teuer, schrieb Analyst Kristian Bandy in einer am Dienstagabend vorgelegten Studie. Eine weitere Schwäche sieht der Experte in der Dividendenrendite.
DEUTSCHE TELEKOM AG
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Deutsche Telekom vor der anstehenden Berichtssaison im europäischen Telekomsektor auf "Outperform" mit einem Kursziel von 12 Euro belassen. Die Tochter T-Mobile US dürfte einen starken Kundenzuwachs verzeichnet haben, schrieb Analyst Justin Funnell in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Er glaubt, dass sich diese positive Entwicklung im laufenden Jahr fortsetzen wird.
DEUTSCHE TELEKOM AG
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Deutsche Telekom vor der anstehenden Berichtssaison europäischer Telekomunternehmen auf "Buy" mit einem Kursziel von 12 Euro belassen. Die Fundamentaldaten des Sektors seien nach wie vor herausfordernd, schrieb Analyst David Wright in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Das US-Geschäft der Deutschen Telekom sei zurzeit sehr dynamisch, und auch das Europa-Geschäft dürfte sich robust entwickelt haben. Weitere Investitionen in den USA könnten die Konsensschätzungen für den diesjährigen Cashflow gefährden. Kursschwächen in diesem Zusammenhang sollten Anleger aber als Kaufchance sehen.
ELRINGKLINGER AG
LONDON - Die australische Investmentbank Macquarie hat die Einstufung für ElringKlinger auf "Outperform" mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Die vorab veröffentlichten Gewinn-Kennziffern des Autozulieferers hätten die Markterwartungen leicht verfehlt, und auch der erste Ausblick für 2014 habe enttäuscht, schrieb Analyst Christian Breitsprecher in einer Studie vom Mittwoch. Der Experte kürzte seine Gewinnschätzungen je Aktie für 2014 und 2015. Insgesamt blieben die Wachstumstreiber mit dem Fokus auf CO2-senkenden Technologien aber intakt.
EVONIK
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Evonik auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 32 Euro belassen. Er rechne beim Chemiekonzern für das laufende Jahr mit einer positiven Gewinnentwicklung, auch wenn er seine Gewinnschätzungen nach unten angepasst habe, schrieb Analyst Peter Spengler in einer Studie vom Mittwoch. Evonik sei im Vergleich zur Konkurrenz weiterhin günstig bewertet.
EVONIK
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Evonik auf "Hold" mit einem Kursziel von 28 Euro belassen. Das Chemieunternehmen könnte im vergangenen Jahr das anvisierte operative Ergebnis (Ebitda) erreicht haben, schrieb Analyst Martin Rödiger in einer Studie vom Mittwoch. In diesem Jahr sei jedoch wegen der Anlaufkosten für neue Produktionskapazitäten nur mit geringem Wachstum der Ergebniskennzahl zu rechnen.
EVONIK
NEW YORK - Goldman Sachs hat das Kursziel für Evonik von 31,50 auf 32,20 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Er rechne für den gesamten europäischen Chemiesektor im Zuge langfristiger Nachfragetrends mit zunehmendem Cashflow und glaube, dass die Verwendung ein entscheidender Faktor für die künftige Aufstellung der Branche sein werde, schrieb Analyst Rakesh Patel in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Auch das sich verlangsamende Wachstum in den Schwellenländern dürfte die Industrie vor Herausforderungen stellen. Mit Blick auf Evonik rechnet der Experte damit, dass das Unternehmen seine Ebitda-Ziele für 2018 nicht erreicht.
FMC FRESENIUS MEDICAL CARE AG & CO KGAA
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für FMC (Fresenius Medical Care) von 60 auf 58 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die mittelfristige Gewinnentwicklung des Dialysespezialisten hänge jetzt angesichts der lediglich stabilen Dialysevergütung in den USA vor allem vom Umfang der angekündigten Kostensenkungen ab, schrieb Analyst Julien Dormois in einer Studie vom Mittwoch. Der Experte senkte seine Annahme für die langfristige Marge von 16,5 auf 16 Prozent. Wie der Sektor insgesamt befinde sich die Bewertung des Unternehmens nahe an ihrem historischen Höchststand.
FRESENIUS SE
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Fresenius SE (Fresenius SECo) von 120 auf 135 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Positive Nachrichten aus der Sparte Kabi dürften die Bewertung des Medizinkonzerns weiter anheben, schrieb Analyst Julien Dormois in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Der Experte hob sein Kursziel wegen geringerer Risiken beim Dialysespezialisten Fresenius Medical Care an. Zudem bewertet er den Bereich Kabi jetzt mit einer Prämie von 20 Prozent auf dessen Konkurrenten in den USA.
GEA GROUP
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Gea Group (GEA Group) vor Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 34 Euro belassen. Der neue Umsatz- und Gewinnausblick des Anlagenbauers dürfte im Rahmen der Erwartungen liegen, schrieb Analyst Sven Weier in einer Studie vom Mittwoch. Das Unternehmen werde aber wohl leider keine Prognose für den im Blickpunkt stehenden Auftragseingang vorlegen. Der Experte erwartet hier nur eine in etwa stabile Entwicklung in diesem Jahr.
