Tipps der Analysten |
22.08.2013 21:45:34
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Updates zu Allianz, EADS, HP, Lufthansa und Siemens
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Adidas (adidas) auf "Buy" mit einem Kursziel von 98 Euro belassen. Er habe nach dem Zwischenbericht des Sportartikelherstellers zum zweiten Quartal seine Schätzung für den diesjährigen Gewinn je Aktie (EPS) um 1,6 Prozent reduziert, schrieb Analyst Richard Edwards in einer Studie vom Donnerstag. An seinen EPS-Prognosen für 2014 änderte der Experte nichts.
ALLIANZ
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Allianz auf "Overweight" mit einem Kursziel von 134 Euro belassen. Im Versicherungssektor sei die Allianz qualitativ besonders hochwertig, schrieb Analyst Andreas van Embden in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die robuste Bilanz sowie die attraktive Dynamik im deutschen Versicherungsmarkt stützten. Gleichwohl könnten Anleger derzeit über die Papiere reiner Lebensversicherer am besten von einer Konjunkturerholung in Europa profitieren. Bei breiter aufgestellten Versicherern sehe er indes weniger Aufwärtspotenzial.
BG GROUP
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für BG Group von 1.350 auf 1.370 Pence angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die Aktien der etablierten Ölkonzerne dürften in den kommenden zwölf Monaten von einer Kombination mehrerer Kurstreiber profitieren, schrieb Analystin Lydia Rainforth in einer Studie vom Donnerstag. Sie verwies zum einen auf das von ihr erwartete Produktionswachstum und den Anstieg der Cashflows. Auch die Erträge dürften weiter zulegen. Zudem seien die Branchenpapiere attraktiv bewertet. Ihre "Top Picks" seien neben BG auch Eni, Galp und Statoil.
BIJOU BRIGITTE
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Bijou Brigitte vor Zahlen zum zweiten Quartal von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel auf 80 Euro belassen. Der Modeschmuck-Händler dürfte ein Umsatzminus von vier Prozent ausweisen, schrieb Analyst Frank Laser in einer Studie vom Donnerstag. Der Überschuss sollte um 18 Prozent gesunken sein. Die Kaufempfehlung begründete der Experte damit, dass die Aktie in den vergangenen sechs Monaten rund 20 Prozent schlechter als der Markt gelaufen sei.
CRH
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat CRH nach Zahlen und einer Gewinnwarnung von "Hold" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 1.380 auf 1.200 Pence gesenkt. Aufgrund der verzögerten Erholung beim Baustoffkonzern sei die Aktie klar zu teuer, begründete Analystin Muriel Fellous die Abstufung in einer Studie vom Donnerstag. 2013 sei trotz der Kostensenkungspläne und der Erholung auf dem US-Markt ein weiteres Jahr zurückgehender operativer Ergebnisse (EBITDA). Sie erwarte nun lediglich ein organisches Umsatzwachstum von 2,2 Prozent im zweiten Halbjahr. Sie habe ihre Umsatzschätzungen auch für die beiden kommenden Jahre um 3 Prozent gekürzt, beim EBITDA erwartet sie bis 2015 zwischen 9 und 15 Prozent weniger als zuvor.
DEUTSCHE POST
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Deutsche Post von 20 auf 24 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Seine für 2013 um 13 Prozent erhöhten Gewinnschätzungen je Aktie reflektierten das starke zweite Quartal, in erster Linie aufgrund von Einmaleffekten, schrieb Analyst Roger Elliott in einer Studie vom Donnerstag. Die Zielerhöhung spiegele die gestiegene Konkurrenzbewertung, einen höheren Wert der Briefsparte sowie voraussichtlich niedriger als gedacht ausfallende Restrukturierungsbelastungen wider. In der Express-Sparte DHL sei die Deutsche Post auf einem guten Weg, den für 2015 angepeilten operativen Gewinn (EBIT) von 2,7 bis 2,9 Milliarden Euro zu erreichen. Elliott zufolge dürfte die Post beim Cashflow zudem stärker zulegen als beim Gewinn. Diese These dürfte in diesem Jahr zusätzlich untermauert werden.
DEUTSCHE WOHNEN
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Deutsche Wohnen nach einem Übernahmeangebot für GSW von 16,00 auf 16,70 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst Torsten Klingner zeigte sich in einer Studie vom Donnerstag zuversichtlich, dass die Offerte die erforderliche Zustimmung von 75 Prozent der Aktionäre erhält. Die Zielanhebung begründete der Experte mit seiner Erwartung einer 2014 und 2015 steigenden operativen Kennziffer FFO I (Funds From Operations).