GEA GROUP
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Gea Group (GEA Group) auf "Equal Weight" belassen. Der Markt sei sich der Währungsprobleme in den Schwellenländern durchaus bewusst, schrieb Analyst James Stettler in einer am Mittwoch vorgelegten Studie zum europäischen Kapitalgütersektor. Doch müsse dieser Aspekt in den 2014er-Schätzungen derzeit noch nicht allzu stark gewichtet werden.
GERRESHEIMER AG
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Gerresheimer von 48 auf 54 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Er habe den Bewertungshorizont um sechs Monate nach vorn verschoben, schrieb Analyst Jan Keppeler in einer Studie vom Mittwoch zum neuen Kursziel. Die Markterwartungen für den Spezialverpackungshersteller seien aber noch immer etwas zu optimistisch. Keppeler reduzierte seine Schätzungen für 2014 bis 2015 wegen zunehmend ungünstiger Währungseffekte und hoher Anlaufkosten in der Sparte Plastic Systems. Kurzfristig fehlten die Kurstreiber. Das Papier sei fair bewertet.
GIVAUDAN AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Givaudan von 1200 auf 1350 Franken angehoben, aber die Einstufung auf "Sell" belassen. Die Liquiditätszuflüsse im europäischen Chemiesektor dürften sich im Zuge langfristiger Nachfragetrends beschleunigen und damit die Bewertungen steigern, schrieb Analyst Rakesh Patel in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Die Verwendung der flüssigen Mittel sei ein entscheidender Faktor für die künftige Aufstellung der Branche. Eine Herausforderung für den Sektor sei aber das sich verlangsamende Wachstum in den Schwellenländern. Der Experte passte seine Kursziele an Wechselkurseffekte und Portfolioänderungen einiger Branchenwerte an.
GLAXOSMITHKLINE
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für GlaxoSmithKline vor Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 1700 Pence belassen. Analyst Keyur Parekh reduzierte in einer Studie vom Mittwoch seine Umsatz- und Ergebnisschätzungen für den Pharmakonzern der Jahre 2014 bis 2017 in etwa um ein bis fünf Prozent. Dies habe aber keine Auswirkungen auf sein Anlageurteil.
HEIDELBERGCEMENT AG
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für HeidelbergCement vor Zahlen von 68 auf 67 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Analyst Manu Rimpela reduzierte in einer Studie vom Mittwoch seine Schätzungen für das Indonesien-Geschäft geringfügig und berücksichtigt damit die in der Zementindustrie weggefallenen Subventionen für Elektrizität. Für das vierte Quartal prognostiziert Rimpela für HeidelbergCement ein moderates Wachstum beim operativen Ergebnis (Ebitda). Investoren dürften nun besonders auf den Ausblick achten. Das Papier sei attraktiv bewertet.
HEIDELBERGCEMENT AG
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für HeidelbergCement von 61 auf 76 (Kurs: 58,58) Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Zudem wurde die Aktie in einer am Dienstagabend vorgelegten Branchenstudie in die "European Analyst Focus List" von JPMorgan aufgenommen. Nachdem die Aktienstrategen von JPMorgan zuvor den Baustoffe-Sektor auf "Overweight" hochgesetzt hatten, revidiere auch sie ihre recht negative Sicht, vor allem auf die Zementhersteller, schrieb Analystin Elodie Rall. Nach fast fünf Jahren erheblicher Gewinnrevisionen nach unten sieht sie 2014 Spielraum für Ergebniswachstum.
HENKEL VORZUEGE
NEW YORK - Goldman Sachs hat Henkel (Henkel vz) auf "Neutral" mit einem Kursziel von 88 Euro belassen. Sorgen über eine stärkere Wachstumserholung des US-Konzerns Procter & Gamble (P&G) seien übertrieben, schrieb Analystin Rosie Edwards in einer Branchenstudie zu europäischen Konsumgüterherstellern am Mittwoch. Die Hauptüberschneidung zwischen Henkel und P&G gebe es im Bereich US-Waschmittel. Hier habe P&G 2013 Marktanteile gewonnen. Henkel habe sich in der zweiten Jahreshälfte, vor allem durch verstärkte Werbung, einen kleinen Anteil zurückerobert. Mit Sicht auf das Marketing dürfte diese Produktkategorie in den kommenden Monaten wettbewerbsintensiv bleiben.
IBERDROLA SA
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Iberdrola von 4,75 auf 4,70 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Von den Währungsrisiken in Lateinamerika seien vor allem südeuropäische Versorger betroffen, schrieb Analyst Fred Barasi in einer Studie zu diesen Aktien am Mittwoch. Nach dem kräftigen Kursverfall beim chilenischen und kolumbianischen Peso und beim brasilianischen Real im Vergleich zum Euro habe er seine Ergebnisschätzungen für den Sektor angepasst, schrieb Analyst Fred Barasi in einer Studie vom Mittwoch. Bei Iberdrola und Enel hingen 11 bis 19 Prozent des operativen Ergebnisses (Ebitda) von der Wechselkursentwicklung in Lateinamerika ab. GDF hingegen sei mit 10 Prozent am geringsten betroffen.
IBERDROLA SA
LONDON - Die australische Investmentbank Macquarie hat das Kursziel für Iberdrola von 3,50 auf 4,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Underperform" belassen. Das neue Ziel spiegele gesunkene Kapitalkosten wider, insbesondere bei den regulierten Aktivitäten des spanischen Versorgers, schrieb Analyst Jose Ruiz in einer Studie vom Mittwoch. Der Experte revidierte zudem seine Gewinnschätzungen je Aktie für 2013 leicht nach oben, was er mit einer niedrigeren Steuerquote begründete.
JENOPTIK AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Jenoptik (JENOPTIK) nach vorläufigen Zahlen auf "Add" mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. Das operative Ergebnis (Ebit) des Unternehmens der Optoelektronik habe leicht über seiner Prognose gelegen, aber unter der konsensschätzung, schrieb Analyst Dennis Schmitt in einer Studie vom Mittwoch. Insgesamt habe das Zahlenwerk sein Anlageurteil bestätigt. Der Experte passte seine Schätzungen leicht an.
JENOPTIK AG
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Jenoptik (JENOPTIK) nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 15 Euro belassen. Der Jahresumsatz sowie die Gewinnprognose des Technologiekonzerns hätten unter den Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Malte Schaumann in einer Studie vom Mittwoch. Das Unternehmen äußere sich jedoch für gewöhnlich recht vorsichtig und dürfte auch in diesem Jahr die eigenen Ziele letztlich übertreffen.
JENOPTIK AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Jenoptik (JENOPTIK) nach Zahlen von 15,00 auf 14,50 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Ausblick des Unternehmens der Optoelektronik sei eher vorsichtig ausgefallen, schrieb Analyst Craig Abbott in einer Studie vom Mittwoch. Der Experte senkte daher seine Gewinnprognosen leicht. An den Argumenten für die Aktie habe sich sonst aber nichts grundlegend geändert. Das Unternehmen dürfte sich weiter besser als der Markt entwickeln.
JENOPTIK AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat Jenoptik (JENOPTIK) nach dem jüngsten Kursrückgang von "Verkaufen" auf "Halten" hochgestuft und den fairen Wert von 11,00 auf 11,30 Euro angehoben. Die vorläufigen Jahreszahlen hätten nicht auf ganzer Linie überzeugen können, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Mittwoch. Zudem sei der Ausblick schwächer als erwartet ausgefallen. Die negativen Elemente schienen mittlerweile aber ausreichend eingepreist zu sein.
K+S
LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für K+S von 22 auf 24 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Nach den jüngsten Kalidünger-Lieferverträgen in der Branche dürfte sich ein Preisniveau etablieren, nachdem es im zweiten Halbjahr 2013 noch starke Schwankungen gegeben habe, schrieb Analyst Jacob Thrane in einer Studie vom Mittwoch. Dadurch sollte die Nachfrage steigen. Der Analyst wertet zudem das Kostensenkungsprogramm des Dünger- und Salzproduzenten positiv.
K+S
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für K+S von 20 auf 22 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Die jüngsten Vertragsabschlüsse des russischen Kaliproduzenten Uralkali sowie einiger amerikanischer Hersteller mit chinesischen Abnehmern dürften erst einmal einen Boden für den Kalipreis bilden, schrieb Analyst Oliver Schwarz in einer Studie vom Mittwoch. Der Preis von 305 US-Dollar je Tonne sei eine Erleichterung, da es in einigen lokalen Märkten bereits Berichte über Preise unterhalb der Schwelle von 300 US-Dollar gegeben habe. Der Experte passte seine Gewinnprognosen an. Die Aktie habe aber kein wesentliches Aufwärtspotenzial.
LAFARGE
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Lafarge von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 48 auf 68 Euro angehoben. Nachdem die Aktienstrategen von JPMorgan tags zuvor den Baustoffe-Sektor auf "Overweight" hochgesetzt hätten, revidiere auch sie ihre recht negative Einstellung, vor allem mit Blick auf die Zementhersteller, schrieb Analystin Elodie Rall in einer am Montagabend vorgelegten Studie. Sie sehe 2014 Spielraum für Ergebniswachstum. Ihre bevorzugten Titel seien HeidelCement, Lafarge, CRH und Wolseley. Bei Lafarge sehe sie inzwischen beträchtlich geringere Risiken für die Ergebnisschätzungen und ein deutliches Erholungspotenzial.
LANXESS AG
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Lanxess (LANXESS) nach dem angekündigten Wechsel des Vorstandsvorsitzenden auf "Underweight" mit einem Kursziel von 28 Euro belassen. Die Anleger hofften jetzt auf eine radikale Umstrukturierung des Chemieunternehmens, schrieb Analyst Martin Evans in einer Studie vom Mittwoch. Das Unternehmen habe die Kosten aber bereits gesenkt und es gebe darüber hinaus wenig Ansatzpunkte für Ergebniswachstum. Denn den Kapazitätsausbau in der Branche könne das Unternehmen nicht beeinflussen.
LANXESS AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Lanxess (LANXESS) von 46 auf 42 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Er rechne für den gesamten europäischen Chemiesektor im Zuge langfristiger Nachfragetrends mit zunehmendem Cashflow, schrieb Analyst Rakesh Patel in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Dessen Verwendung sei wohl ein entscheidender Faktor für die künftige Aufstellung der Branche. Auch das sich verlangsamende Wachstum in den Schwellenländern dürfte die Industrie vor Herausforderungen stellen. Die Preissetzungsmacht von Lanxess bleibe durch die Entwicklung auf den Märkten für Rohmaterialien begrenzt.