DRILLISCH
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Aktien des Mobilfunkanbieters Drillisch von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 14 auf 20 Euro angehoben. Die Aktien des Mobilfunkanbieters würden mit einem hohen Abschlag zum Sektor gehandelt und seien günstig zu haben, schrieb Analyst Usman Ghazi in einer Studie vom Donnerstag. Drillisch biete ein zweistelliges operatives Gewinnwachstum (EBITDA) und eine hohe Dividendenrendite. Der Experte hob seine Überschussschätzungen deutlich an und sieht eine Reihe von Kurstreibern, durch die die Bewertungslücke in den nächsten zwölf Monaten geschlossen werden könnte.
EADS
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für EADS auf "Buy" mit einem Kursziel von 49 Euro belassen. Analyst Charles Armitage verwies in einer Studie vom Donnerstag auf die Bedeutung von Kursabsicherungsgeschäften für die Luftfahrtindustrie, deren Umsätze für gewöhnlich in Dollar fakturiert würden. Der Euro stehe mit über 1,33 Dollar derzeit höher als im vergangenen Jahr bei durchschnittlich 1,286 Dollar. Bei einer Kursabsicherung von im Schnitt 1,35 Dollar habe EADS Rückenwind. MTU und Safran hätten jedoch Absicherungsraten von unter 1,30 Dollar und spürten somit beim gegenwärtigen Kurs Gegenwind.
ENI
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Eni von 20 auf 21 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die Aktien der etablierten Ölkonzerne dürften in den kommenden zwölf Monaten von einer Kombination mehrerer Kurstreiber profitieren, schrieb Analystin Lydia Rainforth in einer Studie vom Donnerstag. Sie verwies zum einen auf das von ihr erwartete Produktionswachstum und den Anstieg der Cashflows. Auch die Erträge dürften weiter zulegen. Zudem seien die Branchenpapiere attraktiv bewertet. Die "Top Picks" seien neben Eni auch BG, Galp und Statoil.
FRESENIUS
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Fresenius (Fresenius SECo) nach der angekündigten Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens in Indonesien auf "Halten" mit einem Kursziel von 102 Euro belassen. Ein erfolgreicher Abschluss der Transaktion wäre positiv für den Medizinkonzern, da Indonesien als wachstumsstarker Markt gelte, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Donnerstag. Angesichts des geringen Umsatzbeitrags des geplanten Joint Ventures lasse er seine Prognosen aber unverändert.
GDF SUEZ
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für GDF Suez von 22,70 auf 23,40 Euro angehoben und die Einstufung auf "Conviction Buy" belassen. Die Zielerhöhung basiere auf seinen erhöhten Prognosen für den Gewinn je Aktie der Jahre 2013 und 2014, schrieb Analyst Andrew Mead in einer Studie vom Donnerstag. Der Energiekonzern könnte überdurchschnittlich stark von steigenden Strompreisen in Nordwesteuropa profitieren.
GEA GROUP
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Gea Group (GEA Group) auf "Kaufen" mit einem Fairen Wert von 34 Euro belassen. Der infolge massiver chinesischer Nachfrage stetig steigende Milchpreis in Deutschland dürfte die Geschäftslage des Anlagenbauers beflügeln, schrieb Analyst Markus Turnwald in einer Studie vom Donnerstag. Bereits jetzt repräsentierten Molkereiaufträge bereits ein Drittel des Konzern-Auftragseingangs.
HANNOVER RÜCK
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Hannover Rück (Hannover Rueckversicherung SE) nach der angekündigten 20-Prozent-Beteiligung am deutschen Versicherer Heidelberger Leben auf "Halten" mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Der Kaufpreis erscheine angemessen, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Donnerstag. Auf seine Einschätzung der Hannover-Rück-Aktie habe die Nachricht allerdings keinen Einfluss.
HANNOVER RÜCK
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Hannover Rück (Hannover Rueckversicherung SE) auf "Underweight" belassen. Die 20-Prozent-Beteiligung an Heidelberger Leben halte er für ein attraktives finanzielles Investment, zumal die Tarife im Rückversicherungsmarkt unter Druck stünden, schrieb Analyst Michael Huttner in einer Studie vom Donnerstag. In seiner Bevorzugung von Lebensversicherern gegenüber Rückversicherern sieht sich Huttner gestützt.
HEINEKEN
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Heineken nach Zahlen von 56 auf 61 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Das konsolidierte operative Ergebnis (EBIT) im ersten Halbjahr sei besser ausgefallen als vom Markt erwartet, schrieb Analyst Andrew Holland in einer Studie vom Donnerstag. Er habe seine Vorhersage für das EBIT wegen schwächeren Absatzwachstums in Europa und auf dem amerikanischen Kontinent um 2 Prozent gesenkt. Den Gewinn in diesem Jahr erwartet der Experte nun 6 Prozent niedriger, den im kommenden Jahr um 3 Prozent. Das Kursziel steige, weil er nun mit einem Ertragswachstum auf Branchenniveau ausgehe und sein Abschlag zum Sektor wegfalle.
HEWLETT PACKARD
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für Hewlett-Packard (HP)
HEWLETT PACKARD
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Hewlett-Packard (Hewlett-Packard (HP))
KPN
LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat KPN (Koninklijke KPN)
LINDE
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Linde nach Erhalt eines Auftrags aus Saudi-Arabien auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 160 Euro belassen. Die Bestellung stütze den Aufschwung der Anlagenbausparte, schrieb Analystin Nadeshda Demidova in einer Studie vom Donnerstag. Dies sei eine nette Zugabe für ihren positiven Anlagehintergrund. Sie verwies darauf, dass der Auftragsbestand bei rund 5,2 Milliarden Euro liegt und damit das Geschäft des Industriegasekonzerns für rund 24 Monate berechenbar macht.
LUFTHANSA
LONDON - RBC Capital Markets hat das Kursziel für die Aktien der Lufthansa (Deutsche Lufthansa) von 16,50 auf 17,00 (Kurs 14,33) Euro angehoben und die Einstufung auf "Sector Perform" belassen. Die Zielerhöhung begründete Analyst Damian Brewer in einer Studie vom Donnerstag mit einer höheren Gewichtung des optimistischsten Bewertungsszenario. Die operativen Gewinnerwartungen vor Restrukturierungskosten (EBITDAR) habe er für das laufende Jahr allerdings etwas reduziert. Dies reflektiere etwas schwächere Perspektiven für den Erlös je verfügbarem Sitzkilometer.
OSRAM
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Osram nach der Berichtssaison im europäischen Kapitalgütersektor auf "Underweight" belassen. Insgesamt hätten die vorgelegten Quartalszahlen der Branchen-Unternehmen den niedrigeren Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Andreas Willi in einer Sektorstudie vom Donnerstag. Auftragseingang und Margen seien jedoch etwas schwächer ausgefallen als gedacht. Willi bevorzugt Konzerne mit Fokus auf Konsumgütern und Gesundheit, etwa Philips und Electrolux, vor großen Investitionsgüterkonzernen wie Siemens und ABB.
PHILIPS
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Philips Electronics nach der Berichtssaison im europäischen Kapitalgütersektor auf "Overweight" belassen. Insgesamt hätten die vorgelegten Quartalszahlen der Branchen-Unternehmen den niedrigeren Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Andreas Willi in einer Sektorstudie vom Donnerstag. Auftragseingang und Margen seien jedoch etwas schwächer gewesen als gedacht. Willi bevorzugt Konzerne mit Fokus auf Konsumgütern und Gesundheit, etwa Philips und Electrolux, vor großen Investitionsgüterkonzernen wie Siemens und ABB.
PRUDENTIAL
NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Prudential
REPSOL
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Repsol (REPSOL SA)
RHEINMETALL
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Rheinmetall nach der Berichtssaison im europäischen Kapitalgütersektor auf "Neutral" belassen. Insgesamt hätten die vorgelegten Quartalszahlen der Branchen-Unternehmen den niedrigeren Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Andreas Willi in einer Sektorstudie vom Donnerstag. Auftragseingang und Margen seien jedoch etwas schwächer ausgefallen als gedacht. Willi bevorzugt Konzerne mit Fokus auf Konsumgütern und Gesundheit, etwa Philips und Electrolux, vor großen Investitionsgüterkonzernen wie Siemens und ABB.
RTL GROUP
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für RTL Group nach Zahlen auf "Overweight" belassen. Insgesamt seien die Halbjahresresultate des Medienkonzerns sowie der Ausblick im Rahmen der Erwartungen ausgefallen, schrieb Analyst Filippo Pietro Lo Franco in einer Studie vom Donnerstag. Beim Umsatz habe RTL knapp unter seinen Schätzungen gelegen. Auf der Gewinnseite habe das Unternehmen dagegen seine Berechnungen übertroffen, beim Nettogewinn sogar deutlich.