LINDE AG
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für die Aktie des Industriegase-Produzenten Linde auf "Buy" mit einem Kursziel von 170 Euro belassen. Wegen negativer Währungseffekte reduzierte Analyst Andrew Benson in einer Studie vom Mittwoch seine Schätzungen für 2014 und 2015 geringfügig.
LINDE AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Linde von 178 auf 175 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Er rechne für den gesamten europäischen Chemiesektor im Zuge langfristiger Nachfragetrends mit zunehmendem Cashflow, schrieb Analyst Rakesh Patel in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Dessen Verwendung sei wohl ein entscheidender Faktor für die künftige Aufstellung der Branche. Auch das sich verlangsamende Wachstum in den Schwellenländern dürfte die Industrie vor Herausforderungen stellen. Gasehersteller wie Linde profitierten langfristig von anziehender Nachfrage nach Ausrüstung und Gasen.
LPKF LASER
FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für LPKF Laser (LPKF LaserElectronics) nach einem Großauftrag von 16 auf 18 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Der 15-Millionen-Euro-Auftrag aus der Solarindustrie habe positiv überrascht, schrieb Analyst Dennis Schmitt in einer Studie vom Mittwoch. Der Experte hatte erst für 2015 mit einer Erholung der Solarsparte des Spezialanlagenbauers gerechnet.
MAN SE
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für MAN vor Zahlen von 80 auf 81 Euro angehoben und die Einstufung auf "Equal-weight" belassen. Mit der anstehenden Berichtssaison der europäischen Lkw-Hersteller werde der Umfang vorgezogenen Käufe im Zuge der neuen Abgasvorschrift Euro 6 deutlich, schrieb Analystin Laura Lembke in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Die Expertin geht von nur 15000 bis 20000 vorab verkauften Fahrzeugen aus. Die bereinigten Ergebnisse seien schwer zu beurteilen. Die Aufmerksamkeit dürfte daher der Auftragsdynamik sowie dem Ausblick der Branche gelten. Die Margen von MAN sollten sich im Kerngeschäft langsamer erholen als der Markt denke.
METRO AG
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Metro AG (METRO) vor Quartalszahlen auf "Underweight" mit einem Kursziel von 28 Euro belassen. Der Handelskonzern dürfte einen eher schwachen Start ins neue Geschäftsjahr hinter sich haben, schrieb Analyst Jaime Vazquez in einer Studie vom Mittwoch. Für die Konzernprognose eines deutlich höheren operativen Ergebnisses (Ebit) sehe er nur das Risiko einer Enttäuschung. Der Experte senkte seine Gewinnprognose je Aktie für das Geschäftsjahr 2013/2014 vor allem wegen der Schwäche des russischen Rubels um sechs Prozent - in Russland erziele die Metro schätzungsweise knapp ein Viertel ihres operativen Gewinns (Ebit).
METRO AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Metro (METRO) vor Zahlen für das erste Geschäftsquartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 47,50 Euro belassen. Die Resultate dürften besser ausfallen als das schwach gelaufene Weihnachtsgeschäft erwarten lasse, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Mittwoch. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern dürfte nur leicht gesunken um 2,4 Prozent sein.
METRO AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Metro AG (METRO) vor Zahlen von 40 auf 36 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Selbstabholermärkte (Cash & Carry) des Handelskonzerns dürften ein gutes erstes Geschäftsquartal hinter sich haben, schrieb Analystin Fabienne Caron in einer Studie vom Mittwoch. Die Expertin senkte ihr Kursziel allerdings wegen der Schwäche des russischen Rubels. Das Analysehaus strich den Wert zudem von seiner "Selected List", weil die Entwicklung des Rubels für Unsicherheit rund um den geplanten Börsengangs des Bereichs Cash & Carry in Russland sorge.
MTU AERO ENGINES HOLDING AG
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für MTU (MTU Aero Engines) von 62 auf 57 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Es bestehe weiterhin die Gefahr, dass die Ergebnisse des Triebwerksherstellers enttäuschten, schrieb Analyst Olivier Brochet in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Die Aktie ist daher der am wenigsten präferierte Wert des Experten in der zivilen Luftfahrt.
ORANGE
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Orange vor der anstehenden Berichtssaison europäischer Telekomunternehmen auf "Hold" mit einem Kursziel von 9,30 Euro belassen. Die Fundamentaldaten des Sektors seien nach wie vor herausfordernd, schrieb Analystin Carola Bardelli in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Orange dürfte die Jahresziele für 2013 erreicht haben. Die 2014er-Ziele seien ähnlich, gleichwohl schwerer zu schaffen. Kostensenkungen seien dafür entscheidend. Der französische Markt bleibe schwierig.
OSRAM
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Osram nach Zahlen für das erste Geschäftsquartal auf "Sell" mit einem Kursziel von 26 (Kurs 47,82) Euro belassen. Die überraschend guten Resultate des Lichtspezialisten dürften die positive Marktstimmung für die Titel zunächst weiter stützen, schrieb Analyst Tim Wunderlich in einer Studie vom Mittwoch. Allerdings ändere sich nichts an den Sorgen über die Nachhaltigkeit der aktuellen Profitabilität. Der strukturell negative Anlagehintergrund bleibe intakt.