RTL GROUP
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für RTL Group nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Angetrieben von einem starken Deutschland-Geschäft sei der operative Gewinn (EBITA) des Fernsehsenders besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Conor O'Shea in einer Studie vom Donnerstag. Zudem schütte der MDax-Kandidat im September erneut eine hohe Sonderdividende von 2,50 Euro je Anteilschein aus. Die Unternehmensziele seien weiterhin übertrieben vorsichtig formuliert.
SHELL
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für die A-Aktien von Shell von 2.400 auf 2.410 Pence angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Shell zähle unter den Schwergewichten der Branche zu ihren Favoriten, schrieb Analystin Lydia Rainforth in einer Branchenstudie zu den etablierten europäischen Ölkonzernen vom Donnerstag. Sie verwies zum einen auf das von ihr erwartete Produktionswachstum und den Anstieg der Cashflows. Auch die Erträge dürften weiter zulegen. Zudem seien die Branchenpapiere attraktiv bewertet. Die Aktien erwarteten mehrere Kurstreiber.
SIEMENS
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Siemens nach der Berichtssaison im europäischen Kapitalgütersektor auf "Neutral" belassen. Insgesamt hätten die vorgelegten Quartalszahlen der Branchen-Unternehmen den niedrigeren Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Andreas Willi in einer Sektorstudie vom Donnerstag. Auftragseingang und Margen seien jedoch etwas schwächer ausgefallen als gedacht. Willi bevorzugt Konzerne mit Fokus auf Konsumgütern und Gesundheit, etwa Philips und Electrolux, vor großen Investitionsgüterkonzernen wie Siemens und ABB.
STRÖER
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Ströer nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 14 (Kurs: 10,200) Euro belassen. Das zweite Quartal sowie das gesamte erste Halbjahr sei etwas besser ausgefallen als von ihm und vom Markt erwartet, schrieb Analyst Sascha Berresch in einer Studie vom Donnerstag. Dies zeige, dass sich die Fundamentaldaten verbesserten.
STRÖER
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Ströer nach Zahlen zum zweiten Quartal auf "Reduce" mit einem Kursziel von 7,30 Euro belassen. Dank eines starken Türkei-Geschäfts habe der Außenwerbe-Konzern beim organischen Umsatzwachstum deutlich besser abgeschnitten als von ihm erwartet, schrieb Analyst Craig Abbott in einer Studie vom Donnerstag. Nach einem eher "ruhigen Sommer" gehe Ströer für das dritte Jahresviertel aber lediglich von einem organischen Umsatzplus von einem Prozent aus. Von der Telefonkonferenz erhoffte sich der Experte mehr Klarheit dazu.
STRÖER
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Ströer nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 8 Euro belassen. Dank größerer Kosteneinsparungen als gedacht sei das operative Ergebnis beim Spezialisten für Außenwerbung besser ausgefallen als erwartet, schrieb Analyst Georg Remshagen in einer Studie vom Donnerstag. Der Umsatz habe im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum vor allem wegen der erstmaligen Einbeziehung der neuen Online-Aktivitäten um zehn Prozent zugelegt. Insgesamt seien die Resultate und der Ausblick im Rahmen bis leicht besser gewesen. Wenn das organische Wachstum bei der Außenwerbung sich beschleunigt, kann sich der Experte eine positivere Haltung zum Titel vorstellen.
TELECOM ITALIA
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat Telecom Italia von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 1,00 auf 0,57 Euro gesenkt. Im europäischen Sektor habe im laufenden Jahr kaum eine Aktie mehr Fragen aufgeworfen als die des ehemaligen italienischen Staatskonzerns, schrieb Analyst Ottavio Adorisio in einer Studie vom Donnerstag. Darunter gehe es unter anderem um eine mögliche Kapitalerhöhung infolge einer Ratingabstufung und die Stabilisierung der Ertragsdynamik. Wegen fallender Preise im Mobilfunk senkte der Experte seine Schätzungen für den operativen Free Cash Flow und damit auch sein Kursziel. Das Votum "Buy" entfalle somit.
TELEFONICA DEUTSCHLAND
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für Telefonica Deutschland von 6,40 auf 5,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Market-Perform" belassen. Der geplante Zusammenschluss mit der KPN-Mobilfunksparte E-Plus sei risikobehaftet, schrieb Analystin Robin Bienenstock in einer Studie vom Donnerstag. Unter den angestrebten Konditionen gestehe sie dem Unternehmen einen Wert von 5,50 Euro je Aktie zu.