OSRAM
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Osram nach Quartalszahlen zunächst auf "Verkaufen" mit einem fairen Wert von 35 Euro belassen. Der Lichttechnik-Konzern habe besser abgeschnitten als von ihm erwartet, schrieb Analyst Harald Schnitzer in einer Studie vom Mittwoch. Die Gewinnentwicklung sei ziemlich gut und die Restrukturierung zahle sich offensichtlich aus. Schnitzer kündigte an, seine Annahmen zu überarbeiten.
OSRAM
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Osram nach Zahlen auf "Reduce" mit einem Kursziel von 35,50 Euro belassen. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebita) des Leuchtstoffherstellers habe dank des starken Wachstums von margenstarken Bereichen seine sowie die Markterwartungen übertroffen, schrieb Analyst Peter Olofsen in einer Studie vom Mittwoch. Der Experte macht sich trotz der guten Entwicklung im ersten Geschäftsquartal jedoch wegen negativer Trends bei Preisen und im Produktmix weiter Sorgen um die langfristigen Gewinnmargen des Unternehmens.
PHILIPS ELECTRONICS NV
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Philips (Philips Electronics) nach Zahlen zum vierten Quartal von 32 auf 31 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Der Umsatz habe seine Prognose verfehlt, der operative Gewinn (Ebita) habe sie aber deutlich übertroffen, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Mittwoch. Das Kostensenkungsprogramm sei etwas besser als erwartet ausgefallen. Enttäuscht habe der vage Ausblick auf 2014, weshalb er seine Ergebnisschätzung für das laufende Jahr reduziert habe.
PHILIPS ELECTRONICS NV
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Philips Electronics nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 28,50 Euro belassen. Das organische Umsatzwachstum des Elektrotechnikkonzerns von sieben Prozent habe deutlich über seinen Prognosen und den Markterwartungen gelegen, schrieb Analyst Fredric Stahl in einer Studie vom Mittwoch. Das Unternehmen dürfte weiterhin schneller als die Konkurrenz wachsen und damit auch dank seiner Umstrukturierungen bei den Gewinnmargen positiv überraschen. Der Experte senkte seine Gewinnprognosen je Aktie allerdings wegen negativer Währungseffekte.
PHILIPS ELECTRONICS NV
NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Philips Electronics nach Zahlen auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 27 Euro belassen. Das organische Wachstum des Elektrotechnikkonzerns überrasche in allen Geschäftsbereichen auf positive Weise, schrieb Analyst Ben Uglow in einer Studie vom Mittwoch. Auch das Gesundheitsgeschäft in den USA könne sich in diesem Jahr erholen.
PHILIPS ELECTRONICS NV
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Philips Electronics nach Zahlen von 28 auf 27 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Eine Steigerung der Gewinnmargen dürfte dem Elektrotechnikkonzern in diesem Jahr schwer fallen, schrieb Analyst Gael de-Bray in einer Studie vom Mittwoch. So dürfte die Profitabilität im Gesundheitsbereich im ersten Halbjahr unter negativen Wechselkurseffekten leiden. Der Experte senkte seine diesjährige Gewinnprognose um vier Prozent.
QIAGEN NV
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Qiagen (QIAGEN) auf "Underperform" mit einem Kursziel von 14,50 Euro belassen. Die Aktie des Biotechunternehmens sei die teuerste in der Diagnosebranche, schrieb Analyst Romain Zana in einer Studie vom Mittwoch. In den USA dürften die Umsätze in diesem Jahr wegen stärkeren Wettbewerbs zurückgehen.
RHÖN-KLINIKUM AG
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Rhön-Klinikum (RHOeN-KLINIKUM) auf "Neutral" mit einem Kursziel von 22 Euro belassen. Die Genehmigung für den Verkauf von Kliniken an den Gesundheitskonzern Fresenius stehe wohl kurz bevor, schrieb Analyst Julien Dormois in einer Studie vom Mittwoch. Es brauche jetzt vermutlich Zeit, bis sich die Anleger für den Krankenhausbetreiber erwärmten. Das Jahr 2014 sei der erste Test, ob dem Unternehmen ein Vertrauensvorschuss eingeräumt werden könne.
RWE AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für RWE nach angekündigten Milliardenabschreibungen auf "Verkaufen" mit einem Kursziel von 22 Euro belassen. Die Dividendenankündigung für 2013 dürfte von den Wertberichtigungen in Höhe von 3,3 Milliarden Euro nicht betroffen sein, da diese nicht liquiditätswirksam seien, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Mittwoch. Eine Neubewertung der nicht mehr billigen Aktie erwägt er bei deutlichen regulatorischen Änderungen und/oder einem Verkauf von RWE Dea.
RWE AG
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für RWE nach Abschreibungen auf "Sell" mit einem Kursziel von 19 Euro belassen. Die Wertberichtigungen des Versorgers seien angesichts der strukturellen Probleme in der Stromerzeugung keine Überraschung, schrieb Analyst Patrick Hummel in einer Studie vom Mittwoch. Die Wertminderungen könnten den Gewinn des Konzerns um 0,14 Euro je Aktie steigern. Der Versorger bereinige damit seine Bilanz und verbessere die Berechenbarkeit der weiteren Ergebnisse. Die Bewertung sei aber weiter unattraktiv.
RWE AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für RWE nach angekündigten Abschreibungen von 3,3 Milliarden Euro von 31 auf 32 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Sie habe nun ihre Schätzung für das bereinigte Aktienergebnis für 2014/15 um vier bis fünf Prozent angehoben und damit auch das Kursziel, schrieb Analystin Deborah Wilkens in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie. Der Schritt spiegele eine Verringerung der Abschreibungen um etwa 100 Millionen Euro bei den Kraftwerksaktivitäten wider.
SARTORIUS VORZUEGE
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Sartorius (Sartorius vz) nach vorläufigen Zahlen für 2013 von 94 auf 110 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Der Labortechnik-Anbieter habe im vierten Quartal 2013 seine Erwartungen übertroffen und das Jahr stark abgeschlossen, schrieb Analyst Hendrik Lofruthe in einer Studie vom Mittwoch. Sartorius sei nun bereit für ein weiteres Jahr mit zweistelligen Wachstumsraten. Mit seinen Schätzungen für 2014 liege er am oberen Ende der Unternehmensvorgaben, so der Experte.
SARTORIUS VORZUEGE
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für die Vorzugsaktien von Sartorius (Sartorius vz) nach Zahlen von 80 auf 95 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Labortechnik-Anbieter habe ein starkes viertes Quartal im Rahmen der Erwartungen vorgelegt, schrieb Analyst Oliver Reinberg in einer Studie vom Mittwoch. Die Unternehmensprognose sei etwas konservativ. Der Experte senkte seine Gewinnprognosen je Aktie um bis zu vier Prozent, veränderte aber seinen Bewertungszeitraum. Deshalb steige das Kursziel.
SIEMENS AG
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Siemens nach Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 95 Euro belassen. Der Markt dürfte seine Gewinnprognosen für den Industriekonzern nach dem ersten Geschäftsquartal kaum anpassen, schrieb Analyst Fredric Stahl in einer Studie vom Mittwoch. Auch der Experte nahm nur geringe Änderungen vor. Die Veränderungen bei Siemens seien erst einmal eingepreist. Es bestehe jedoch die Möglichkeit größerer Umstrukturierungen, wie ein Verkauf der Gesundheitssparte oder des Bereichs Infrastructure & Cities.
SIEMENS AG
NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Siemens nach Zahlen auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 102 Euro belassen. Das erste Geschäftsquartal des Industriekonzerns sei trotz belastender Wechselkurseffekte ein Schrit in die richtige Richtung, schrieb Analyst Ben Uglow in einer Studie vom Mittwoch. Das Zahlenwerk dürfte an der Wahrnehmung des Unternehmens aber insgesamt wenig ändern. Die Markterwartungen seien zunächst gering.
SIEMENS AG
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Siemens nach Zahlen von 111 auf 109 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Outperform" belassen. Die bereinigten Segmentergebnisse des Industriekonzerns hätten im ersten Geschäftsquartal um vier Prozent unter den Marktschätzungen gelegen, schrieb Analyst Olivier Esnou in einer Studie vom Mittwoch. Angesichts der jüngsten Enttäuschungen der Konkurrenten Alstom und ABB sei das gar nicht so schlecht. Der Konzern dürfte seine Prognose im April anheben. Der Experte senkte jedoch seine Ergebnisprognose je Aktie.
SIEMENS AG
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Siemens auf "Overweight" belassen. Der Markt sei der Währungsprobleme in den Schwellenländern durchaus bewusst, schrieb Analyst James Stettler in einer am Mittwoch vorgelegten Studie zum europäischen Kapitalgütersektor. Doch müsse dieser Aspekt in den 2014er-Schätzungen derzeit noch nicht allzu stark gewichtet werden. Siemens zähle zudem zu jenen Unternehmen, deren Abhängigkeit von den Schwellenländern nicht ganz so groß sei.
SIEMENS AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Siemens nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 115 Euro belassen. Das erste Geschäftsquartal des Industriekonzerns habe nur wenige Überraschungen mit sich gebracht, schrieb Analyst Hans-Joachim Heimbürger in einer Studie vom Mittwoch. Der Experte passte allein seine Gewinnschätzungen für die Sparten des Unternehmens leicht an.
SIEMENS AG
LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat die Einstufung für Siemens nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 120 Euro belassen. Es gebe Signale einer frühzyklischen Erholung, schrieb Analyst Daniel Cunliffe in einer Studie vom Mittwoch. So habe der Auftragseingang im ersten Geschäftsquartal merklich angezogen und die Erwartungen übertroffen.
SIEMENS AG
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Siemens nach Zahlen von 105 auf 112 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Analyst Simon Toennessen hob in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie die starke Bilanz, die Möglichkeiten von Veräußerungen sowie eine mögliche frühzyklische Erholung hervor. Das Papier des deutschen Industriekonzerns sei attraktiv bewertet.
SIEMENS AG
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Siemens nach Zahlen von 100 auf 102 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Das erste Geschäftsquartal des Industriekonzerns sei solide und ohne besondere Vorkommnisse verlaufen, schrieb Analyst Andreas Willi in einer Studie vom Mittwoch. Es sei positiv, dass der Konzern die Erwartungen an Portfolioumstrukturierungen gedämpft habe. Der Experte ließ seine Gewinnprognosen unverändert.