TELEFONICA DEUTSCHLAND
LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat die Einstufung für Telefonica Deutschland auf "Neutral" mit einem Kursziel von 6,40 Euro belassen. Er sehe eine 85-prozentige Wahrscheinlichkeit, dass der mexikanische Telekomkonzern America Movil mit seiner Übernahmeofferte für KPN zu mindestens 2,40 Euro je KPN-Aktie Erfolg haben wird, schrieb Analyst Frederic Boulan in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Telefonica und Telefonica Deutschland stünden indes unter Druck, weil sie ihr Angebot für E-Plus nachbessern müssten.
TELEFONICA
LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat die Einstufung für Telefonica auf "Reduce" mit einem Kursziel von 8,60 Euro belassen. Er sehe eine 85-prozentige Wahrscheinlichkeit, dass der mexikanische Telekomkonzern America Movil mit seiner Übernahmeofferte für KPN zu mindestens 2,40 Euro je KPN-Aktie Erfolg haben wird, schrieb Analyst Frederic Boulan in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Telefonica und Telefonica Deutschland stünden indes unter Druck, weil sie ihr Angebot für E-Plus nachbessern müssten.
TIPP24
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Tipp24 auf "Buy" mit einem Kursziel von 73 Euro belassen. Die Kaufempfehlung gründe sich auf die attraktive Liquidität, die an die Aktionäre ausgeschüttet werden könnte, schrieb Analyst Jochen Reichert in einer Studie vom Donnerstag. Zudem verfüge der Online-Glücksspielanbieter über diverse Wachstumschancen.
TIPP24
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Tipp24 auf "Buy" mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Die Aktionäre des Online-Glücksspielanbieters hätten nach der auf der Hauptversammlung genehmigten Verlagerung des Firmensitzes nach Großbritannien offenbar keinen Einspruch erhoben, schrieb Analyst Craig Abbott in einer Studie vom Donnerstag. Dies sei für die Aktie ein wichtiger Kurstreiber. Die derzeit noch komplexe Unternehmensstruktur werde nun einfacher. Tipp24 bekomme Zugang zu hohen Cashbeständen und könnte daher von 2014 an hohe Dividenden ausschütten.
UNITED INTERNET
FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für United Internet von 28 auf 32 (Kurs 25,31) Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analystin Heike Pauls sieht in einer Studie vom Donnerstag eine Reihe von Kurstreibern, die für eine fortgesetzt überdurchschnittliche Entwicklung der Papier sorgen sollten. Die Expertin hob ihre Gewinn- und Free-Cashflow-Schätzungen für die Jahre 2014 bis 2016 an, um die guten Geschäftsaussichten zu reflektieren. Die Papiere des Internetunternehmens seien "Top Pick" im TMT-Sektor (Telekommunikation, Medien, Technologie).
VESTAS
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Vestas (Vestas Wind Systems) von 50 auf 97 dänische Kronen angehoben, die Einstufung aber auf "Equal Weight" belassen. Er erkenne den verbesserten mittelfristigen Ausblick an und habe seine Ertragserwartungen bis 2015 erhöht, schrieb Analyst David Vos in einer Studie vom Donnerstag. Dem Windkraftanlagenbauer stünden aber nach wie vor strukturelle Herausforderungen bevor. Die Fundamentaldaten im Sektor müssten sich deutlich verbessern, bevor eine Anlage in die Aktie überzeuge. Preise, die Konkurrenzsituation in Asien und die Abhängigkeit von staatlichen Anreizen blieben die Schlüsselthemen der Branche.
/he
FRANKFURT (dpa-AFX) -
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Aktien in diesem Artikel
1&1 AG (ex 1&1 Drillisch) | 12,00 | 0,33% | |
adidas | 219,50 | -0,41% | |
Airbus SE (ex EADS) | 144,94 | 4,18% | |
Allianz | 289,00 | 0,42% | |
DHL Group (ex Deutsche Post) | 34,70 | 0,70% | |
Fresenius SE & Co. KGaA (St.) | 33,12 | 0,06% | |
GEA | 47,02 | 1,38% | |
Hannover Rück | 245,40 | -0,45% | |
HP Inc (ex Hewlett-Packard) | 32,74 | -0,29% | |
KPN | 3,68 | 0,57% | |
Lufthansa AG | 6,34 | 3,29% | |
Philips N.V. | 25,98 | 0,81% | |
Prudential plc | 7,85 | 3,29% | |
Repsol S.A. | 11,74 | -0,09% | |
Rheinmetall AG | 619,00 | 0,78% | |
Siemens AG | 180,70 | 0,89% | |
TIM (ex Telecom Italia) | 0,23 | 0,00% | |
United Internet AG | 15,71 | 0,06% |