SOFTWARE AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Software AG (Software) nach Zahlen von 31 auf 30 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Halten" belassen. Das Unternehmen habe solide Kennziffern zum vierten Quartal veröffentlicht, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Mittwoch. Den positiven Gewinnausblick für 2014 hatte der Experte erwartet und ließ deshalb seine Schätzungen unverändert.
SOFTWARE AG
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Software AG (Software) nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Der Markt dürfte seine Gewinnprognosen für das Unternehmen anheben, schrieb Analyst Michael Briest in einer Studie vom Mittwoch. Die Software AG habe jedoch einige Abschlüsse im Datenbankgeschäft (ETS) bereits im vierten Quartal verbucht, was das Wachstum im ersten Halbjahr 2014 belasten dürfte. Der Experte hob seine Gewinnprognosen je Aktie um sieben bis acht Prozent an. Das Kursziel ließ er wegen einer veränderten Sektorbewertung jedoch unverändert.
SOFTWARE AG
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Software AG (Software) nach Zahlen für das Schlussquartal auf "Sell" mit einem Kursziel von 21,90 Euro belassen. Das Software-Unternehmen habe die Erwartungen erfüllt, schrieb Analyst Daud Khan in einer Studie vom Mittwoch. Die Unternehmensprognosen implizierten nun ein Lizenzwachstum um 14 bis 25 Prozent bei einem gleichzeitig langsameren Anstieg der operativen Kosten. Es gebe allerdings kaum Unternehmen im Sektor, bei denen sich das Wachstum beschleunige, während das Verhältnis von Kosten zum Umsatz sinke. Die Pause bei den Investitionen könnte also nur vorübergehend sein und die Margen bald wieder belastet werden.
SOFTWARE AG
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Software AG (Software) nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 38 Euro belassen. Die Softwareschmiede bewege sich in die richtige Richtung, schrieb Analyst Derric Marcon in einer Studie vom Mittwoch. So seien die Kosten in der Sparte BPE unter Kontrolle. Im laufenden Jahr müsse sich das Wachstum dieses Geschäftsbereichs aber noch einmal beschleunigen.
SOFTWARE AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Software AG (Software) nach Zahlen auf "Add" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Die Softwareschmiede habe auch dank einer starken Kostenkontrolle solide Quartalsergebnisse vorgelegt, schrieb Analyst Thomas Becker in einer Studie vom Mittwoch. Das operative Ergebnis (Ebit) könnte mit etwa fünf Prozent in diesem Jahr zum ersten Mal seit dem Jahr 2011 nennenswert wachsen. Das obere Ende der für dieses Jahr angepeilten Ergebnisspanne sei auf organischer Basis aber eher ambitioniert.
SOFTWARE AG
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Software AG (Software) nach Zahlen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 33 Euro belassen. Das vierte Quartal habe seinen Erwartungen und den Marktschätzungen weitgehend entsprochen, schrieb Analyst Antonin Baudry in einer Studie vom Mittwoch. Risiken seien weiterhin vorhanden. Angesichts der niedrigen Bewertung im Zusammenspiel mit einer inzwischen besser prognostizierbaren Entwicklung sei das Chance-/Risikoverhältnis aber vorteilhaft.
SOFTWARE AG
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Software AG (Software) nach der Telefonkonferenz zu den Quartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 32,50 Euro belassen. Die Resultate sowie die Telefonkonferenz mit dem Management hätten seine positive Einschätzung des Software-Unternehmens bestätigt, schrieb Analyst Lars Dannenberg in einer Studie vom Mittwoch. Die Trendwende im Geschäft sei in Reichweite.
SOFTWARE AG
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Software AG (Software) nach Zahlen auf "Equal Weight" mit einem Kursziel von 28 Euro belassen. Insgesamt sei das vierte Quartal der Darmstädter besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Gerardus Vos in einer Studie vom Mittwoch. Die diesjährigen Umsatzziele seien aber schwach. Das Papier sei derzeit fair bewertet.
SOFTWARE AG
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Software AG (Software) nach Zahlen für das vierte Quartal von 26,30 auf 25,60 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Analyst Charles Brennan bemängelte in einer Studie vom Mittwoch die schwache Gewinnqualität des Darmstädter Software-Unternehmens.
STMICROELECTRONICS
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für STMicroelectronics nach Zahlen von 7,50 auf 7,20 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analyst Simon Schafer reduzierte in einer Studie vom Mittwoch seine Schätzungen für das operative Ergebnis (Ebitda) des Halbleiterherstellers. Während die Umsätze im vierten Quartal seinen Schätzungen entsprochen hätten, habe die operative Marge darunter gelegen.
STMICROELECTRONICS
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für STMicroelectronics
SYMRISE AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Symrise von 36,00 auf 39,60 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen.Er rechne für den gesamten europäischen Chemiesektor im Zuge langfristiger Nachfragetrends mit zunehmendem Cashflow und glaube, dass die Verwendung ein entscheidender Faktor für die künftige Aufstellung der Branche sein werde, schrieb Analyst Rakesh Patel in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Auch das sich verlangsamende Wachstum in den Schwellenländern dürfte die Industrie vor Herausforderungen stellen. Bei Symrise sehe er keinen Grund dafür, warum nicht ähnliche operative Margen wie beim Konkurrenten Givaudan erzielt werden sollten.
TAKKT
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Takkt (TAKKT) vor Zahlen auf "Halten" mit einem fairen Wert von 14 Euro belassen. Die vorläufigen Kennziffern des Büroartikel-Versandhändlers dürften keine Überraschungen bieten, schrieb Analyst Thomas Maul in einer Studie vom Mittwoch. Er rechnet mit einem vagen Ausblick.
THYSSENKRUPP AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für ThyssenKrupp vor Zahlen für das erste Geschäftsquartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 23 Euro belassen. Er erwarte starke positive Ergebnisausschläge in den Investitionsgütersparten des Industriekonzerns, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Mittwoch. Ergebnisverbesserungen in den Sparten Steel Europe und Materials Services erwarte er hingegen trotz eines Anstiegs der Rohstahlproduktion nicht.
UBS AG
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für UBS auf "Buy" mit einem Kursziel von 22 Franken belassen. Marktteilnehmer dürften nun den Fokus auf das erste Quartal der Branche richten, schrieb Analyst Kinner Lakhani in einer Studie vom Mittwoch. Das aktuelle Jahresviertel dürfte für Europas Banken eine deutlich saisonale Erholung bringen, auch wenn die Erträge aus dem Geschäft mit Anleihen, Währungen und Rohstoffen kaum das Niveau früherer Jahre erreichen sollten. Regulierungsanforderungen würden zudem etwas aufgeweicht.
UNILEVER NV
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Unilever NV (Unilever) von 34,30 auf 33,70 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Buy" belassen. Sowohl Unilever als auch L'Oreal hätten von Marktanteilsverlusten bei Procter & Gamble profitiert, schrieb Analystin Rosie Edwards in einer Branchenstudie zu europäischen Konsumgüterherstellern am Mittwoch. Aktuelle Sorgen über eine Erholung von P&C seien übertrieben, da dies im Kosmetikbereich Zeit brauche. Das Kursziel für Unilever habe sie wegen negativer Währungseffekte gesenkt.
VODAFONE GROUP
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Vodafone vor der anstehenden Berichtssaison europäischer Telekomunternehmen auf "Buy" mit einem Kursziel von 258 Pence belassen. Die Fundamentaldaten des Sektors seien nach wie vor herausfordernd, schrieb Analyst David Wright in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Bei Vodafone dürfte der Kurs aber weiterhin eher von Nachrichten zu möglichen Übernahmen und Transaktionen getrieben werden, als von Fundamentalem.
WACKER CHEMIE AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Wacker Chemie nach Bekanntgabe eines Sonderertrags auf "Sell" mit einem Kursziel von 58 Euro belassen. Die zusätzlichen Einnahmen in Höhe von 115 Millionen Euro aus einem neu verhandelten Vertrag mit einem Kunden von Polysiliziumprodukten verbesserten zwar die Jahresergebnisse des Chemieunternehmens deutlich, schrieb Analyst Stefan Freudenreich in einer Studie vom Mittwoch. Die nicht abgenommenen Mengen verschlechterten aber die Preissetzungsmacht des Unternehmens gegenüber anderen Kunden. Zudem habe der Kunde offensichtlich andere Bezugsquellen für Polysilizium gefunden.
WACKER CHEMIE AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Wacker Chemie nach einer Sonderzahlung aus einbehaltenen Vorauszahlungen und Strafen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 97 Euro belassen. Das operative Ergebnis (Ebit) im ersten Quartal erhöhe sich dadurch um rund 115 Millionen Euro, schrieb Analyst Peter Spengler in einer Studie vom Mittwoch. Er sieht diese Zahlung als unerwarteten Gewinn an.
WACKER CHEMIE AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Wacker Chemie nach einem positiven Einmaleffekt auf "Buy" mit einem Kursziel von 80 Euro belassen. Das Chemieunternehmen wolle die von einem Kunden nicht abgenommenen Polysiliziumprodukte zwar zum Marktpreis verkaufen und erwarte keine Auswirkungen auf die bereinigten Ergebnisse, schrieb Analyst Georg Remshagen in einer Studie vom Mittwoch. Der Experte sieht aber durchaus die Gefahr von Auswirkungen auf die bereinigten Preise und die Ergebnisse dieses Bereichs.
/he
FRANKFURT (dpa-AFX) -
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Commerzbank | 15,33 | -1,92% | |
Deutsche Bank AG | 15,56 | -2,99% | |
Deutsche Euroshop AG | 19,20 | 0,31% | |
Deutsche Telekom AG | 29,35 | 1,35% | |
ElringKlinger AG | 4,01 | 1,26% | |
Fresenius SE & Co. KGaA (St.) | 33,19 | 1,65% | |
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RHÖN-KLINIKUM AG | 12,40 | -1,59% | |
RWE AG St. | 31,01 | 0,65% | |
Sartorius AG Vz. | 211,70 | 3,77% | |
Siemens AG | 177,54 | 0,62% | |
STMicroelectronics N.V. NY Registered Shs | 23,00 | 2,68% | |
STMicroelectronics N.V. | 23,32 | -0,04% | |
Symrise AG | 105,90 | 1,68% | |
TAKKT AG | 8,35 | -0,24% | |
thyssenkrupp AG | 3,80 | -1,68% | |
Unilever plc | 56,50 | 3,37% | |
WACKER CHEMIE AG | 70,84 | -1,50% |